Benutzer:Prof.Dr.Schottler/Penta-Medizin

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Das Konzept der Penta-Medizin wurde von Erich W. Burrer, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c., Facharzt für Psychosomatik, Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie (Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Familientherapie), Maulbronn in Baden-Württemberg, entwickelt und wendet wissenschaftliche Grundsätze der Kybernetik für die ganzheitliche medizinische Behandlung an. Es teilt das psychische und physische Umfeld des Menschen in fünf Dimensionen in physikalischer, biologischer, sozialer, geistiger und emotionaler Hinsicht und versteht sich als wissenschaftliche Basis einer interaktiven Medizin. Die klinische Erforschung erfolgt im von Erich W. Burrer gegründeten Sigma-Zentrum für Akutmedizin.

Datei:Penta-Medizin Übersicht.jpg
Das Pentagramm der ganzheitlichen interaktiven Medizin

Entsprechend den regelkreisförmigen Zusammenhängen von Natur und Gesellschaft gilt auch für die Medizin das Prinzip der Interaktion. In einer solchen Interaktion beeinflussen sich beim Menschen körperliche, emotionale, mentale, soziale Bereiche und das ökologische (biologische, physikalische) Umfeld gegenseitig und bewirken einen Prozess der Innen-Außenanpassung (H.v.Foerster). Grundsätzlich berühren und steuern sich also Umwelt, Körper und Seele wechselseitig. Die Eigenständigkeit eines Patienten, seine soziale Integration sowie geistig-emotionale Einflüsse auf ihn, müssen deshalb in besonderer Weise berücksichtigt und therapeutisch gesteuert werden kybernetisches Prinzip.

Hintergrund: Die Psychologie in der Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ohne „Du“ kann kein „Ich“ werden“

Geburt und frühe Kindheit (Aus „Du“ wird „Ich“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn wir uns das „Du“ im „Ich“ vor Augen führen wollen, ist das Verhältnis auf den ersten Blick nicht leicht verständlich, denn das „Ich“ bin schließlich ich und das „Du“ bist du! Es ist tatsächlich aber doch nicht ganz so einfach zu differenzieren. Ich möchte die Zusammenhänge deshalb hier kurz skizzieren:

Die Grundannahme ist jene, dass das „Ich“ eigentlich ein „halbes Du“ ist, dass das „Du“ ein Stück vom „Ich“ enthält. Wenn wir einen Säugling betrachten, können wir dies nachvollziehen. Das Kind kommt auf die Welt und erlebt die Mutter, die ihm das gibt, was es benötigt, um zu leben: Nahrung, Wärme, Zuneigung und Beachtung. Es entwickelt ja sogar schon im ersten Moment nach seiner Zeugung, im Mutterleib, das „Bedürfnis“, alles vom „Du“ zu bekommen, um sein körperliches „Ich“ zu ermöglichen. Nach der Geburt tut es dies aber auch, um sein seelisches „Ich“ zu entwickeln. Es erhält dann von der Mutter seine Bedürfnisse gestillt. Sie gibt ihm etwas von sich, d.h. ihre Wärme, Nahrung, Zuneigung, Fürsorge; später dann auch Identifikation. Aber auch die Mutter erhält etwas vom Kind: z. B. Affekt, das Empfinden, gebraucht zu werden und damit ihrerseits Struktur bzw. Geborgenheit. So entsteht lebensnotwendig eine Beziehung, die beide zufrieden stellt oder sogar glücklich macht.

Menschliche Entwicklung ist also spätestens von der Wiege an geprägt durch die Interaktion zwischen dem „Ich“ und dem „Du“. Ein Kind kann, wie man heute weiß, ohne eine starke mütterliche Präsenz emotional nicht ausreichend reifen. Es kann zwar anstelle der Mutter durch andere Beziehungen reifen und somit eine andere Mutter anstelle der eigenen annehmen. Wechseln aber die Bezugspersonen zu früh und zu oft, sieht sich das Kind einem differierenden „Du“ gegenüber und entwickelt ein labiles „Ich“. Die betreffende Person trägt dann später gewissermaßen verschiedene Menschen in sich (jedenfalls eine differierende Resonanz dieser Menschen auf sich) und damit eine differierende Wahrnehmung seines eigenen „Ich“.

