Benutzer:Port(u*o)s/Thesen Kategorienadmins

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Grundannahmen
  1. Wikipedia ist mit einem klaren und konsistenten Kategoriensystem gedient. Dieses System ist etwa auch hilfreich, um Seiten systematisch aufzufinden und zu verbessern.
  2. Die Systematik einzelner Teilbereiche wird von den jeweiligen (organisierten) Fachautoren errichtet und aufrechterhalten.
  3. Daneben gibt es ein bzw. mehrere Teams und Einzelpersonen, die sich um die Zusammenführung dieser Systematiken bemühen.
Meine Thesen (könnten) lauten
  • Wir brauchen eine Institution, die die Konflikte, die sich bei der Systematisierung ergeben, abschliessend entscheidet.
  • Diese Entscheidungen betreffen einen Metabereich der Wikipedia, der daher nicht von objektiven, d. h. ausserwikipedianischen, Gesichtspunkten her entscheidbar ist.
  • Daher können diese Entscheidungen auch nur den (gefühlten, ermittelten, angenommenen) Communitywillen repräsentieren.
  • Die Mitglieder dieser Institution greifen mittels dieser Entscheide direkt auch in die Arbeit aller Autoren ein.
  • Sie sollten daher von der Gesamtheit der Community legitimiert sein, am einfachsten durch Wahlen.
  • Die Entscheidungen, die ein Gremium trifft, scheinen mir dabei weniger anfällig gegen das Eindringen von Inkonsistenzen bzw. die Bildung von Fraktionen oder Schulen, als dies bei Einzelentscheidern der Fall wäre.
  • Dennoch müssten die Mitglieder eines Gremiums meiner Ansicht nach einzeln in ihrer Positionierung erkennbar sein, um bei allfälligen späteren Wahlen auch eine Auswahl über die künftige Ausrichtung seiner Entscheidungen treffen zu können.
Erläuterung

Die Abläufe wären dann so: Die Kategoriediskussion - inkl. eventueller Löschdebatte - wird wie bisher weitergeführt. Allerdings wird das Ganze wieder aus der allgemeinen LD ausgekoppelt. Wenn ein Konsens erzielt wird, ist es sowieso gut, dieser könnte dann z.B. von einem Mitglied des Gremiums festgestellt und umgesetzt werden. Bei Uneinigkeit oder wenn die Feststellung des einen Mitglieds angezweifelt wird, darf jeder (oder jeder Stimmberechtigte) das ganze Gremium anrufen, das dann per Mehrheit entscheidet. Gegen diesen Entscheid ist dann kein weiteres Mittel mehr möglich (ausser einem allgemeinen Meinungsbild).

Meines Erachtens nach würden diese Hürden

  • einerseits dazu führen, dass die Mitglieder des Gremiums ihre Entscheidungen gut abwägen, wenn die Mitgliederzahl des Gremiums und die Amtszeit jeweils begrenzt sind, weil sie nur dann Chancen auf Anerkennung (und damit Wiederwahl) haben, wenn sie nicht zu oft andere Mitarbeiter verprellen.
  • andererseits aber auch dazu führen, dass sich die Leute, die gegen eine Entscheidung sind, sich die abgestufte Appellation (sei es ans Gremium oder per Meinungsbild an die ganze Community) gut überlegen werden, weil sie nur dann Gehör finden werden, wenn sie ihr Pulver nicht mit zu vielen Unsinnsanträgen verschiessen.