Benutzer:Sehund/Baustelle2AlpTransit-Gotthardachse

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Gotthardbahn 2.0[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Dieser geplante Artikel behandelt auf dieser Nord-Süd-Achse in Europa die neue SBB-Strecke Basel–Chiasso mit dem Gotthardbasistunnel von 2016 und deren Seitenäste. Er behandelt nicht die 1882 ff von der Gotthardbahn-Gesellschaft erstellte Bahnlinie (die heißt seit alters Gotthardbahn und ist eine aufwändige Gebirgsbahn). Auch die neue Strecke, eine Flachbahn-Linie, wird bei den meisten in Zukunft einfach Gotthardbahn heißen. (Auch wenn das dem einen oder anderen Wikipedia-Autor vllcht nicht behagt.) Daneben gibt es im gleichen Massiv die Gotthard-Passstrasse und den Autobahn-Gotthard-Strassentunnel für Kfz.

(Stand Nov, Juni 2016, Dez. 2016)

AlpTransit-Gotthardachse — eine Artikel-Baustelle für die A…[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einleitung, Definition


Die AlpTransit-Gotthardachse der Alpentransversalen für den Eisenbahnverkehr durch die Schweiz setzt sich aus mehreren Bestands-Strecken und Neubau-Strecken zusammen. Sie ist Teil eines zunächst NEAT, inzwischen sprachunabhängig AlpTransit genannten Verkehrskonzepts des Bundes (Schweiz) und der SBB, der schweizerischen Staatsbahnen. Der Name taucht auch in der Kurzform der entsprechenden SBB-Töchter, der Firma 'AlpTransit Gotthard AG' und am Lötschberg (historisch), auf. Diese sind mit der Bauausführung beauftragt.

Kurz-Darstellung des Verlaufs von Grenze zu Grenze in Süd-Nord-Richtung:
……… bzw. umgekehrt. Grenzübergreifend sind Rotterdam, Mannheim im Norden und Mailand und Genua im Süden oft genannte Zielpunkte dieser internationalen Achse, zu und von denen aus natürlich weitere Verknüfungen bestehen. Innerhalb der Schweiz ist der Zulauf nach und von Zürich HBf zu nennen, über den ja auch Güter aus Richtung München abgewickelt werden. Insoweit übernimmt diese Achse nun die Aufgaben, die bereits im 19. Jahrhundert der Gotthardbahn von deren Müttern und Vätern zugedacht worden sind.

Vorläufer, Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptachse des Nord-Süd-Verkehrs durch die Schweiz ist die Strecke BaselMailand mit dem in die Zentralschweiz und nach Osten weisenden Ast ZürichAltdorf (Hauptort des Kantons Uri), der im Transitverkehr DeutschlandItalien mit Richtung München ebenfalls wichtige Rolle spielt. Daneben im Westen die Lötschberg-Achse. Im Osten Österreich ………

Hier galt es zunächst auf der stark ausgelasteten, relativ steilen und kurvenreichen Gotthardbahn-Strecke von 1882 eine Entlastung zu schaffen. Verkehrspolitisch optimiert die Gotthardachse die Streckenführung der älteren unter anderen technischen Voraussetzungen geschaffenen Gotthardbahn. Der verkehrspolitische europäische Gedanken hinter beiden Konzepten (1882 und 1992) ist der gleiche: über BaselLuzern die Verbindung nach MailandGenua auszubauen.[1] Es bleibt abzuwarten, ob und inwieweit die dortige alte Bergstrecke in das neue mehrachsige Gesamtkonzept eingebunden wird.[2] Zusagen des Bundesrates und die sich aus dem Alltags einer stark ausgelasteten neuen Achse Luzern—Lugano ergebenden Notwendigkeiten können evtl. die Gotthard-Bergstrecke zum unersetzlichen Teil auch des AlpTransit-Konzepts werden lassen.