Kindheit („Ich“ und „Du“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um ein ausreichendes „Ich“ zu entwickeln, bedarf es deshalb nicht nur der körperlichen Beziehung zu und der Interaktion mit einem wichtigen Menschen, sondern es bedarf auch der Kontinuität in der Beziehung zu diesem. Erst damit ist sichergestellt, dass das Kind eine stabile Spiegelung seiner selbst erfährt. Diese ist in einem überschaubaren, vielleicht auch etwas „langweiligen“ Umfeld eher sichergestellt als in einem nicht überschaubaren, vielleicht „spannenden“ Umfeld, das durch den Wechsel der Bezugspersonen oder Wechsel der Aufenthaltsorte gekennzeichnet ist.

Die Erfahrungsprozesse zwischen Eltern und Kind laufen meist intuitiv, ohne große Überlegung ab. Die meisten Menschen wissen einfach, was ihnen und den anderen gut tut. Auch die Erwachsenen wissen dies voneinander. Sie wissen, dass der andere Mensch für sie von Bedeutung ist, wenn sie bei ihm Geborgenheit und damit Struktur erleben wollen.

Dies ist der Grund, warum wir Menschen uns um Übereinstimmung bemühen und warum wir lieben: Wir suchen im anderen uns. Wir sehen und erleben uns in vielen wichtigen Bereichen im anderen widergespiegelt.

Kindheit und Adoleszenz (Das „Ich“ verinnerlicht das „Du“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In jeder menschlichen Beziehung wiederholen sich die Bedürfnisse, sich zu spiegeln und selbst zu finden. Wenn wir uns im anderen erkennen, fühlen wir uns geborgen, zu Hause. Wenn der andere uns nicht versteht, fühlen wir uns fremd oder verlassen, wie wenn wir uns nicht geliebt fühlen.

Vereinfacht kann man daraus schließen, dass ein einzelner Mensch nicht reifen kann, wenn er nicht im Dialog zu einem anderen steht, den er verinnerlicht und von dem er sich verstanden fühlt. Der Mensch braucht auf der körperlichen Ebene das „Du“, das Gegenüber, um sein „Ich“ zu entwickeln, unabhängig von seiner Intelligenz. Intelligenz kann unter Umständen sogar eine Versuchung darstellen, sich dem Dialog mit Menschen zu entziehen. Das ist dann der Versuch, ein intellektuelles „Du“ an die Stelle einer realen Person zu stellen. Es ist der Versuch, über den Verstand etwas zu bewältigen, das nur die Beziehung kann.

Während für Erwachsene die Beantwortung dieser Frage häufig schwierig erscheint, ist sie für einen jungen Menschen eindeutig. Er braucht den anderen, wenn er traurig ist, er braucht den anderen, um seine Fröhlichkeit mitzuteilen. Er braucht den anderen, um am Leben Freude zu haben. Übergangsobjekte, wie ein Teddybär oder eine Puppe, sind für ein Kind Teil dieser Interaktion. Sie sind aber nie der Ersatz für einen anderen Menschen. Einen solchen gefunden zu haben, glaubt häufig der Erwachsene, der versucht, sich z. B. mit Büchern, Beruf oder Hobbys beziehungsartige Strukturen zu schaffen. Oft klappt es dabei glücklicherweise sogar, über derartige Aktivitäten, Kontakte zu Menschen herzustellen, vollwertige Beziehungen zu entwickeln (womit dann wiederum der Mensch und nicht das Objekt im Mittelpunkt des Lebens steht).

Viele Kontakte über Arbeit oder Hobby können aber auch den Versuch widerspiegeln, sich einer tieferen Beziehung zu entziehen, um Abhängigkeit und Verletzbarkeit zu vermeiden. Dies gelingt aber meistens schlecht, weil das Vermeiden von Abhängigkeit auch mit dem Verlust an Geborgenheit einhergeht. Ein Mensch braucht eben den anderen Menschen als Bezugsperson, egal ob als Einzelwesen oder als Gruppe, um geistig, seelisch und körperlich zu reifen.

