Benutzer:Maurice.pointner/Artikelentwurf

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Ordenssitz seit 1968: Schloss Landshut, Utzenstorf, Kanton Bern

"DER SILBERNE BRUCH" Orden zum Schutz von Wald, Wild und Flur und zur Förderung von weidgerechtem Jagen

(französisch: "LE RAMEAU D'ARGENT" Ordre pour la protection de la faune et de la flore et la promotion d'une noble éthique de chasse)


Der Orden „Der Silberne Bruch“ ist eine grenzüberschreitende Organisation über die Länder Deutschland, Frankreich, Liechtenstein, Schweiz und Österreich mit einem gemeinsamen Grundverständnis für eine verantwortungsvolle Nutzung der Natur und weidgerechtes Jagen. Die Organisationsform eines weltlichen europäischen Ordens wurde im Gründungsjahr 1955 gewählt, der Ordenssitz befand sich von 1955 - 1968 auf Schloss Heidegg, seit 1968 befindet sich der Sitz des Ordens auf Schloss Landshut in der Schweiz. Gründungsväter des Ordens waren Walther Niedl, Eugen Wyler und Dietrich Graf Bülow von Dennewitz.

Philosophie

Der Mensch neigt zu egoistischer Über- Nutzung der natürlichen Ressourcen, oft aus Unkenntnis der ökologischen Zusammenhänge, aus Profitgier oder bedenkenlos als Sportplatz.

Der Silberne Bruch will Bewusstsein schaffen für den Schutz der Lebensräume aller Lebewesen und für die Artenvielfalt der Wildtiere.

Der Dienst

In der Art einer Denkfabrik wird Expertenwissen gesammelt, internationaler Erfahrungsaustausch gepflogen, Leben in - und Beobachtung der Natur, kritisch bewertet und die Erkenntnisse zusammengeführt. Bei Zusammenkünften des Ordens werden die Themen diskutiert und in Arbeitsgruppen aufbereitet zu Fachbeiträgen, Lösungsvorschlägen oder Leitlinien zum Schutz von Lebensräumen und für alle Arten von Wildtieren.

Eine Homepage (www.silbernerbruch.org), soziale Netzwerke, Printmedien und Präsentationen dienen der Verbreitung der Erkenntnisse und der Kommunikation.

Der Silberne Bruch ist vernetzt und tauscht sich auch mit anderen Natur- und Tierschutzorganisationen aus, ebenso mit der Wald- und Landwirtschaft und den Jagdverbänden. Auch einschlägige Projekte zur Wiederbelebung von Biotopen und Wiederansiedlung von verdrängten Tierarten werden durch eine eigene Stiftung gefördert und prämiert.

Die Förderung weidgerechter Jagd ist dem Orden nicht minder wichtig: ethisch korrekte, handwerklich gekonnte und gesetzestreue Jagd ist Verpflichtung für den Ordensbruder. Sein verantwortungsvolles Handeln soll Vorbildwirkung haben.

Die Mitglieder

Kompetente und gefestigte Fachleute der verschiedensten Sparten, unabhängig von Nationalität und Weltanschauung, Jäger und Nicht-Jäger, Berufsmänner und Wissenschaftler gehören dazu. Sie legen nach längerer Vorbereitungszeit ein Gelöbnis auf die Werte des Ordens ab und wollen den Zielen durch persönlichen Einsatz dienen.

Die Kultur

Die Mitglieder verstehen sich als Brüder, üben Kameradschaft, diskutieren respektvoll – auch bei abweichender Meinung. Letzteres gilt selbstverständlich auch für das Gespräch mit Außenstehenden.