Benutzer:Robertk9410/Artikelentwurf7

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

13. Bersaglieri-Regiment

Aktiv 22. November 1915 bis 9. April 1919
Staat Italien 1861 Königreich Italien
Streitkräfte Forze armate italiane
Teilstreitkraft Regio Esercito
Truppengattung Bersaglieri
Typ Regiment
Gliederung Gliederung
Aufstellungsort Livorno
Motto In hostem acerrimus, in victoria primus
Jahrestage 18. Juni (Gründungstag der Bersaglieri)
Einsätze Erster Weltkrieg
Auszeichnungen Ritterkreuz des Militärordens von Italien,
Tapferkeitsmedaille in Silber
Kommandeure
Liste der Kommandeure

Das 13º Reggimento Bersaglieri (deutsch 13. Bersaglieri-Regiment) war ein Infanterieverband des Königlich-Italienischen Heeres. Das Regiment gehörte zu jenen insgesamt neun Bersaglieri-Regimentern, 13. bis 21. Regiment, die während des Ersten Weltkrieges aufgestellt und noch vor oder kurz nach Kriegsende wieder aufgelöst wurden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Regiment wurde am 22. November 1915 im Depot des 3. Bersaglieri-Regiments in Livorno aufgestellt. Ein provisorisch aufgestelltes 13. Bersaglieri-Regiment, als 13º Reggimento Bersaglieri provisorio bezeichnet, bestand bereits zwischen Juni und September 1915. Aus Letzterem sollte das 15. Bersaglieri-Regiment hervorgehen. Unterstellt wurden dem Regiment die neuformierten Bataillone LIX., LX. und LXII., die in Asti, Livorno und Cerreto Sannita einquartiert waren. Die Mannschaften der drei Bataillone setzten sich fast ausschließlich aus dem Jahrgang 1896 zusammen.[1]

Das Regiment wurde am 9. April 1919 aufgelöst und nicht mehr aufgestellt.[2] Die Regimentsfahne ist im Vittoriale in Rom aufbewahrt.[3]

Einsatzgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer dreimonatigen Ausbildungszeit wurde das 13. Bersaglieri-Regiment vom italienischen Oberkommando Anfang März 1916, der der 4. Armee unterstehenden „Abteilung Ferrari“ im Cismon-Tal im Primör zugewiesen. Es löste dort das 2. Bersaglieri-Regiment ab, das in das Flitscher Becken am Oberlauf des Isonzo verlegt wurde.[4]

Am 24. März übernahm der Regimentskommandeur den Befehl über den Frontabschnitt zwischen den Flussläufen Cismon und Vanoi in den Fleimstaler Alpen. Die an der Südseite der Lagorai-Kette verlaufende Frontlinie war zunächst wegen des anhaltenden Winters in den Bergen von keinen größeren Unternehmen betroffen. Am 19. Juli 1916 ordnet das IX. Armeekorps

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oberst Leopoldo Durando (März – Juni 1916)
  • Oberstleutnant Giuseppe Cassola (Juli 1916 – Oktober 1917)
  • Oberstleutnant Luigi Peluso (Oktober 1917 bis Kriegsende)

Quelle[5]

Unterstellung und Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • März 1916
    • Abteilung Ferrari, IX. Armeekorps, 4. Armee

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • LIX. Bersaglieri-Bataillon
  • LX. Bersaglieri-Bataillon
  • LXII. Bersaglieri-Bataillon

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ministero della Guerra – Comando del Corpo di Stato Maggiore – Ufficio Storico (Hrsg.): Riassunti storici dei corpi e comandi nella guerra 1915-1918. Bersaglieri – Volume Nono. Libreria dello Stato, Rom, 1929.
  • Stato Maggiore dell’Esercito – Ispettorato dell’Arma di Fanteria (Hrsg.): Storia delle fanterie italiane. Volume VII: I Bersaglieri. Bearbeitet von Edoardo Scala, Tipografia Regionale, Rom, 1954, S. 570–572.
  • Stato Maggiore dell’Esercito – Ufficio Storico (Hrsg.): L’Esercito Italiano verso il 2000: I corpi disciolti. Volume Secondo, Tomo I. Bearbeitet von Franco dell’Uomo, Roberto de Rosa, Ufficio Storico, Rom 2001, S. 486 (Digitalisat).
  • Stato Maggiore dell’Esercito – Ufficio Storico (Hrsg.): L’Esercito Italiano nel XX secolo. Ufficio Storico, Rom 1999 S. 171 (Digitalisat).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ministero della Guerra – Comando del Corpo di Stato Maggiore – Ufficio Storico (Hrsg.): Riassunti storici dei corpi e comandi nella guerra 1915-1918. Bersaglieri – Volume Nono. S. 352.
  2. Stato Maggiore dell’Esercito – Ufficio Storico (Hrsg.): L’Esercito Italiano nel XX secolo. Ufficio Storico, Rom 1999 S. 171.
  3. Stato Maggiore dell’Esercito – Ufficio Storico – Rivista Militare (Hrsg.): Bandiere, Stendardi, Labari e Gagliardetti dei Corpi Militari dello Stato 1860–2007. Band 1. Bearbeitet von Stefano Ales, Franco dell’Uomo, Stato Maggiore dell’Esercito, Rom 2008, ISBN 88-87940-85-5, S. 98–99.
  4. Stato Maggiore dell’Esercito – Ispettorato dell’Arma di Fanteria (Hrsg.): Storia delle fanterie italiane. Volume VII: I Bersaglieri. S. 571–572.
  5. Ministero della Guerra – Comando del Corpo di Stato Maggiore – Ufficio Storico (Hrsg.): Riassunti storici dei corpi e comandi nella guerra 1915-1918. Bersaglieri – Volume Nono. S. 358.