Lernen aus Erfahrung (Das „Ich“ und die Erfahrung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch das Lernen aus Erfahrungen ist damit gekoppelt, dass man es durch und mit Menschen erlebt, die Verhalten würdigen. Die Erfahrungen des Kindes, das sich verletzt und erlebt, wie die Mutter oder der Vater es zunächst liebevoll versorgen und trösten, dann anweisen, sich nicht wieder in Gefahr zu begeben, sind Beispiele hierfür.

Nicht immer ist Erfahrung angenehm, da sie mit einer sozialen Bewertung durch das Umfeld einhergeht. Deshalb wollen sich viele Menschen nicht mit den damit ein-hergehenden Problemen auseinandersetzen. Sie versuchen, Erfahrungen entweder un-reflektiert zu sammeln oder über Medien, Bücher oder Sachgespräche zu „erlernen“. Wir alle kennen diese Versuche selbst, weil sie als Vorbereitung oder als Begleitung meistens zum Erfahrungssammeln des Menschen gehören. „Wissen“ und „Machen“ ändert aber nichts daran, dass man Erfahrungen durch andere Menschen reflektieren muss.

Sich erfahren durch Reflexion (Das „Ich“ und die Reflexion)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der andere ist es, mit dem wir lernen, Erfahrungen zu machen. Er spiegelt sie uns und reflektiert sie mit uns. Es ist zunächst die Familie, später sind es die Freunde, dann das weitere soziale Umfeld. Der Mensch braucht ein soziales Umfeld wie Nahrung. Er braucht es auch, um sich selbst aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Auch braucht er ein differierendes Umfeld, um in ihm seinen eigenen Weg zu finden. Es ist nicht einfach, Erfahrungen zu sammeln und das Erfahrene zu reflektieren, ohne sich irritiert zu fühlen, denn Erfahrungen tun auch weh. Deshalb sind Eltern oder andere Bezugspersonen wichtig, die liebevoll reflektieren, ohne zu beschämen.

Der Schritt in die Fremde (Das „Ich“ und die Verantwortung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist sehr schwer, alle notwendigen Erfahrungen im häuslichen Umfeld zu machen. Es ist schwer, weil die Nähe zu Angehörigen oder Bekannten zu groß ist. Es fällt auch schwer, weil manchmal gerade die Wertung, die von diesen Menschen kommt, sehr schmerzvoll sein kann. Es fällt aber vor allen Dingen deshalb schwer, weil Menschen des Umfeldes, das einem vertraut ist, nicht objektiv, sondern subjektiv spiegeln.

Anders ausgedrückt heißt dies, dass Mitmenschen, die unser „Ich“ reflektieren und uns vertraut sind, nicht das spiegeln, was wir sind, sondern das, was sie in uns hineinprojizieren. Die Mutter erlebt, wenn sie jahrelang mit dem Sohn oder der Tochter zusammen ist, nicht das, was objektiv geschieht, sondern das, was sie subjektiv wahrnimmt. Das führt u. U. auch dazu, dass Kinder sich mit ihren Eltern in der Pubertät nicht mehr verstehen. Sie erleben sich bei ihnen nicht mehr selbst, sondern als etwas, was ihnen fremd ist oder als etwas, das sie daran hindert, ein „Ich“ zu entwickeln.

Menschen suchen also ein fremdes Umfeld, in dem sie ein „Du“ finden, das sie ihr „Ich“ neu erleben lässt. Dies kann nicht an einem einzigen Ort, bei einem einzigen Menschen gelingen, sondern eben nur in Beziehungen zu verschiedenen einzelnen Menschen oder Gruppen, nur in neuartigen Zusammenhängen, an neuen Orten. Wir brauchen also nicht nur einen einzigen Menschen, der uns sehr nahe ist, sondern mehrere Menschen, die uns die Möglichkeit geben, Verantwortung für unser „Ich“ zu übernehmen.

