Benutzer:Mr.Clever/Baustelle2

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Bilder Wildparkstadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder vom Gelände des Wildparkstadions, aufgenommen am 24. April 2010

Ausklappbare Listen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfolge des Karlsruher SC (1952–1963)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten Jahren nach der Fusion avancierte der Karlsruher SC zu einem der stärksten Vereine der Oberliga Süd, bereits die erste Saison schloss der neue Verein mit dem vierten Platz ab. Mit Adolf Patek konnte zur Spielzeit 1953/54 ein erfahrener Trainer verpflichtet werden, der die Mannschaft 1955 bis ins Finale des DFB-Pokals führte. Die Karlsruher gewannen gegen den FC Schalke 04 mit 3:2 sicherten sich damit den Pokal.

In der darauf folgenden Saison 1955/56 wurde der KSC erstmals Meister der Oberliga Süd und qualifizierte sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Nach dem Gruppensieg in der Endrundengruppe mit dem FC Schalke 04, 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 standen die Karlsruher zum zweiten Mal nach 1909 im Finale. Dieses verloren sie jedoch im Berliner Olympiastadion gegen Borussia Dortmund mit 2:4. Im selben Jahr verteidigten die Badener den DFB-Pokal nach einem 3:1 im Endspiel gegen den Hamburger SV, das im heimischen, gerade ein Jahr zuvor fertiggestellten Wildparkstadion ausgetragen wurde.

War der Karlsruher SC durch die Fusion bereits zum größten Sportverein Badens angewachsen, lösten die Erfolge einen weiteren Anstieg der Mitglieder- und Zuschauerzahlen aus, so dass der KSC mit zwischenzeitlich 6028 Beitragszahlern die größte Mitgliedszahl in Deutschland aufwies – ein Umstand, der nicht zuletzt der Maßnahme zu verdanken war, dass Mitglieder freien Eintritt zu den Spielen gewährt wurde, eine Maßnahme, die noch im ersten Bundesligajahr Bestand hatte.[2] In der ersten Saison im neuen Wildparkstadion erreichte man mit rund 20.000 Besuchern pro Heimspiel einen für damalige Verhältnisse hohen Zuschauerschnitt.

Patek verließ im Sommer 1956 den KSC, bereits beim Pokalfinale saß sein Nachfolger auf der Bank. Unter Ludwig Janda (1956-59) und Eduard Frühwirth (1959-62) wurde der KSC 1958 und 1960 noch zweimal Südmeister und verpasste das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft als Gruppenzweiter beide Male nur knapp. 1960 stand man zudem erneut im Pokalfinale, unterlag aber in Düsseldorf überraschend gegen den Außenseiter Borussia Mönchengladbach mit 2:3.

Mit Gerhard Siedl, Horst Szymaniak und Günther Herrmann stellte der Karlsruher SC Ende der 1950er bzw. Anfang der 1960er Jahre erstmals Spieler für die Nationalmannschaft ab.

Kader Karlsruher SC Saison 2007/08[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Markus Miller Deutscher
14 Jean-François Kornetzky Franzose
02 Christopher Reinhard Deutscher
03 Maik Franz Deutscher
05 Mario Eggimann Schweizer
16 Martin Stoll Deutscher
19 Stefan Buck Deutscher
21 Christian Eichner Deutscher
23 Florian Dick Deutscher
77 Andreas Görlitz Deutscher
04 Godfried Aduobe Ghanaer
06 Bradley Carnell Südafrikaner
08 Timo Staffeldt Deutscher
10 Massimilian Porcello Deutscher Italiener
13 Michael Mutzel Deutscher
30 Tamás Hajnal Ungar
07 Christian Timm Deutscher
09 Edmond Kapllani Albaner
11 Sanibal Orahovac Montenegriner
18 Sebastian Freis Deutscher
20 Alexander Iashvili Georgier

Kader Karlsruher SC II Saison 2007/08[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
?? Mathias Moritz Deutscher
?? Thomas Unger Deutscher
?? Marcel Abele Deutscher
?? Benjamin Barg Deutscher
?? Thorsten Barg Deutscher
?? Florian Krebs Deutscher
?? Stefan Müller Deutscher
?? Fnan Tewelde Deutscher
?? Aykut Akgün Deutscher Türke
?? Daniel Brosinski Deutscher
?? Sebastian Fischer Deutscher
?? Matthias Heckenberger Deutscher
?? Marc Schnatterer Deutscher
?? Ole Schröder Deutscher
?? Lars Stindl Deutscher
?? Stanislaus Bergheim Deutscher
?? Mathias Fetsch Deutscher
?? Leutrim Neziraj Albaner
?? Haluk Türkeri Türke
?? Fabian Wilhelmsen Deutscher
  1. Durchschnittliche Zuschauerzahlen bei den Heimspielen. Quelle: Kropp: Karlsruher SC, Agon, Kassel 1998
  2. Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, Seite 389