Benutzer:Matthias v.d. Elbe/Skinny D’Amato

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Paul „Skinny“ D’Amato (1973)

Paul „Skinny“ D’Amato (* 1. Dezember 1908 in Atlantic City New Jersey, als Pasquale Emilio D’Amato; † 5. Juni 1984 ebenda) war ein US-amerikanischer Nachtclub- und Casino-Betreiber, der jahrzehntelang eine zentrale Rolle in der Unterhaltungsbranche seiner Heimatstadt hatte. Inoffiziell wurde er als „Mr. Atlantic City“ bezeichnet. D’Amatos 500 Club war einer der populärsten Vergnügungsstätten der amerikanischen Ostküste; zeitweise bot er auch illegales Glücksspiel an.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Skinny“ D’Amato wurde unter dem Namen Pasquale Emilio D’Amato geboren. Seine Eltern waren der aus Neapel eingewanderte Friseur Emilio D’Amato und die in Atlantic City geborene, italienischstämmige Maria DiSanti. Das Paar hatte insgesamt acht Kinder. Wenige Jahre nach seiner Geburt änderten die Eltern Pasquales Namen in Paul, nachdem sich sein Vater mit einem Freund, der Namensgeber für Pasquale gewesen war, zerstritten hatte. Weil Paul D’Amato bereits im Alter von 12 Jahren über 180 cm groß, dabei aber sehr schlank war, erhielt er von seinen Schulkameraden den Spitznamen „Skinny“ (etwa: dürr), den er sein ganzes Leben lang beibehielt. 1921 verlor D’Amato beide Eltern: Zunächst erlag sein Vater einem Herzinfarkt, wenig später starb die Mutter, möglicherweise an den Folgen einer bakteriellen Infektion. D’Amato verbrachte daraufhin einige Zeit bei Verwandten in Philadelphia, kehrte aber nach Atlantic City zurück, als er 15 war.

Seit er 13 Jahre alt war, besuchte D’Amato die Schule nur noch unregelmäßig. Er begann, für Jugendliche kleine Glücksspiele zu organisieren.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jonathan Van Meter: The Last Good Time. Skinny D’Amato, The Notorious 500 Club, The Rat Pack & The Rise and Fall of Atlantic City. London, 2004, ISBN 0747568650.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]