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Bildbeschreibung

XYZ ist ein Kirchenlied von Johann Jakob Rambach aus dem Jahr 1734.[1] In der Perikopenordnung der evangelischen Kirche ist es das Wochenlied zum 6. Sonntag nach Trinitatis, der die Taufe thematisiert.[2]

Die Liturgische Konferenz zählt das Lied zu den 33 Kernliedern im Evangelischen Gesangbuch, die in allen Bereichen kirchlicher Arbeit zum Einsatz kommen sollen.[3]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

.... 1. Petrus 3,21 LUT ....

Melodie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

....Rambach selbst gibt als Melodie diejenige des Liedes Wer nur den lieben Gott lässt walten (EG 369) an

....Im Lauf der Zeit finden sich daneben verschiedene Melodiezuweisungen; darunter seit 1883 die Melodie von O dass ich tausend Zungen hätte (EG 330)[4]

....Mit ihrem „zuversichtlichen Charakter“ wird diese Melodie als gut zu dem Lied passend wahrgenommen.[5]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied fand sich bereits im 18. Jahrhundert in vielen Liederbüchern und wurde zu einem festen Bestandteil der Tauf- und Konfirmationslieder; um 1900 enthielten praktisch alle deutschsprachigen Gesangbücher dieses Lied.[6]

Es wurde in mehrere Sprachen übersetzt, die englische Fassung ...., übersetzt von Catherine Winkworth ....

Text[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rambach 1734[7]

Evangelisches Gesangbuch 2019[8]

Ich bin getauft auf deinen Namen /
GOtt Vater / Sohn und heilger Geist.
Ich bin gezehlt zu deinem Saamen /
Zum Volck / das dir geheiligt heißt.
Ich bin in Christum eingesenckt /
Ich bin mit seinem Geist beschenckt.

Du hast zu deinem Kind und Erben /
Mein lieber Vater / mich erklärt.
Du hast die Frucht von deinem Sterben /
Mein treuer Heyland / mir gewährt.
Du wilst in aller Noth und Pein /
O guter Geist / mein Tröster seyn.

Doch hab ich dir auch Furcht und Liebe /
Treu und Gehorsam zugesagt.
Ich habe mich aus reinem Triebe
Dein Eigenthum zu seyn gewagt.
Hingegen sagt ich bis ins Grab
Des Satans schnöden Wercken ab.

Mein treuer GOtt / auf deiner Seite
Bleibt dieser Bund wohl feste stehn.
Wenn aber ich ihn überschreite /
So laß mich nicht verlohren gehn.
Nimm mich / dein Kind / zu Gnaden an /
Wenn ich hab einen Fall gethan.

Ich gebe Dir / mein GOtt / aufs neue
Leib / Seel und Hertz zum Opfer hin.
Erwecke mich zu neuer Treue /
Und nimm Besitz von meinem Sinn.
Es sey in mir kein Tropfen Blut /
Der nicht / HERR / deinen Willen thut.

Weich / weich / du Fürst der Finsternissen /
Ich bleibe mit dir unvermengt.
Hier ist zwar ein befleckt Gewissen/
Jedoch mit JEsu Blut besprengt.
Weich / eitle Welt / du Sünde weich!
GOtt hört es / ich entsage euch.

Laß diesen Vorsatz nimmer wancken /
GOtt Vater / Sohn und heilger Geist.
Halt mich in deines Bundes Schrancken
Bis mich dein Wille sterben heist.
So leb ich dir / so sterb ich dir /
So lob ich dich dort fur und für.

Ich bin getauft auf deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
ich bin gezählt zu deinem Samen,
zum Volk, das dir geheiligt heißt;
Ich bin in Christus eingesenkt,
ich bin mit seinem Geist beschenkt.

Du hast zu deinem Kind und Erben,
mein lieber Vater, mich erklärt;
du hast die Frucht von deinem Sterben,
mein treuer Heiland, mir gewährt;
du willst in aller Not und Pein,
o guter Geist, mein Tröster sein.

Doch hab ich dir auch Furcht und Liebe,
Treu und Gehorsam zugesagt;
ich hab, o Herr, aus reinem Triebe
dein Eigentum zu sein gewagt;
hingegen sagt ich bis ins Grab
des Satans schnöden Werken ab.

Mein treuer Gott, auf deiner Seite
bleibt dieser Bund wohl feste stehn;
wenn aber ich ihn überschreite,
so lass mich nicht verloren gehn;
nimm mich, dein Kind, zu Gnaden an,
wenn ich hab einen Fall getan.

Ich gebe dir, mein Gott, aufs Neue
Leib, Seel und Herz zum Opfer hin;
erwecke mich zu neuer Treue
und nimm Besitz von meinem Sinn.
Es sei in mir kein Tropfen Blut,
der nicht, Herr, deinen Willen tut.








Lass diesen Vorsatz nimmer wanken,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist.
Halt mich in deines Bundes Schranken,
bis mich dein Wille sterben heißt.
So leb ich dir, so sterb ich dir,
so lob ich dich dort für und für.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Hennig: xxxxx In: Bezirkskantorat Waiblingen (Hrsg.): Ich singe dir – 33 alte und neue Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch. Verlag Iris Förster, Waiblingen 2010, ISBN 978-3-938812-11-2, S. 87ff.
  • Bernhard Leube: 200 – Ich bin getauft auf deinen Namen. In: Martin Evang, Ilsabe Seibt (Hrsg.): Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch. Band 21. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, ISBN 978-3-525-50344-7, S. 9–14.
  • Karl Christian Thust: Die Lieder des Evangelischen Gesangbuchs – Kommentar zu Entstehung, Text und Musik. eBook-Version, Bärenreiter-Verlag, Kassel 2019, ISBN 978-3-7618-7029-7, S. 353ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ....., Thust S. ccc
  2. Leube, S. 10; Thust, S. 355; Perikopenbuch S. 369ff.
  3. Unsere Kernlieder, PDF, abgerufen am 21. Februar 2024.
  4. Thust, S. 355.
  5. Thust, S. 355.
  6. Thust, S. 355.
  7. nach Pfister / von Spankeren, S. 163f.
  8. nach Evangelisches Gesangbuch Ausgabe für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Ausgabe 2019, Lied Nr. 200

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