Benutzer:Poelcher/Baustelle

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Hallo Herzemann, hier kannst Du loslegen .... Viele Grüße Redlinux···RM 12:40, 19. Mai 2009 (CEST)

Einige Kleinigkeiten hab ich mal bewußt bloß angefangen, Du solltest z.B. Links zu anderen Artikel sparsam aber ausreichend einsetzen - Und: Bitte vergiß nicht Quellen nach dem Grobraster <ref>Autor, Buchtitel, Verlang, Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer</ref> anzugeben. Viele Grüße Redlinux···RM 12:56, 20. Mai 2009 (CEST)


Freyberg ist der Name eines alten, wahrscheinlich edelfreien, schwäbischen Adelsgeschlechts, das zuerst im Südwesten Deutschlands in Erscheinung tritt. Als Stammsitz wird ein Burgstall im Weiler Freyberg in der ehemaligen Herrschaft Hürbel (Landkreis Biberach) angesehen. Heute ist es ein mit Bäumen bewachsener Hügel.


Inhaltsverzeichnis


  1. Ursprung
  2. Quellenlage
  3. Stammlinien
  4. Persönlichkeiten
  5. Wappen
  6. Siehe auch
  7. Einzelnachweise
  8. Literatur


Ursprung [Bearbeiten]


Angeblich stammt das Geschlecht von Freyberg aus Rom. Ein Curius sei wegen seines christlichen Glaubens von dort nach Graubünden geflüchtet und habe hier die Burg Librimons (Freiberg) erbaut. Von dort sei dann die Familie in der Mitte des 11. Jahrhunderts nach Schwaben verdrängt worden. Diese Erzählung übernimmt auch 1884 Max von Freyberg (geb. 1825) in seiner Genealogischen Geschichte der Freiherrn von Freyberg, er überlässt aber das Urteil über die Glaubwürdigkeit dem Leser.


Quellenlage [Bearbeiten]

Für seine Arbeit beruft sich Max von Freyberg[1] auf die familiengeschichtlichen Forschungen seines Vaters, des Staatsbeamten und Historikers Max Procop von Freyberg-Eisenberg zu Jetzendorf (1789-1851).[Noch LINK setzen auf "Max Freiherr von Freyberg"] Dieser hat besonders für den Zeitraum vor 1600 oft auf ältere Familienchroniken zurückgegriffen, nach eigenen Angaben vor allem auf die "Deductio vnd gründtliche Beschreibung deß von den Römern endtsprossenen vnd herkhommen vhralten rittermässigen Thurnier Adel deren von Freyberg...". Als Verfasser dieses Werkes wird dort ein Helfried von Freyberg (gest. 1632) der Löwenfelser Linie angeführt. Solche Quellen wie auch andere genealogische Druckschriften der damaligen Zeit geben für die wissenschaftliche Arbeit oft wertvolle familiengeschichtliche Hinweise, doch ist für den Zeitraum vor 1600 immer Vorsicht geboten.


Stammlinien [Bearbeiten]

Max von Freyberg behandelt in seiner Chronik folgende Linien:

  1. Die Linie im Elsaß (Kapitel IV - Von dieser Linie sei nur sehr wenig bekannt)
  2. Die Angelberger Linie (Kapitel V - Die älteren dort angeführten Familienmitglieder müssten einer "Linie Steußlingen" zugerechnet werden, die jüngeren (nach 1300) z.T. der Linie Eisenberg)
  3. Die Eisenberger Linie (Kapitel VI - Die Linie Eisenberg wurzelt mit Sicherheit in der Linie Angelberg beziehungsweise "Steußlingen")
  4. Die Löwenfelser Linie (Kapitel VII)
  5. Die bayerische Linie (Kapitel VIII)
  6. Die Achstetter Linie (Kapitel IX)

Urkundlich tauchen Mitglieder des Geschlechtes erst ab dem 13. Jahrhundert auf. Die ältesten Nennungen datieren in das Jahr 1237:

- Ulrich von Freyberg[2] (Vlricus nobilis vir de Vriberc ) und

- Heinrich von Freyberg[3] (Hainricus de Friberc )

Bis etwa 1280 erscheint dann in den Urkunden fast ausschließlich nur ein Heinrich von Freyberg, den man wohl den Freybergern in (Alt-)Steußlingen zurechnen muss.


Persönlichkeiten [Bearbeiten]


Manche Familienmitglieder brachten es in der Zeit bis 1800 zu angesehenen Ämtern: Unter den Domherren von Augsburg, Eichstätt, Ellwangen und Kempten befinden sich Freyberger. Christoph von Freyberg war 1555 bei der Vereinbarung des Augsburger Religionsfriedens Domdechant in Augsburg. Michael Ludwig von Freyberg war als Inhaber der reichsunmittelbaren Herrschaft Justingen Teilnehmer am Reichstag zu Augsburg 1582.

[Bild Johann Christoph von Freyberg aus bestehendem Artikel einfügen]







Johann Christoph von Freyberg-Eisenberg zu Altheim (1616-1690), Bischof von Augsburg (1665-1690)[4]


Johann Anton von Freyberg-Eisenberg zu Hopferau (1674–1757), Bischof von Eichstätt (1736–1757)


Wappen [Bearbeiten]

Das Stammwappen ist geteilt, oben silbern ohne Bild, unten in Blau drei (2:1) goldene Kugeln. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken fünf silberne Straußenfedern Das Wappen mehrerer Städte und Gemeinden erinnern noch heute an das Geschlecht.

Bei der Vereinigung der Dörfer Beihingen, Geisingen und Heutingsheim im Jahre 1972 wurde der Familienname zum Namen der neu entstandenen Gemeinde Freiberg am Neckar. Das Familienwappen mit den drei goldenen Kugeln wurde als Stadtwappen übernommen.

[Wappen aus dem bestehenden Artikel nach Vorbild einfügen]

Wappen der Stadt Freiberg am Neckar	 Wappen von Allmendingen	 Wappen von Griesingen	 Wappen von Achstetten	 Wappen von Offingen
Wappen von Haldenwang	 Wappen von Eisenberg im Allgäu	 Wappen von Aletshausen	 Wappen von Kettershausen	 Wappen von Jetzendorf
Wappen von Hopferau	 Wappen von Bergen (Chiemgau)	 Wappen von Mickhausen		

Siehe auch [Bearbeiten] · Liste schwäbischer Adelsgeschlechter · Liste bayrischer Adelsgeschlechter


Literatur [Bearbeiten]

Max Freiherr von Freyberg-Eisenberg, Genealogische Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Freyberg, 1884, Handschrift, Bay. Staatsbibliothek 4 Rar 684 (Für diesen Artikel wurde eine Abschrift in Maschinenschrift benutzt.)

Heinz Haushofer: Freyberg, v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, S. 420 . (Familienartikel)

Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band III, Band 61 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1975, ISSN 0435-2408

Friedrich Winter, Amanduskirche Freiberg am Neckar, Verlag Memminger, Freiberg am Neckar, 2001, ISBN 3-9807733-0-2, S. 24 – 26



Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Max (Joseph) von Freyberg, Genealogische Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Freyberg
  2. Württembergisches Urkundenbuch Bd. III, Nr. 898, S. 401
  3. Württembergisches Urkundenbuch Bd. VIII, Nr. 2663, S. 16
  4. Walter Ansbacher, Das Bistum Augsburg in barockem Aufbruch, Kirchliche Erneuerung unter Fürstbischof Johann Christoph von Freyberg (1665-1690), 2001, ISSN 0341-9916

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