Benutzer:Mildiii/Elisabeth Knust

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Elisabeth Knust (* 9. Januar 1951 in Leverkusen) ist seit 2007 die Direktorin und Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden.[1] Seit 2009 auch die Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).[1] Im Jahr 1997 wurde Frau Knust mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet.[1] Im Jahr 2003 wurde Elisabeth Knust zum Ordentlichen Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ernannt.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knust studierte Biologie an der Universität Düsseldorf, wo sie im Jahr 1979 auch promovierte. Sie habilitierte sich 1988 im Fach Entwicklungsbiologie in Köln. Als Heisenberg-Stipendiatin der DFG forschte sie in Köln und anschließend in der USA. 1990 wurde sie zur Professorin am Institut für Entwicklungsbiologie der Universität Köln berufen. Von 1996 bis 2006 arbeitete Knust als Leiterin des Instituts für Genetik der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf.[2]

Die Forschungsschwerpunkte von Knust sind die Zelluläre, genetische und molekulare Mechanismen der Etablierung und Aufrechterhaltung der Polarität der Zellen. Um diese Fragen zu beantworten erfolgen die Studien an der Fruchtfliege Drosophila melanogaster, Zebrafisch Danio rerio und mit Zellkulturen.


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Knust, Elisabeth. Abgerufen am 7. März 2019.
  2. Elisabeth Knust zur neuen Vizepräsidentin der DFG gewählt. 1. Juli 2009, abgerufen am 7. März 2019.