Benutzer:Scialfa/Simone Wecks

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Simone Wecks (* 19. November 1957 in Leipzig; † 30. Oktober 2020 in Zinnwald-Georgenfeld) war eine deutsche Malerin und Grafikerin. Von 1986 bis 1990 war sie Volkskammerabgeordnete für die DDR-Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wecks wurde als Tochter der Kunstwissenschaftler Heinz und Irmtraud Wecks 1957 in Leipzig geboren. 1964 zog ihre Familie nach Berlin-Friedrichshain, die Mutter arbeitet zeitweise als Dozentin an der Kunsthochschule Berlin - Weißensee, darüber hinaus als Film- und Fernsehjournalistin. Beeinflusst durch das Umfeld des Elternhauses nahm Wecks bereits 1974 noch während ihrer Oberschuklzeit ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin - Weißensee auf, welchses sie bis 1976 verfolgte. Paralell dazu erhielt sie im gleichen Zeitraum Privatunterricht bei Professor Werner Tübke in Leipzig. Nachdem sie 1976 ihr Abitur bestanden hatte, studierte sie von 1976-1981 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. In Dresden nutzte sie dabei das ehemalige Atelier von Bernhard Kretzschmar. Nach dem Studium arbeitete Wecks in Berlin zunächst als freischaffende Künstlerin. Ab 1983 leitete sie bis 1990 Förderklassen der Kunsthochschule Berlin - Weißensee, in denen gezielt das Talte küstlerisch begabter Jugendlicher gefördert werden sollte. Auch die DDR-JugendorganisationFDJ, deren Mitlgied Wecks seit 1971 war, wurde aud die Malerin aufmerksam und ermöglichte ihr z.B Bildausstellungen 1984 in Prag oder bei den Weltfestspielen 1985 in Moskau. Im Rahmen der Uno-Jugendkonferenz im November 1985 überreichte der damalige 1. Sekretär des FDJ-Zentalrates Eberhard Aurich bei einem Empfang von UNO-generalsekretär perez de Guellar neben eiern grafik von Walter Womacka auch eine Grafik von Simone Wecks. In der Folge kandiidter sie 1986 für die Jugendorganisation zu den Volkskamemrwahlen und vetrat diese als bageordnete bis zum März 1990. Nach der politischen Wende mußte Wecks in Tätigkeit an der Kunsthochschule beenden. Ihre Förderklassen konnte sie noch bis 1993 an der VHS berlin-Marzahhn unterbringen und unterrichten. Danach wikte sie noch als Dozentin für MAlerei und Grafik and en VHS Marzahl und friedrichshain-kreuzberg. Um ihren lebensunterhalt zu sichern, gründete weks 1993 eigenen privaten Mal -und Zeichenschule in Berlin am Bersarinplatz. (eine gezielte Talentefindung und Förderung von künstlerisch begabten Jugendlichen) und wurde

Freischaffende Maler-Grafikerin 1017 Berlin FDJ-Fraktion Wahlkreis 3 Geboren am  als Tochter eines Fachschuldozenten. Oberschule - Abitur. 1971 FDJ. 1973-1976 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin. - Diplom-Maler/Grafiker, seitdem freischaffend in Berlin. Seit 1982 Mitgl. der KL Prenzlauer Berg des KB. 1986 Kand. der SED. Seit 1986 Abg. und Mitgl. des Jugendausschusses. 643;19.11.1957

in Leipzig geboren

Vater.: Heinz Wecks (*06.07.1921 - † 29.12.1986) Kunstwissenschaftler und Dozent an der Fachschule für Museologie in Leipzig

Mutter.: Dr. Irmtraut Wecks, geb. Lehnert (*29.06.1924 - † 02.08.2001) Kunstwissenschaftlerin und Dozent an der Kunsthochschule Berlin - Weißensee, Film- und Fernsehjournalistin

1964 Umzug von Leipzig nach Berlin Seit 1964 Hauptwohnsitz in Berlin Friedrichshain - Kreuzberg 1974 - 1976 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin - Weißensee 1974 - 1976 Privatunterricht bei Professor Werner Tübke in Leipzig 1976 Abitur 1976 - 1981 Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

