Benutzer:Roomsixhu/Buch/Jazzsprache/Abraham

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Lehrplan Klassik:

Herkunft und Formen der Durkadenz
  • Abgrenzung des Stoffgebietes
  • Herkunft aus der Ein- und Zweistimmigkeit, s. Kadenz (Musik)
  • Dominantfunktion und Satznorm, Satzambitus
  • Liedharmonik, Quintreihe, Generalbass, Lage (s. Akkord) und Umkehrung (Musik) (s. Intervall)
  • Authentische und plagale Kadenz, Vollkadenz, Schema der Satzanlage
  • Charakteristische Dissonanzen, Dominantvorhalt (s. Vorhalt (Musik)), Akkord der Sixte ajoutée
  • Trugschluss (Musik) und Dominantseptakkord, funktionale Rangordnung der Kadenzakkorde
Mollkadenz und Modulation
  • Ableitung der Mollkadenz aus der Durharmonik; Grundbegriffe der Modulation
  • Doppeldominante, diatonische und chromatische Modulation
  • Zwischendominanten
  • Linearität (Musik) und Chromatik in der Kadenz
  • Modulationspläne
  • Formulierung der funktionalen Akkordschrift
  • Grenzen der Kadenzharmonik
Nichtfunktionale Satzelemente und ihr Anteil an der Satztechnik
  • Einzeltöne, Vorhalt, Durchgang, Wechselnote und Vorwegnahme
  • Kopplungen
  • Sequenzen (Musik)
  • Sekundärfunktionen (Musik)
  • Gegenbewegung und Seitenbewegung
  • Chromatik (Musik)
Zusammenfassung
  • Funktionsharmonische Analyse eines Bach-Chorals

Hier verweise ich nochmals auf Lars Ulrich Abraham, Harmonielehre, der homophone Satz, da die Begrifflichkeiten teils deutlich von denen der Wikipedia abweichen. Allerdings eignen sie sich zu Orientierung, und wer sich für die Materie interessiert, kann Abrahams Motivation zumindest erahnen und dem nachgehen. Es ist nicht nötig, die Polyphonie zu studieren oder zu Wertungen wie Hindemith zu greifen. De La Motte greift dabei auf einen Fundus von Bezugsbeispielen zurück, die die klassische Musik ja auch hergibt, dennoch ist der Ansatz empirisch, während Abrahams Ansatz immer nach Bedarf ausgebaut werden kann, weshalb ich hier seinen Übungsplan wiedergebe. Die Liedbegleitung lässt sich leicht üben, jedoch fehlt wie in Abrahams Übungsbuch eine geordnete Darstellung des Materials. Kurz, es gibt Volkslieder, die auschließlich authentische Kadenzen verwenden, viele, die die Vollkadenz verwenden, die plagale Kadenz kommt dagegen in besonderen Liedern vor. Ebenso läßt sich die Dominantmodulation im Mittelteil vieler Lieder beobachten.

Alternativ

Unterteilung in Spielübung, schriftliche Übung und Hörübung

  • Übungsplan
  • Authentische Kadenz (T - D - T)
  • D-T Kadenz in der Liedform
  • Volksliedbegleitung
  • Erweiterung des Vorrats an Tonarten
  • Quintenreihe
  • Andere Typen der D - T Kadenz
  • Plagale Kadenz (T - S - T)
  • Vergleich der Kadenzen
  • Vollkadenz (T - S - D - T ), Liedbegleitung
  • Satzausarbeitung, Choralharmonisierung
  • Generalsbaßpiel
  • Quartvorhalt und kadenzierender Quartsextakkord
  • Akkord der Sixte ajoutée
  • Verwendung aller Kadenzakkorde, "Harfenübung"
  • Trugschluß
  • Einordnung des Dominantseptakkordes
  • Grundform der Mollkadenz
  • Dominantmodulation
  • Chromatische Kadenzerweiterungen (Zwischendominanten) in Dur und Moll
  • Erweiterte Kadenz in Lied und Choral
  • Umarbeitung (Bereicherung) von Sätzen
  • Modulationen
  • Erweiterungen der Mollkadenz
  • Orientierungsübung
  • Harmoniegrundriß in Akkordschrift (Funktionsbuchstaben)
Nichtfunktionale Anteile
  • "Auszierung" (zur Übung empfohlen)
  • Formen der Sequenz
  • Steigende Sequenz
  • Sekundärfunktionen
  • Funktionale Verwendung der wichtigsten Sekundärfunktionen
  • Analyse, Linearität im Satz
  • Chromatische Rückungen und ihre funktionale Bewertung
  • Ganztonerweiterung und chromatische Verengung diatonischer Sequenzen
  • Steigende Chromatik; Wiederholung und Transposition
  • Analyse