Gotthardachse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gotthard-Basistunnel (GBT; eröffnet 2016), verbindet Erstfeld (Uri) und Bodio (Tessin). Er liegt im Prinzip auf der Achse der ersten großen schweizerischen Nord-Süd-Bahn quer durch die Alpen von 1882, der wirklichen europäisch/schweizerischen Gotthardbahn. Er ist allerdings mit seinen 57 km nicht nur der derzeit längste Tunnel der Welt sondern auch durch die Vermeidung von Steigungen auch die schnellste Nord-Süd-Verbindung in Westeuropa.

Bisheriger Rekordhalter ist der Seikan-Tunnel in Japan mit 53,9 km. Der Tunnel verkürzt nicht nur die Fahrt in beide Richtungen um ca. 30 km, sondern macht sie als Flachbahn gegenüber der alten Bergstrecke auch deutlich schneller. Da die Bergstrecke auch weiterhin genutzt werden kann, ergeben sich für den Güterverkehr beachtliche Kapazitätsreserven gegenüber einem Ausbau von vorhandenen Straßen.

Die schweizer Basistunnel im europäischen Schienenverbund

Durch die Ausführung als zwei getrennte Tunnelröhren, mit den Querschlägen zwischen den beiden Röhren und mit allen Zugangstunneln ergibt sich eine Gesamtlänge der ausgebrochenen Tunnel von 153,5 km. Es gibt zwei Multifunktionsstellen/Nothaltestellen (2 in jeder Fahrrichtung, pro Röhre, jeweils an einem Ort). Die 2 Multifunktionsstellen Sedrun und Faido sind auch die Wasserbezugsstellen für Lösch- und Rettungszüge, die im Bedarfsfall in den Tunnel einfahren. Es gibt 178 Querschläge, die alle 325 Meter sicheren Raum (Sicherung der Atemluft durch Schotten und mit Überdruck bei Brand/Rauchgefahr) und Verbindung zur parallel verlaufenden Tunnelröhre ermöglichen. Der Durchmesser der Bahntunnels beträgt ca. 9,40 m. Die Länge der Querschläge zwischen den beiden Bahntunnels beträgt jeweils ca. 30 m. In den Tunnels ist es jeweils 2 mal pro Tunnel möglich, dass ein Zug über eine Weiche in den anderen Tunnel geführt werden kann, im Norden bei der Multifunktionsstelle Sedrun und im Süden bei der Nothaltestelle südlich der Multifunktionsstelle Faido. [3]

Nach seiner Inbetriebnahme (im Jahre 2016[veraltet])[4] wird sich die Fahrzeit auf der Strecke Zürich–Mailand um eine Stunde verringern. Im Regelbetrieb werden im Tunnel 200 km/h gefahren werden, das Bauwerk ist für bis zu 250 km/h zugelassen. Somit dauert eine Fahrt mit einem Reisezug durch den neuen Tunnel unter 20 Minuten. Es ist beabsichtigt, dass 50 bis 80 Personenzüge pro Tag durch die NEAT fahren.[5]

Weitere Bestandteile der NEAT-Gotthardachse sind die etwa 7,5 km lange offene, südlich an den GBT anschliessende Neubaustrecke Gotthard-Süd bei Biasca, und der 15,4 km lange Ceneri-Basistunnel (CBT) zwischen Bellinzona und Lugano. Nur zusammen mit dem Ceneri-Basistunnel kann das Prinzip der Flachbahn vollständig umgesetzt werden.

Bestandteile der neuen G-Achse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzer Einleitungsteil, der die sechs Absätze herleitet


Weiterführung im Süden der Conf. H.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zulaufstrecken S ü d[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strecke im Basistunnel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

neuer Rangierbahnhof bei Erstfeld (eigentlich Überholgleise)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zulaufstrecken Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführung im Norden der Conf. H.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Das Betriebskonzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. * Matthias Daum: Ein Loch für Europa. In Die Zeit, Nr. 22/2015 vom 28. Mai 2015
  2. Michael Soukup: Es wird stiller auf der Gotthard-Bergstrecke. In Tages-Anzeiger vom 31. 5. 2016 (u.a. das Zitat «Nicht einmal zur Erhaltung der Bergstrecke wollte sich bisher jemand bekennen», der damaligen Urner Nationalrätin Gabi Huber (FDP) 2010 im TA.
  3. SBB Flyer Safety on board. Neuer Gotthardtunnel.
  4. Medienmitteilung Bundesamt für Verkehr vom 22. August 2011 Gotthard-Basistunnel soll 2016 in Betrieb gehen
  5. SBB Flyer Safety on board. Neuer Gotthardtunnel.


