Benutzer:Meba2006/Blatterwiese
Blatterwiese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Blatterwiese ist eine Grünfläche im Quartier Riesbach im Kreis 8. Sie beginnt bei der Bellerivestrasse 60 und endet bei der Seepromenade.
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1839 wurde auf der heutigen Blatterwiese eine Seidenfärberei errichtet. Als das Gelände 1926 von der Stadt erworben wurde, brach diese das Fabrikgebäude ab. Die Blatterwiese war 1939 Teil der schweizerischen Landesausstellung «Landi» und gehörte 1959 zur Gartenbau-Ausstellung «G59». Nach diesen Ausstellungen kam die Idee einer grossen und offenen Parkanlage mit Kinderspielplatz auf. Der neu gestaltete Spielplatz, im Parkteil West, konnte 2007, nach knapp acht Monaten Bauzeit, neben der Wiese eingeweiht werden. Er wird umrahmt von der Villa Egli mit dem Pavillon von Le Corbusier und dem Chinagarten. Strassenseitig schliesst eine Klettermauer die Spielfläche ab und schützt gleichzeitig vor dem Verkehrslärm der Bellerivestrasse Gleichzeitig wurden auch neue WC-Anlagen erbaut und die übrig gebliebenen Fundamente der ehemaligen Gondelbahn abgebrochen. Die Instandsetzung des ganzen Parkteils West kostete rund 4 Millionen Franken.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Blatterwiese wurde benannt nach den ehemaligen Besitzern, der Familie Blatter, welche noch weitere Flächen in Riesbach entlang des Zürichsees besass. Die Familie Blatter besass früher auch noch einen Landwirtschaftsbetrieb mit Textilverarbeitung, dessen Gebäude einst auch zum Blattergut gehörten. Die Familie betrieb ebenfalls eine Färberei am Zürichhorn, deren Besitzer Karl Blatter-Bindschädler war. Danach übernahm sein Sohn Moritz Hofmann das Geschäft.[2][3]
- ↑ . In: Blatterwiese-Stadt Zürich. Stadt Zürich
- ↑ Die Blatterwiese. In: Gang dur Alt-Züri.
- ↑ Blatterwiese Chinagarten Zürich. In: conviva-plus.