Benutzer:Rustikal/Kritik Kniebe zu Bandits

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Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tobias Kniebe schrieb in der Süddeutschen Zeitung zu Bandits (Film): "Nach diesem Film möchte man nicht mehr jung sein, man möchte nicht mehr rebellieren, man möchte keine Musik mehr machen. Man möchte einen offiziellen Antrag einreichen, um aus dieser Generation ausgeschlossen zu werden."<ref>https://www.kino-zeit.de/news-features/kolumnen/20-jahre-bandits-oder-ein-mahnmal-zum-umgang-mit-frauen-im-deutschen zitiert nach: Urs Spoeri: 20 Jahre "Bandits" oder: Ein Mahnmal zum Umgang mit Frauen im deutschen Filmbusiness auf kino-zeit.de am 11. Oktober 2017</reef> Urs Spoeri schreibt 2017 unter anderem dazu: "Doch die überwiegend männlichen Kritiker vernichteten den Abschlussfilm Katja von Garniers noch vor seiner Premiere." und analysiert dann einen "der größten Schandflecke der deutschen Filmkritik der Gegenwart".

Süddeutschen Zeitung mit dem Titel „Die höheren Töchter der Hölle“ Rainer Erler schreib zu dem Artikel einen Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung, der auf einer Fanwebseite zum Film heute noch dokumentiert ist. Darin heißt es: "Zum Beruf des Kritikers gehört mehr als Besserwisserei, Zorn, Wut und Häme. Zu den Grundtugenden des Journalismus, "Berichten und Bewerten", zählen ja schließlich auch Fairness und Kompetenz.

Dem Schreiber des Beitrags (gemeint ist Kniebe) fehlt beides. Ein Beispiel gefällig? "Die Zeitfolgen werden einfach durcheinandergebracht, ohne Sinn und Ziel", so schreibt er. "Ein Paar pirscht sich an den ersten Kuss heran und vögelt gleichzeitig schon in zehn verschiedenen Stellungen.""

Erler schreibt weiter, bereits 25 Jahre zuvor habe "der bekannte Regisseur Nicolas Roeg, der dem diesjährigen Filmfest (gemeint ist das Filmfest Berlin 1997) die Ehre gab, in seinem legendären Film "Wenn die Gondeln Trauer tragen", Julie Christie und Donald Sutherland in einer genialen, zeitversetzten Montage sich ankleiden, auskleiden, ankleiden und immer wieder sich lieben lassen. Diese Sequenz ging in die Filmgeschichte ein. Das (unter anderem) sollte man wissen, wenn man Filme kritisiert."