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Geraldine Finlayson

Geraldine Finlayson GA, MSc, PhD (*1960 in Gibraltar) ist eine britische Paläontologin und Ökologin. Seit Oktober 2011 arbeitet sie als Direktorin des Gibraltar National Museum und leitet dort die Abteilungen für Herkunft und Umwelt Services und das Team für Unterwasserforschung. Bis 2011 war Finlayson Direktorin der John Mackintosch Hall[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren in Gibraltar besuchte Geraldine Finlayson die dortige Westside School im Stadtteil Queensway.

Ihren PhD erhielt sie an der Anglia Ruskin University in den Vereinigten Staaten für ihre Arbeit zu "Climate, Vegetation and Biodiversity – A Multiscale Study of the South of the Iberian Peninsula".

Finlayson machte 2017 ihren Abschluss in Museology an der University of Leicester und erhielt dort einen Master of Science.

Sie ist zertifizierte Gerätetaucherin und machte ihre Ausbildung zum Advanced Diver und Open Water Instructor beim Britischen Sub-Aqua Club. [1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Oktober 2011 arbeitet Geraldine Finlayson für das Gibraltar National Museum. In dem sie zuerst bis August 2014 die Funktion als Stellvertrende Leiterin für den Bereich Herkunft und später jene als Direktorin für die Bereiche Herkunft und Umwelt Services einnimmt. Geraldine Finlayson ist außerdem die Leiterin des Unterwasserforschungsteams des Gibraltar National Museum.[1]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit über 30 Jahren ist Finlayson als Forscherin tätig. Finlayson beschäftigt sich mit den räumlich-zeitlichen Verteilungsmustern von Tieren und Vegetation und den Zusammenhängen von Klima, Vegetation, Landschaftseigenschaften und Biodiversität.[1]

Privates Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geraldine Finlayson ist verheiratet mit Clive Finlayson, welcher als Direktor und Kurateur für das Museum in Gibraltar arbeitet.

Zusammen haben sie an verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben. [2]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geraldine Finlayson hatte 2012 einen Auftritt in "Das dunkle Geheimnis der Neanderthaler" in der Österreichischen Dokumentationssendung Terra Mater.

In einer anderen Dokumentation vom Gibraltar National Museum namens Secrets of the Dead kam sie 2013 auch in der Folge "Cavemen Cold Case" vor.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 erhielt Finlayson den Gibraltar Award in der Queen’s Birthday Honours List.[1]

Einige Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finlayson, C., Giles Pacheco, F., Rodríguez-Vidal, J. et al. Late survival of Neanderthals at the southernmost extreme of Europe, Nature 443, 850–853 (2006) doi:10.1038/nature05195

Finlayson, C., Brown K., Blasco, R. et al. (2012) Birds of a Feather: Neanderthal Exploitation of Raptors and Corvids. PLoS ONE 7(9):e45927.https://doi.org/10.1371/journal.pone.0045927

Cortés-Sánchez, M., Morales-Muñiz A., Simón-Vallejo MD. et al. (2011) Earliest Known Use of Marine Resources by Neanderthals. PLoS ONE 6(9):e24026.https://doi.org/10.1371/journal.pone.0024026

Rodríguez-Vidal, J., D’Errico, F., Giles Pacheco, F. et al. A rock engraving made by Neanderthals in Gibraltar, Proceedings of the National Academy of Sciences Sep 2014, 111 (37) 13301-13306; DOI: 10.1073/pnas.1411529111

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geraldine Finlayson auf Twitter abgerufen am 10.1.2020

Geraldine Finlayson auf Research Gate abgerufen am 10.1.2020

Geraldine Finlayson auf der Webseite des Gibraltar National Museum abgerufen am 10.1.2020

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Geraldine Finlayson | Managing Director. Abgerufen am 9. Dezember 2019 (englisch).
  2. Clive Finlayson | Director, Chief Scientist & Curator. Abgerufen am 16. Dezember 2019 (englisch).
  3. Geraldine Finlayson. Abgerufen am 10. Januar 2020.