Diplom bei Professor Gerhard Kettner Seit 1976 jährliche Studienaufenthalte auf der Insel Rügen, im Osterzgebirge und in der Sächsischen Schweiz 1981 Feststellung der Krankheit Multiple Sklerose 1983 - 1990 Leiterin von Förderklassen der Kunsthochschule Berlin - Weißensee (eine gezielte Talentefindung und Förderung von künstlerisch begabten Jugendlichen) 1984 großformatiges Gemälde Triptychon „An das Leben“ (heute im Besitz der Berliner Charité) Seit 1990 Dozent an den Berliner Volkshochschulen Marzahn und Friedrichshain - Kreuzberg 1990 - 1993 Weiterführung der Förderklassen über die VHS Berlin Marzahn 1993 Gründung einer eigenen privaten Mal -und Zeichenschule in Berlin am Bersarinplatz 1984 Hochzeit mit Ralf Wecks geb. Ullrich (derzeit Beamter im IT Bereich / ITZ-Bund Berlin) 1994 Geburt des Sohnes Romeo Wecks (derzeit Student an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar [Bachelor of Music „Instrumentale Komposition“ – Schwerpunkt Klavier]


Lithographie - Werkstatt


1976 - 1998 Zusammenarbeit mit dem Meisterdrucker Roland Ehrhardt in seiner Werkstatt in Dresden und in der Kunstakademie

„Frühling am Buckowsee“ ist die letzte Farb-Lithographie, die vor seinem Tod entstanden ist


Personalausstellungen


1980 Erste große Personalausstellung an der Med. Akad. „Carl Gustav Carus" Dresden „Verantwortung für das Leben" aus der Medizin 1989 Berlin, Foyer der Berliner Stadtbibliothek 1990 Dresden, Galerie Süd 1991 Berlin, Galerie Passage 1992 Berlin, Galerie Gerick 1993 Berlin, Galerie Oben 1996 Berlin, Alte Fabrik Lichtenberg 1997 Berlin, Arztpraxis Dr. Lierow 2002 Bergen auf Rügen, Foyer der Rügen Sparkasse 2012 Putgarten Rügen, Künstlerhaus Kap Arkona

	Beteiligungen an nationalen und internationalen Ausstellungen. u.a.
	 

1983 Berlin, Bezirkskunstausstellung am Fernsehturm 1984 Prag, Galerie Karlova 1985 Moskau, Weltfestspiele 1985 Dresden, Medizinische Akad. „Carl Gustav Carus" Arzt und Patient 1986 Berlin, Ausstellung Berliner Junger Künstler 1987 Leipzig, Ausstellung Kunst und Sport 1993 Putbus Rügen, Orangerie 1994 Hemmenhofen, Otto-Dix-Haus 1995 Dresden, Kunsthalle Dresden 1997 Berlin, Galerie M 1997 Berlin, Arthaus-Rathaus 1998 Berlin, Kunstmeile in Friedrichshain 2008 Dresden, TU Dresden Arzt, Patient und Krankheit in der Kunst 2010 Putgarten Rügen, Galerie mehrsehen 2014 Glowe Rügen, Strand Galerie

	Mitgliedschaften 
	 
	VBK DDR, BBK, Sächsische Künstlerbund 
	 
	Veröffentlichungen
	 
	

zahlr. Veröff. in Presse, Büchern und Katalogen u.a. Who is Who, Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler

	zahlr. Veröff. in Fernsehen und Rundfunk

u.a. DDR - Fernsehen, Berliner Spreekanal


Nebenwohnungen / Ateliers


1976 - 2006 in Dresden (das ehemalige Atelier von Prof. Bernhard Kretzschmar) Seit 2001 in Sassnitz (Insel Rügen) Seit 2006 in Altenberg OT Zinnwald - Georgenfeld (Ost - Erzgebirge)

	Studienreisen
	 

Seit 1976 jährliche Studienaufenthalte auf der Insel Rügen, im Osterzgebirge und in der Sächsischen Schweiz 1978 - 1985 Russland, Moskau, Peredelkino, Petersburg 1981 Ungarn, Budapest, Szentendre, Donauknie 1983 Rumänien, Dobrudscha, Karpaten 1984 Zentralasien, Tadschikistan, Dushanbe / Usbekistans, Tashkent, Pamir Gebirge 1991 Frankreich, Paris, Deauville 1992 - 1995 Slowakei, Hohe Tatra, Tatranska Lomnica, Stary Smokovec 1993 USA, Kanada, Ostküste, New York, Philadelphia, Washington 2000 - 2017 Alpen, Grainau, Zugspitzgebiet 2008 Schweden, Südschweden von Malmö bis Ystad Ales Stenar 2009 Dänemark, Kopenhagen, Helsingborg 2010 Grönland, MS Fram 2014 Norwegen - Spitzbergen, MS Costa Pacifica