Kategorie:Infanterieverband (Italien) Bersaglieri13 Kategorie:Träger des Militärordens von Savoyen (Ritter) Kategorie:Gegründet 1915 Kategorie:Aufgelöst 1919

Val di Tovel
Das Tal mit dem Tovelsee in Blickrichtung Nordost
Das Tal mit dem Tovelsee in Blickrichtung Nordost

Das Tal mit dem Tovelsee in Blickrichtung Nordost

Lage Trentino, Italien
Gewässer Torrente Tresenica, Tovelsee
Gebirge Brentagruppe
Geographische Lage 46° 16′ N, 10° 57′ OKoordinaten: 46° 16′ N, 10° 57′ O
Robertk9410/Artikelentwurf7 (Trentino-Südtirol)
Robertk9410/Artikelentwurf7 (Trentino-Südtirol)
Typ Kerbtal
Gestein Sedimentgesteine
Höhe 210 bis 2127 m s.l.m.
Länge 18 km
Klima alpin
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt

Das Val di Tovel ein orographisch rechtes Seitental des Nonstales im Trentino (Italien).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Alberto de Falkner (geboren 1839 in Triest; gestorben 16. Juli 1906 in Rom) war italienischer Bergsteiger.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Leno
Der Torrente Leno in Rovereto

Der Torrente Leno in Rovereto

Daten
Lage Trentino, Italien
Flusssystem Etsch
Abfluss über Etsch → Adriatisches Meer
Flussgebietseinheit Alpi Orientali
Quelle beim Passo Campogrosso
Mündung bei Rovereto in die EtschKoordinaten: 45° 52′ 46″ N, 11° 1′ 9″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
45° 52′ 46″ N, 11° 1′ 9″ O

Länge 25 km[1]
Einzugsgebiet 176 km²
Abfluss am Pegel Rovereto[2]
Lage: 1 km oberhalb der Mündung
NNQ
MQ 1997/2005
1 m³/s
4,4 m³/s
Rechte Nebenflüsse Leno di Terragnolo
Durchflossene Stauseen Lago di Speccheri, Lago della Busa, Lago di San Colombano
Mittelstädte Rovereto
Gemeinden Vallarsa, Trambileno, Rovereto

Der Leno, im Oberlauf auch als Leno di Vallarsa bezeichnet, ist ein Torrente (Sturzbach) in Norditalien, der durch die Provinz Trient fließt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Renza Miorandi: Monte Pasubio: i luoghi dell’acqua alla riscoperta delle sorgenti storiche. Osiride, Rovereto 2003 ISBN 88-7497-012-4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Robertk9410/Artikelentwurf7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bacino idrografico del fiume Adige – Descrizione del bacino (italienisch) (PDF; 28 kB), abgerufen am 30. Oktober 2018
  2. Bacino idrografico del fiume Adige – Analisi dei dati storici (italienisch) (PDF; 28 kB), abgerufen am 30. Oktober 2018

Wikipedia:Formatvorlage Fluss

Der Name Vallarsa wurde erstmals 1234 urkundlich erwähnt, zu einer Zeit in der die Ansiedlung deutschsprachiger Bauern und Bergleute im Gange war.[1] Für eine ständige Besiedlung des Tales vor dem Hochmittelalter finden sich bislang keine eindeutigen Beweise. Vermutlich wurde es in der Steinzeit von Jägern und Sammlern aufgesucht. Und aus der römischen Kaiserzeit stammen einige Münzfunde bei Albaredo an der orographisch linken etwas sanfter abfallenden Talseite. Letztere war von Fürstbischof Friedrich von Wangen gefördert worden, um dünn besiedelte Gebiete des Fürstbistums Trient urbar zu machen. Jacopino di Lizzana, dem das Gebiet als Lehen unterstand, gründete zahlreiche

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Remo Bussolon, Aldina Martini: La Vallarsa attraverso la storia: Dalle origini alla Prima Guerra Mondiale S. 13