Benutzer:Mhi/Festung Straßburg

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Historische Karte von Straßburg aus dem Jahre 1888
Der Bahnhof von Straßburg um 1905

Neben den Festungen Metz und Köln wurde Straßburg nach 1871 zu einer der wichtigsten Festungen im Westen des Deutschen Reiches ausgebaut. Im Zuge der Stadterweiterung entstand eine moderne Umwallung, die ältere Wallabschnitte aus der französischen Zeit miteinbezog. Von den Wallanlagen sind im Osten der Stadt Reste der Zitadelle von Vauban erhalten, vor allem aber große Teile der preußischen Befestigungen entlang der rue du Rempart hinterhalb des Bahnhofs, darunter das imposante „Kriegstor“. Hier sind heute noch Grabenwehren aus Eisen zu sehen, damals und heute eine absolute Seltenheit. Neben dieser inneren Umwallung entstand in weitem Umkreis um die Stadt ein Gürtel aus Forts nach dem Einheitsfortsystem von Hans Alexis von Biehler, von denen die meisten heute noch stehen und als Monuments historiques eingetragen sind, so zum Beispiel Fort Roon (heute Fort Desaix) und Fort Podbielski (heute Fort Ducrot) in Mundolsheim, Fort Moltke (heute Fort Rapp) in Reichstett, Fort Bismarck (heute Fort Kléber) in Wolfisheim, Fort Kronprinz (heute Fort Foch) in Niederhausbergen, Fort Großherzog von Baden (heute Fort Frère) in Oberhausbergen und Fort Kronprinz von Sachsen (heute Fort Joffre) in Holtzheim.[1] Diese Forts wurden später von der französischen Armee benutzt (Fort Podbielski/Ducrot beispielsweise wurde in die Maginot-Linie einbezogen[2]) und dienten 1918 und 1945 auch als Kriegsgefangenenlager.

References[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vollständige interaktive Karte der Forts
  2. Festen incorporée dans la ligne. ligne-maginot.fr, abgerufen am 14. Juni 2011.

External links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]