Realitätsprüfung (Das „Ich“ im Spiegel der Wirklichkeit)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alleine können wir uns nicht ausreichend reflektieren. Wir können ein Tagebuch schreiben, wir können beten, wir können Musik hören, wir können meditieren. All dies hilft bei der Wahrnehmung seiner selbst. Es hilft aber nur sehr eingeschränkt. Erfahrung bedeutet vor allem, sie aktiv zu machen. Nur so werden Nervenzellen vernetzt und Erfahrung dann plastisch im Gehirn verankert.

Das „Ich“ kann sich nur entwickeln, wenn wir bewusst oder unbewusst Menschen suchen, die uns darin fördern, Wirklichkeit zu erleben, die sich dann wiederum in uns manifestiert, verinnerlicht. Wer diesen Prozess vernachlässigt, verliert einen realistischen Bezug zu sich selbst.

Es gibt keine Gesetzmäßigkeit, wie man den Bezug zu sich und zur Wirklichkeit verliert. Es gibt aber die Beobachtung, dass Menschen, die den sozialen Kontakt verlieren, zuerst in den Dialog mit sich selbst gehen, sich selbst Fragen stellen, auf die sie selbst Antworten finden und schließlich, in Ermangelung von Bezugspersonen, Antworten anderen unterstellen, die diese tatsächlich nicht geben. Diese Menschen fragen dann nicht mehr, ob ihre Wahrnehmung auch mit der Realität, d. h. mit der Meinung des anderen übereinstimmt. Selbst wenn die Antwort stimmen würde, ist es nicht die gesprochene, sondern eine fiktive Antwort. Vergleichbar wäre dies mit der Vorstellung, dass eine verbal formulierte Berührung des Gesprächspartners am Telefon eine reale Berührung sei.

Gefühle und Kontrolle (Das „Ich“, die Nähe und die Distanz zum anderen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie findet man aus Störungen des Selbstbezuges heraus, wenn man sich isoliert fühlt? Man sucht Menschen, die vertrauenswürdig sind und die dabei nicht eine Nähe einfordern, die einen daran hindert, bei sich selbst zu bleiben. Man sucht also so viel Nähe, wie man braucht, so viel Distanz, wie einem gut tut.

Es ist ein dynamischer Prozess von Nähe und Distanz. Es ist ein Prozess von Wiederholung, der Struktur benötigt, Vertrauen und Antworten. Wer glaubt, dass er sich findet, indem er sich z. B. verliebt und viel Nähe zulässt, bekommt Probleme. Er bekommt diese spätestens dann, wenn er nicht wieder zu sich zurückfindet, weil er keine Distanz zum anderen aufbauen kann, weil er sich im anderen verliert. In diesem Sinne zu verstehen ist der Satz: „Liebe macht blind“. Sehr starke Gefühle für einen Menschen können einen daran hindern, sich selbst nahe zu sein.

Man braucht auch bei noch so positiven Gefühlen für den anderen deshalb die Kontrolle seiner selbst. Man braucht Distanz, um den anderen Menschen als „Du“ und nicht als „Ich“ wahrzunehmen.

Selbstfindung oder das Verhältnis zwischen „Ich“ und „Du“ sind kontinuierliche Prozesse, die mit Nähe und Distanz verknüpft sind. Damit verknüpft sind auch Affekte wie Freude, Aggression, Zuneigung und Ablehnung. Diese Prozesse werden im zentralen Nervensystem gespeichert.

Unkontrollierte Affekte (Stress) stören die stabile Vernetzung und Bahnung von Verhaltensstrukturen. Die Abwehr von Stress ist der Grund, warum z. B. Jugendliche zunächst keine intensive Beziehung zu einem fremden Menschen eingehen. Stattdessen suchen sie Menschen, die mit ihnen oberflächliche Freundschaften beginnen oder innige Freundschaften, die nicht sexueller Natur sind. Sie wissen unbewusst um die Gefahr, wenn zu viele Gefühle das „Ich“ überfordern.

