Benutzer:Schn77

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Ich heiße Rene und bin in Mühlhausen/Thüringen geboren.

Interessengebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frieden | Ökoeffektivität | Datenschutz | Open Source | Reisen | Mobilität | Jungholozän | Deutsch (Etymologie) | Musik

Beharren_auf_Überzeugungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammen genommen können Experimente zu einer überraschenden Schlussfolgerung führen: "Selbst wenn wir uns mit ideologisch neutralen Vorstellungen von Realität beschäftigen, neigen wir – obwohl diese Vorstellungen erst kürzlich erworben, aus unbekannten Quellen überliefert oder auch wenn sie aus falschen Gründen assimiliert haben und ihre Ablehnung offenbar wenig Risiken oder Kosten mit sich bringt – zumindest über eine gewisse Zeit dazu, solche Vorstellungen auf verbaler Ebene nicht anzuzweifeln und sie in der Praxis nicht abzulegen, auch wenn uns spätere Ereignisse klar widersprechen."

Beharren_auf_Überzeugungen

Mein Motto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alles prüfen das Beste behalten!


offline ist das neue Bio - Bio ja aber nicht jeden Tag! 😉


„Wenn wir irgend etwas unterschätzen in unserem Leben – dann ist es die Wirkung der Freundlichkeit.“ ― Marc Aurel

Mein Schlußsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“ ― Kurt Tucholsky - https://gutezitate.com/zitat/247924


"Die Vorstadt St.Georgi, liegt im Morgen und ist der Anfang der Stadt gewesen ...." lesen wir 1824 bei Altenburg. Nach heutigem Verständnis liegt die Georgi-Vorstadt im Nord-westen der Stadt, beginnt an der Friedrich-Naumann-Straße und endet an der Karl-Marx-Straße. Bei St.Georgi dürfte die ursprüngliche fränkische Ansiedlung gelegen haben, die der Stadt ihren Namen gab. Eine Wassermühle (die erst mit den Franken in unser Gebiet kam) und die typisch fränkische Endung "-hausen" unterstreicht diese Vermutung.

Wie im übrigen Stadtgebiet gab es im Mittelalter in St.Georgi mehrere Feudalhöfe, welche die Reichsburg und die Stadt schützend umgaben. Auf solch einem Areal entstand dann 1913 die Georgischule, die in den letzten Jahren eine moderne Mehrzweckturnhalle erhielt.

Zwischen Feldstraße und Unstrut entstand ende der siebziger Jahre das Neubaugebiet "Am neuen Ufer" mit einer Schule, zwei Kinder-kombinationen und einer Kaufhalle. In den neunziger Jahtrn wurde dann auch an der Burg gebaut. Hier entstand ein modernes Telekom-Zentrum und auf dem Gelände der ehemaligen Reichsburg die Burggalerie, ein beliebtes Einkaufs-zentrum.

Der Kreuzgraben zwischen der Burgmühle und der Kreuzmühle lag vor der nördlichen Stadtmauer. Hier ist der frühere "Hexenturm" noch gut erhalten. Eine Kapelle "Zum heiligen Kreuz" lag im Mittelalter am Mühlgraben vor dem Görmartor.

Die frühere Klingengasse, an der die Klingenmühle und das Klingentor lagen, wurde Ende des 19. Jahrhundert in Friedrichstraße umbenannt. In dieser Zeit erhielten die neuen Straßen im neuen Bahnhofsviertel Namen nach deutschen Königen und Kaisern und wurden natürlich in der DDR-Zeit ganz schnell umbenannt.

Die Sondershäuser Straße - bei Altenburg noch als "Straße zum Wagenstedter Tor" benannt - war schon früh die wichtigste Ausfallstraße nach Norden und Osten, denn schon vor dem Bau der Wagenstedter Brücke, lag hier eine wichtige Umstrutfurt.

Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden an den Landstraßen nach Görmar und Windeberg die ersten Fabriken und Wohnhäuser gebaut. In den zwanziger Jahren entstand dann die Schmudesiedlung und in den sechziger bis achtziger Jahren die Neubaugebiete an der Forstberg- und Windeberger-Straße und an der Gartenstraße.

