Benutzer:Muck/Baustelle

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Sebastian Leber: Alles über das Weltlexikon Krieg der Schlauberger - Inside Wikipedia - Recht haben, mehr wissen, einander belehren - was treibt die Menschen, die das Weltwissen gratis verfügbar machen? Auf: tagesspiegel.de vom 25. Dezember 2017; zuletzt abgerufen am 10. Mai 2021.




"heilige Texte" des alten Ägypten. Auf: sacred-texts.com

"Heilige Texte" aus aller Welt. Auf: sacred-texts.com


W. M. Flinders Petrie: The royal tombs of the first dynasty: 1900. Part I (= Memoir of the Egypt Exploration Fund. Band 18). Egypt Exploration Fund u. a., London 1900, (Digitalisierung)


W. M. Flinders Petrie: The royal tombs of the earliest dynasties: 1901. Part II (= Memoir of the Egypt Exploration Fund. Band 21). Egypt Exploration Fund u. a., London 1901 (Digitalisierung).



Segmund Freud[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Für "Zärtlichkeit"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Bowlby: Bindung als sichere Basis. Grundlagen und Anwendung der Bindungstheorie. (Deutsche übersetzung A. Hillig, H. Hanf) Reichert, München 2008.

John Bowlby: Maternal Care and Mental Health. ( Geneva: World Health Organization Monograph Series, No. 2) Deutsch: Mütterliche Zuwendung und geistige Gesundheit. München 1951.

John Bowlby: Bindung, eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung. Kindler, Frankfurt am Main 1975.





Abwesenheit eines Vaters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In: Mariana EizirikI, David Simon Bergmann: Father absence and its influence on child and adolescent development: a case report. In: Revista de Psiquiatria do Rio Grande do Sul. Band 26, Nr. 3, September/ Dezember 2004, doi:10.1590/S0101-81082004000300010 (Volltext in englisch).

Darin:

Rohde et al. (7) kamen zu dem Schluss, dass die väterliche Funktion für die Entwicklung von Babys von grundlegender Bedeutung ist. Laut den Autoren ist eine solche Funktion eine dynamische, da der Vater eine emotionale Unterstützung für die Mutter darstellt, um mit ihrem Baby zu interagieren, und in den ersten Jahren auch als Teilungsfaktor in der symbiotischen Mutter-Baby-Beziehung fungieren sollte.

  • 7.) Rohde LA, Wolf AL, Couto AF, Shansis DM, Shansis FM, Cunha GB, et al.: função paterna no desenvolvimento do bebê. In: Revista de Psiquiatria do Rio Grande do Sul. 1991, Band 13 Nr. 3, S. 127-35.

Muza 1998 (8) Wenn laut Gilson M. Muza Kinder nicht mit ihren Vätern interagieren können, haben sie Probleme mit ihrer sexuellen Identität, Schwierigkeiten Grenzen zu erkennen und die Regeln der sozialen Interaktion zu lernen. Ein solches Versagen kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, einschließlich einer erhöhten Tendenz, sich auf Kriminalität einzulassen. Zitat: "Dies zeigt die Schwierigkeit, einen symbolischen Vater zu verinnerlichen, der in der Lage ist, die moralische Instanz eines Individuums darzustellen."

  • 8.) Gilson M. Muza: Da proteção generosa à vítima do vazio. In: Paulo Silveira: Exercício da paternidade. Artes Médicas, Porto Alegre 1998, S. 143-150.

Bedeutung des Tastsinnes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen von Francis McGlone

  • A. A. Varlamov, G. V. Portnova, Francis F. McGlone,: The C-Tactile System and the Neurobiological Mechanisms of “Affective” Tactile Perception: The History of Discoveries and the Current State of Research. In: Neurosci Behav Physi. Band 50, 2020, S. 418–427, doi:10.1007/s11055-020-00916-z ([1])
  • A. G. Marshall, Francis F. McGlone: Affective Touch: The Enigmatic Spinal Pathway of the C-Tactile Afferent. In: Neuroscience Insights. Band 15, 1. Juni 2020, doi:10.1177/2633105520925072. ([2])


Skin-Hunger / Haut-Hunger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medizin im Text - Dunja Voos (Psychotherapeutin, Journalistin, Fachärztin für Arbeitsmedizin In Ausbildung zur Psychoanalytikerin bei der DPV): {https://www.medizin-im-text.de/2020/58778/hauthunger/ Hauthunger – vom Durst nach Berührung.] Auf: medizin-im-text.de vom 31. Mai 2020; zuletzt abgerufen am 2. März 2021.


  • Floyd (2013): What Lack of Affection Can Do to You. We’re facing a crisis of skin hunger, and it has real consequences.