Dazu die Anpassung der EN im früheren Hauptartikel am 12.12.2016

↑6 Daniel Schwarz: Gotthard-Bergstrecke. In: SBB-Blog. Abgerufen am 7. Juni 2016. Hochspringen ↑ Eröffnung Gotthard-Basistunnel. In: admin.ch. Bundeskanzlei, 8. Dezember 2016, abgerufen am 10. Dezember 2016. ↑7 Hochspringen nach: a b c Schweizerische Bundesbahnen (Hrsg.): Fahrplanmässiger Betrieb ab 11. Dezember 2016: SBB auf Kurs für Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels.. Medienmitteilung vom 11. Dezember 2014, abgerufen am 26. Februar 2015 ↑8 Hochspringen nach: a b c d e f g h i j k Renzo Simoni: Der längste Eisenbahntunnel der Welt. In: Der Eisenbahningenieur. Band 65, Nr. 5, 2016, ISSN 0013-2810, S. 18–20. (Zur Planung des Probebetriebs) Regulärer Betrieb gestartet: Auch Sie können jetzt durch den Gotthard-Tunnel fahren. (Der erste planmäßige Zug ist durch den Gotthard-Tunnel gerollt. Der Weg nach Italien verkürzt sich um eine halbe Stunde. … Der Gotthard-Basistunnel ist seit 6.09 Uhr am Sonntagmorgen im regulären Betrieb. In: spiegel.de/reise/ vom 11.12.2016)

Die bisherige Glaskugelei (präfaktische Absichtserklärungen) durch Faktum (seh-und)

Mögliche Illustrierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karten


Die Entwicklung des schweizerischen Eisenbahnnetzes bis 1907
  • Fuhrpark


Vorläufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gegenargument zum Märchen von P&B

Was noch fehlt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • U. Briegal: Vorerkundung und Prognose der Basistunnels am Gotthard und am Lötschberg: Berichte des Symposiums Zürich 15.–17. Februar 1999. A.A. Balkema Publishers, o.O. 1999, ISBN 978-90-5410-480-3
  • Simon Löw (Hrsg.): Geologie und Geotechnik der Basistunnels am Gotthard und am Lötschberg. Verlag Vdf Hochschulen AG, Zürich 2006, ISBN 3-7281-3082-6
  • Werner Rutschmann: Neue Eisenbahn-Alpentransversale Gotthard-Basislinie. Von den ersten Studien zum Bauprojekt 1974 - Opfer der Politik und des Kleinmutes. Stiftung Historisches Erbe der SBB, Bern 2004, ISBN 3-033-00315-X
  • Markus Höschen: Nationaler Starrsinn oder ökologisches Umdenken? Politische Konflikte um den Schweizer Alpentransit im ausgehenden 20. Jahrhundert. Meidenbauer Verlag, München 2007, ISBN 978-3-89975-644-9

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel
Berichte, Infos
Bilder
  • Die Presse-Fotogalerie der alptransit.ch wird laufend aktualisiert. Sie können die Fotos/Grafiken kostenlos in hochauflösender Qualität herunterladen.Die Veröffentlichung des Bildmaterials ist nur unter Quellenangabe © AlpTransit Gotthard AG gestattet. (Das gibt für eine Verwendung bei WP allerdings rechtl. Problme)
Videos

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evtl. auch berücksichtigen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Zu querende Gewässer:
    • Reuss etc.
    • Fluss Brenno
  • Zu querende andere Verkehrswege:
    • A2


--->Kategorie:Eisenbahnprojekt in der Schweiz



Merker:
zu B11 und der GBT