Übrigens -, ein Teil der seinerzeit begehrten Neubauwohnungen wurde inzwischen schon wieder abgerissen. Wo früher vorwiegend junge Familien wohnten, sind jetzt immer mehr Rentner zuhause. Die Stadt erlebte nach der Wende einen enormen Bevölkerungsrückgang, weil die jungen Leute dahin zogen, wo es Arbeit gab. https://mhlhausen-geschichteundmehr.blogspot.com/2010/02/17-die-georgi-vorstadt.html

Georgi-Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georgi-Vorstadt
Datei:Georgi-Vorstadt.JPG
Georgi-Vorstadt

Georgi-Vorstadt

Staat Deutschland
Ort Mühlhausen
Entstehungszeit um 800
Geographische Lage 51° 13′ N, 10° 28′ OKoordinaten: 51° 12′ 54,3″ N, 10° 27′ 49,3″ O
Schn77 (Thüringen)
Schn77 (Thüringen)

Die Georgi-Vorstadt ist die südlich der Unstrut gelegene erste Besiedlung von Mühlhausen. Sie liegt im Nordosten der Altstadt, beginnt an der Friedrich-Naumann-Straße und endet an der Karl-Marx-Straße. Die ehemalige Freie Reichsstadt Mühlhausen zählt zu den ältesten und bedeutendsten Städten des Thüringer Beckens.

Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Georgi-Vorstadt wurde ab etwa dem 8. Jahrhundert besiedelt. Die nahe Furt durch die Unstrut war Teil des west-östlichen Handelsweges. „Molinhuso“ spielte als fränkische Siedlung in dieser Zeit schon eine Rolle. Aus dem karolingische Hof, der ohne größere Befestigungsanlagen ausgestattet war, wurde 974 ein ottonischer Königshof mit Pfalz. Vermutlich haben hier die Dienstmannen und Bediensteten des Hofes gewohnt. 1180 wurde diese erste Stadt Mühlhausen zerstört. 1271 wurde nochmals eine curia in Aldinmulhusen in einer Urkunde genannt.[1] Ab dem 13. Jahrhundert war die .

Datei:Georgi-Vorstadt.jpg

In der Georgi-Vorstadt entstanden Befestigungsanlagen – wie die Landwehr.

Nach 1500

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie .

Die Georgi-Vorstadt grenzte an folgende Gebiete:

Sie ist Teil des seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts errichteten typischen Neubauprojekts.

18 erwarb die die gesamte .

Georgikirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kilianikirche, Martinikirche und auch die Georgikirche stehen nahezu in einer Nord-Süd-Linie. Der ursprüngliche quadratische Westturm war etwas älter als die etwa 1350–1360 errichtete Hallenkirche. Hochwassermarken der Unstrut weisen auf einen identischen Vorgängerbau hin.

Zwischen 2022 und 2023 erfolgte eine umfassende Sanierung der Fassade der Kirche.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Georgi-Vorstadt (Mühlhausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paul Grimm und Wolfgang Timpel: Die ur- und frühgeschichtlichen Befestigungen des Kreises Mühlhausen. Mühlhausen (1972), S. 11–13, 52.

{{SORTIERUNG:Georgi-Vorstadt Muhlhausen Thuringen}} Kategorie:Geschichte (Mühlhausen/Thüringen) Kategorie:Thüringen Kategorie:Erbaut im 14. Jahrhundert


Kulturstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturstätten sind Orte an denen sich Menschen zusammenfinden um Kultur zu zelebrieren. Kultur ist alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. An solchen Orten können Menschen zusammen leben oder es kann Kultur durch ein Programm oder gemeinsame Aktivitäten gefeiert werden. Kinder sind bei solchen Festen stets willkommen. Thema von Kultur können auch Bücher, technische Gegenstände oder Schmuck sein.

Kulturstätten können ein Ort des Austausches zwischen Handwerkern und Technikern sein, aber auch ein Ort von Sprache, Schrift, Wissenschaft und Philosophie. Sie unterscheiden sich von Straßen- und Volksfesten da sie regional verankerte Feste mit einer langen Tradition sind. Kulturstätte kann als Ort, der mit beachtlichem Zeugnis für die menschliche Zivilisation angesehen wird, definiert werden.

Thüringen weist eine hohe Dichte an Kulturstätten von nationalem und internationalem Rang auf. Zum UNESCO-Welterbe gehören das „Klassische Weimar“, das Bauhaus in Weimar, die Wartburg bei Eisenach und der Nationalpark Hainich als Teil der Europäischen Buchenurwälder.

Einteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • dauerhafte Kulturstätten
  • zeitlich eingeschränkte Kulturstätten

Auswahl von Kulturstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl von Kulturerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021 – Tais: Ein traditioneller Stoff [2]
  • 2017 – Kuş Dili: Die Pfeifsprache aus dem bergigen Nordosten der Türkei [3]
  • 2022 – Traditionelle Ahlat-Steinbearbeitung [4]
  • 2012 – Bigwala, Musik der Kürbistrompete und Tänze des Königreichs der Busoga in Uganda [5]
  • 2013 – Empaako-Tradition der Batooro, Banyoro, Batuku, Batagwenda und Banyabindi [6]
  • 2014 – Reinigungszeremonie von Jungen im zentralen Norduganda [7]
  • 2015 – Koogere-Tradition [8]
  • 2016 – Musik und Tanz mit der Schalenleier der Madi [9]
  • 201
  • 2022 – Kultur der ukrainischen Borschtsch-Zubereitung [10]
  • 2014 – Mündliche Tradition der Mapoyo [11]
  • 2017 – Die Arbeitslieder der Llaneros aus Kolumbien und Venezuela (gemeinsam mit Kolumbien) [12]


Ca-trù-Aufführung
  • 2009 – Riten der Kalyady-Zaren (Weihnachts-Zaren) [15]
  • 2019 – Frühlingsritual von Juraŭski Karahod im Dorf Pahost [16]

Hier eine Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes.

Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunst sind alle Produkte menschlicher Tätigkeit (als Gegensatz zu dem was die Natur hervorbringt). Kunstmeister ist eine bis in das 19. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung für Männer, die technische Anlagen (Kunstgezeug) konstruieren sowie instand halten (lassen). Meist war es ein Amt mit beamtenrechtlichen Status und hatte oft ein Studium an einer berufsbezogenen Akademie (Bergakademie, Montanuniversität) als Voraussetzung. Mit dem Aufkommen der Dampfmaschine wurde der Begriff durch den des Ingenieurs ersetzt.

Baukunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Renaissance bildete einen Baumeister neuen Typs heraus. Dieser war handwerklich ausgebildet und neben seiner Funktion als Architekt auch Unternehmer. In der Renaissance waren Baumeister nicht mehr nur Steinmetzen und Steinbildhauer: Baumeister Elias Holl war ausgebildeter Handwerker (Maurer).

Im Barock und Rokoko erfolgte die Baumeisterausbildung erstmals in Frankreich an staatlichen Bauschulen. In Deutschland (deutscher Sprachraum) jener Zeit lernten die Baumeister, die Handwerker waren, aus praktischer Erfahrung und aus den sog. Werkmeisterbüchern. Eine Ausnahme bildete die sog. Vorarlberger Bauschule, die sich ausschließlich mit dem Sakralbau befasste. Die Baumeister waren zwar noch ausgebildete Handwerker, in ihrer Hauptaufgabe waren sie aber Planer und Organisatoren.

Beginnend im 18. Jahrhundert und verstärkt im 19. Jahrhundert, im Zuge der Industrialisierung, bildeten sich im Bauwesen wie in der übrigen Technik akademische Berufe heraus, die modernen Architekten und Bauingenieure. Dies war verbunden mit einer Schwerpunktbildung im Bereich von Gestaltung auf der einen und Technik, Berechnung und Bauausführung auf der anderen Seite. Hier setzte sich nun der Übergang von Erfahrungswissen auf ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (Statik, Werkstoffkunde usw.) durch. Daneben verblieb aber die Baumeisterausbildung als Aufstiegsqualifikation für Bauhandwerker. Mit der zum 1. Januar 1981 in Kraft getretenen Verordnung zur Ablösung der Baumeisterverordnung endete die Baumeisterausbildung in Deutschland.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Immaterielles Erbe der Menschheit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Vorlage:Navigationsleiste Kulturstätte

{{SORTIERUNG:Liste des dringend erhaltungsbedurftigen immateriellen Kulturerbes}} Kategorie:Verzeichnis !Erhaltungsbedurftig Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video Kategorie:Historischer Beruf Kategorie:Ingenieurberuf

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Hier werkel ich und das fertige Stück kommt per copy and paste in den Artikel.

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