Posted Aug 31, 2013

https://www.psychologytoday.com/us/blog/affectionado/201308/what-lack-affection-can-do-you

  • Dr. Shaun McLeod, Deakin University: Skin hunger. In: Melbourne International Arts Festival ( Melbourne, Vic.: 2007) , Australien 2007.
  • Jennifer Wright, Maike Bartsch: Skin Hunger: Wie wirkt es sich auf die Psyche aus, wenn wir uns nicht berühren? 22. April 2020

https://www.refinery29.com/de-de/2020/04/9719322/skin-hunger-beruehung-menschen-corona

Zitat:

In manchen Lebensphasen erfahren wir nur wenig Berührung – gerade in Zeiten von Corona ist der Berührungsmangel groß. Wer nicht in einer Partnerschaft lebt, schätzt die Alltagsberührungen mitunter sehr. Doch sie entfallen gerade. Der „Hauthunger“ oder „Berührungshunger“, den wir vielleicht verspüren, kann enorm groß werden. Der Kommunikationsexperte Kory Floyd sagt, dass dieser Hauthunger oft verharmlost wird. Wenn wir Hunger haben, sei es nicht nur, weil wir essen wollen, sondern weil wir essen müssen, um zu leben, so Floyd. Dasselbe gelte für Schlaf und alle anderen menschlichen Bedürfnisse, insbesondere auch für Berührung.

Wer Schwirigkeiten hat, sich körperlich berühren zu lassen, ist oft auch durch emotionale Berührung sehr verunsichert. Emotionale Berührung kann jedoch so wirkungsvoll sein, dass sie einer körperlichen Berührung nahezu gleichkommt. Berührungsmangel beeinträchtigt die Gesundheit

Mangelnde Berührung verschlechtere den Gesundheitszustand, so Floyd. Seine Umfragen haben ergeben, dass unter Beziehungsmangel Leidende häufiger depressiv sind, sich isoliert fühlen und eine schlechtere Gesundheit haben als Menschen, die regelmäßig berührt werden.

Schon vor Corona war gerade in Deutschland die Sorge groß, man könnte dem anderen zu nahe kommen oder ihn gar durch Berührung belästigen. Doch häufig ist das Gegenteil der Fall: Die Menschen sehnen sich nach Berührung, doch es gibt zu wenig davon.

Jeder kann unter Berührungslosigkeit leiden. Viele wünschen sich nichts mehr als einen Partner und eine Familie. Durch die verschiedensten Umstände kann ihnen dies lange verwehrt bleiben.

Die Free-Hugs-Bewegung (Free Hugs = „Kostenlose Umarmungen“) hat in Corona-Zeiten natürlich einen schweren Stand. Doch dieses Video macht Mut: https://youtu.be/Qqti2t6r0J4 („Io non sono un virus“, Ich bin kein Virus, dell’Unione Giovani Italo Cinesi)

Manchmal liegt der Ursprung des Berührungsmangels schon in der frühen Mutter-Kind-Beziehung: Wie kann ein Kind eine Beziehung zu einer Mutter aufbauen, die Containment verwehrt, die verschlossen ist wie eine Wand? Hier ist das Kind ständig auf sich zurückgeworfen. Es befindet sich im Kampfmodus – Berühren und Berührt-werden wird undenkbar. Berührung macht Angst. Manchmal befüchten wir, die Orientierung zu verlieren, wenn wir emotional oder körperlich berührt werden.

Frühe Kommunikationsstörungen mit der Mutter können ein Grund sein für spätere Annäherungsprobleme, doch die Ursachen sind vielfältig. Menschen, die als Baby und Kleinkind durch Krankheit länger isoliert waren, die Gewalt und quälende Behandlungen erhielten (z.B. die Vojta-Therapie oder eine Festhaltetherapie) und Missbrauch erlebten, können später in die Lage kommen, dass Berührungen für sie fast unmöglich werden, wenn sie das Thema nicht bewusst angehen.

„Ich kriech in dich, du kriechst in mich.“

Manchmal sind tiefste unbewusste Probleme der Hemmschuh, der Berührung erschwert. Unser Leben beginnt damit, dass wir uns im Bauch der Mutter befinden, das heißt, wir sind in einem anderen Menschen drin und kommen dann aus ihm raus. Diese Erinnerung sitzt tief in uns. Manchmal haben wir unbewusst Angst davor, dass Berührung bedeutet, dass wir gleich ganz verschlungen werden.

Kleine Kinder wollen manchmal zurück in den Bauch der Mutter und beim Geschlechtsverkehr erleben wir ebenfalls Ansätze von Verschlingen und Verschlungenwerden.

Wenn in der frühen Kindesentwicklung ständig Grenzen überschritten wurden, wenn es Vernachlässigung, Gefühlskälte, Missbrauch gab oder Gewalt, dann sind sich die Betroffenen unbewusst ihrer Grenzen nicht mehr sicher. Berührung kann es jedoch nur bei sicheren Grenzen geben.

Hier sind manchmal unbewusste Phantasien und Ängste am Werk, die Berührung verhindern und oft erst nach jahrelanger innerer Arbeit ans Licht kommen. Bis dahin kämpfen die Betroffenen mit vielen symbolischen Körperbeschwerden wie z.B. Magenschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Verspannungen, Rückenschmerzen, aber auch Asthma und vielem mehr.

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