Benutzer:Mef.ellingen/Baustelle Sdr. Omme–Ølgod–Lunde

Sdr. Omme–Ølgod–Lunde
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Troldhede–Kolding–Vejen Jernbane von Kolding Sønder Omme Troldhede–Kolding–Vejen Jernbane nach Troldhede 3,5 Overby 6.4 Sønder Felding 9,2 Kærhede (Schmalspuranschluss 1942–1944) 9,4 Kærhede 11,6 Sandet (Torfbahnanschluss 600 mm, 1918–1945, später Haltepunkt) 14,2 Stakroge (Torfbahnanschluss 700 mm ab 1918) 16,5 Skærsig 21,9 Birkebæk 25,5 Hjortlund 26,1 Simmelbæk (ab 1919) Diagonalbanen nach Brande Varde-Grindsted Jernbane von Varde 30,7 Grindsted Diagonalbanen nach Bramming (Museumsbahn) 35,3 Fugdal 35,5 Rishøj/Fugdal (Torfbahnanschluss 700 mm 1918–1932) 38,5 Hejnsvig 41,7 Lyngsminde 43,1 Gilbjerg (1918–1927) 47,7 Vorbasse 49,7 Højmose 50,1 Højmose (Torfbahnanschluss) 50,5 Skødebjerg (1932–1939) 52,1 Fitting Industrieanschluss 55,2 Klebæk 57,1 Bække 60,1 Staushede 0,0 63,4 Gesten Esbjergmotorvejen 5,0 Gamst Bahnstrecke Lunderskov–Esbjerg von Lunderskov 9,6 Vejen Bahnstrecke Lunderskov–Esbjerg nach Esbjerg 65,0 Øster Gesten 67,9 Veerst 70.5 Hundsholt 72,4 Jordrup 74,9 Korsvang 77,2 Ferup 79,9 Dybvadbro (ab 1. Februar 1968 Haltepunkt) Sønderjyske Motorvej 83,3 Bramdrupdam Kolding–Egtved Jernbane von Egtved Koldingskov (ab 1918, auch Bramdrupskov) 0 2,2 Kolding Nord Bahnstrecke Fredericia–Flensburg von Fredericia 87,9 0,0 Kolding Bahnstrecke Fredericia–Flensburg nach Lunderskov Quellen:

Die Bahnstrecke Sdr. Omme–Ølgod–Lunde war eine geplante Bahnstrecke in Sydjylland in Dänemark. Sie sollte von Sdr. Omme über Ølgod nach Lunde führen und eine Querverbindung zwischen bereits bestehenden Strecken bilden.

Geschichte

Während des Ersten Weltkriegs gewannen die Eisenbahnen verstärkt an Bedeutung. Brennstoff wurde überwiegend als Torf aus den Mooren gewonnen und vielfach mit der Bahn transportiert. In Sydjylland hatte die Bahnstrecke Varde–Nørre Nebel–Tarm dadurch eine gute Auslastung.

Bei einem Treffen von neun Vertretern der betroffenen Gemeinden am 2. März 1917 entstanden erste Pläne für eine Eisenbahn von Sdr. Omme über Ørbæk, Hoven, Grønfeldt, Ølgod, Strellev, Lyne und Kvong nach Lunde. Diskutiert wurden die Verbindung von Ølgod ausgehen, da dort der Anschluss am die Staatsbahnstrecke Struer–Esbjerg möglich gewesen wäre, sowie Sdr. Vium an der Bahnstrecke Varde–Nørre Nebel–Tarm. Schließlich wurde der Vorschlag Sdr. Omme–Ølgod–Lunde festgeschrieben. Bereits zehn Tage später trafen sich im Afholdshotellet in Ølgod die Gemeindevertreter, die von den beteiligten Gemeinden in verschiedenen Sitzungen in diesem Zeitraum in das Planungskomittee gewählt wurden. Am 26. März wurde der Finanzbericht verteilt, in dem die Kostenverteilung für den Bau wie folgt festgelegt wurden: Lunde 6 %, Kvong – 19 %, Lyne – 22 %, Strellev – 15 %, Ølgod – 12 %, Hoven – 22 % und Sdr. Omme – 4 %. Die Anteile von Lunde, Ølgod und Sdr. Omme waren geringer, da dort bereits Bahnhöfe bestanden.

• https://tidsskrift.dk/fraribeamt/article/view/76146/110120
• https://www.netavisengrindsted.dk/2021/12/06/sanders-historiske-hjoerne-soender-omme-oelgod-lunde-nr-nebel-banen-1917-1931-banen-uden-skinner-og-tog/