Reifung durch Loslassen (Die Reifung des „Ichs“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reifung ist nicht nur für Jugendliche, sondern für jeden Menschen ein körperlicher und psychischer Prozess, der sehr anstrengend ist und der enorm viel Disziplin oder Struktur abverlangt. Er ist deshalb anstrengend, weil die Suche vom „Ich“ im „Du“ immer Stückwerk bleibt. Ein paradoxer Satz verdeutlicht diese Schwierigkeit: „Ich suche mich in Dir und finde mich nicht; das macht mich einsam und deshalb sehne ich mich nach Dir, um mich in Dir zu finden.“

Anders ausgedrückt: Man sucht den anderen in sich und erlebt, dass der andere nicht so ist wie man selbst. Insofern kann man machen, was man will, man nimmt, wenn man sich im anderen gespiegelt fühlt, wahr, dass der andere einem auch fremd ist. Man muss somit loslassen und seine eigene Persönlichkeit entwickeln.

Selbständigkeit (Die Autonomie des „Ichs“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mit der kleinen Geschichte vom „Ich“ und „Du“ schließen, die die Beziehung wunderbar beschreibt: „Das kleine „Ich“ sucht als Fabelwesen sein Gegenstück. Es findet es aber nie. Alle Geschöpfe sind anders. Am Ende aber findet es sich, weil es nämlich feststellt: „Ich bin Ich“. Oder: „Ich bin ich, weil ich anders bin als Du. Und weil ich anders bin als Du habe ich ein „Ich“. Und weil ich ein „Ich“ habe, kann ich dich lieben.“

Intervention im Rahmen der Interaktiven Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innerhalb fünf Dimensionen des Penta-Systems eröffnen sich strategische Ansätze für Therapien. Es ist dabei zu klären, ob durch Steuern von Interaktionsmustern das jeweilige körperliche oder seelische Krankheitsgeschehen zu beeinflussen ist. Die Erfahrung zeigt, dass therapeutische Interventionen tatsächlich auch bei relativ geringem Zeitaufwand schon nachhaltig positive Veränderungen im Krankheitsverlauf durch Selbstregulation (Heilung) bewirken können. Damit zeichnet sich für einen ganzheitlichen Ansatz der Interaktiven Medizin eine zunehmende Bedeutung kybernetischen Denkens und Handelns in der gesamten Medizin ab.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maturana, H., Varela, F.; 1990; Der Baum der Erkenntnis
  • Wirsching, M., Stierlin, H. u.a.; 1989; Das erste Familiengespräch
  • Bateson, G.; 1975; Geist und Natur
  • Tansley, G.; 1935; The use and abuse of vegetational concepts
  • Weiner, G.; 1977; Allgemeine Psychologie 1977
  • Popper, K., Ecceles, J.; 1990; Das Ich und sein Gehirn
  • Spitzer, M.; 2002; Musik im Kopf
  • Cohen et al.; 1991; Stress
  • Black, Greenough; 1991; Environmental Influences on Brain Development
  • Posner, M., Raichle, M. E.; 1996; Bilder des Geistes
  • Gross et al.; 2002; Adolescentes on the net.
  • Ruegg, J. C.; 1998; Gehirn, Psyche und Körper
  • Von Baeyer, W. Ritter; 1964; Psychiatrie der Verfolgten
  • Jakobs, W. J., Nadel Chambless D. L.; 1999; Neurobiology of Reconstructed Memory
  • Hollon, S. D.; 1998; Defining Empirically Supp. Therapies
  • Beck, A. T. u.a.; 1961; BDI Beck Depression Inventory
  • Huxley, L.; 1963 Brave new world
  • Caldji, Ch. et al.; 1998; Mental care during infancy
  • Kandel, E.; 1999; Memory from mind to Molecules
  • Popper, K.; 1998; Objektive Erkenntnis. Ein revolutionärer Entwurf
  • Streeck-Fischer, A.; 1998; Adoleszenz – Bindung – Destruktivität
  • Kandel, E., Schwartz, J. H., Jessel T. M.; 1996; Neurowissenschaften, eine Einführung
  • Foerster von, H., Pask, G.; 1991; A Prediktive – Model for Self-Organising-Systems

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]