Benutzer:SimoM84/Anaïs Morand

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Anaïs Morand
Anaïs Morand u. Antoine Dorsaz
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 10. März 1993
Geburtsort Vouvry, Schweiz
Größe 153 cm cm
Karriere
Disziplin Eiskunstlauf
Partner/in Antoine Dorsaz
Ehemalige Partner/in Timothy Leemann
Verein CPA Monthey
Trainer Ingo Steuer,
Richard Leroy,
Rijana Delessert,
Heinz Wirz
Choreograf Ingo Steuer,
Gabriela Hrázská,
Ekaterina Gordeeva
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
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Anaïs Morand (geboren am 10. März 1993 in Vouvry) ist eine Schweizer Eiskunstläuferin und Red Bull Crashed Ice Teilnehmerin. Im Paarlauf mit Antoine Dorsaz lief sie an sieben ISU-Meisterschaften und erzielte ihr bestes Ergebnis (8. Platz) bei den Europameisterschaften 2010 und bei den Olympischen Winterspielen 2010 (15. Platz). In den Jahren 2011 und 2012 nahm sie zusammen mit Timothy Leemann an drei ISU-Meisterschaften teil. Sie ist die Eis-Cross-Meisterin des Crans-Montana Riders Cup 2018.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eiskunstlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morand schloss sich 2006 mit Antoine Dorsaz zusammen. Sie verbrachten ihre ersten beiden Saisons gemeinsam auf der Junioren-Runde. In den Jahren 2008-2009 traten sie sowohl bei den Junioren als auch bei den Senioren an und belegten bei den Europameisterschaften den 12. Platz und bei den Junioren-Weltmeisterschaften den 10. Platz.

Morand und Dorsaz begannen die Saison 2009/10 an der Nebelhorn-Trophy 2009, wo sie sich an den Olympischen Winterspielen 2010 für die Schweiz[1] qualifizierten. Sie liefen weiterhin auf der Grand-Prix-Strecke der Junioren und rückten an den Europameisterschaften auf Platz 8 vor. Bei den Olympischen Spielen belegten sie Platz 15, bei den Weltmeisterschaften rückten sie auf Platz 13 vor. Nach der Saison 2010 zog sich Dorsaz mit der Begründung mangelnder Motivation[2] aus dem Wettkampfsport zurück. Daraufhin wurde bekannt gegeben, dass Morand bei den Damen im Einzellauf antreten werde, bis sie einen neuen Partner gefunden habe. Später tat sie sich mit Timothy Leemann zusammen, startete jedoch beim Junioren-Grand Prix Austria in Graz bei den Damen, wo sie den 25. Platz belegten. Im Juli 2012 wurde berichtet, dass ihre Partnerschaft beendet wurde[3].

Ice Cross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2015 begann Morand mit der Teilnahme am Ice Cross-Abfahrtslauf. Sie gewann das 1. Rennen im österreichischen Judenburg und führte in der WM-Wertung. Die Nummer 3 der Weltrangliste peilt den WM-Titel und Platz 1 im Ranking an.[4]

Programme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karriere Einzellauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Kurzprogramm Kür
2010–2011[5]
  • Two Guitars by Paul Mauriat
  • Irma la Douce by André Previn

Mit Timothy Leemann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Kurzprogramm Kür
2011–2012[6]
  • Eclipse (from Cirque du Soleil)
  • Drum and Techno Mix by Safri Duo
2010–2011[7]
  • James Bond (Soundtrack)
  • Drum and Techno Mix by Safri Duo

Mit Antoine Dorsaz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Kurzprogramm Kür
2008–2010[8]
[9]
  • Bohemian Rhapsody by Queen
  • Once Upon a Time in America by Ennio Morricone
2007–2008[10]
  • Réveil (von Cirque du Soleil's Quidam) by Benoit Jutras
  • Carmen by Georges Bizet
2006–2007[11]
  • Cirque du Soleil by Rene Dupere
  • Ouverture (von The Haunted Mansion) by Mark Mancina


Wettbewerbs-Highlights[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JGP: Junior Grand Prix

Einzellauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[12]
Event 2010–2011 2012–2013
JGP Österreich 25.
National[12]
Schweizer Meisterschaft 18.

Paarlauf mit Leeman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[13]
Event 2010–2011 2011–2012
Weltmeisterschaft 18.
Europameisterschaft 14.
International: Junioren[13]
Junior Weltmeisterschaft 12.
JGP Österreich 13.
Bavarian Open 2.
National
Schweizer Meisterschaft 1. 1.
J = Junior level

Paarlauf mit Dorsaz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[14]
Event 2005–2006 2006–2007 2007–2008 2008–2009 2009–2010
Olympics 15.
Weltmeisterschaft 14. 13.
Europameisterschaft 12. 8.
Nebelhorn Trophy 5.
International: Junioren / Anfänger[14]
Junior Weltmeisterschaft 11. 12. 10.
JGP Belarus 6.
JGP Czech Republic 10. 8.
JGP Estonia 15.
JGP Germany 4.
JGP Norway 9.
JGP United Kingdom 14.
JGP United States 6.
Warsaw Cup 1st N
National
Schweizer Meisterschaft 1. J 1. 1. 1.
Level: N = Anfänger; J = Junioren

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Wayback Machine. Abgerufen am 30. April 2020.
  2. ↑ Absolute Skating. Abgerufen am 30. April 2020.
  3. ↑ WebCite query result. Abgerufen am 30. April 2020.
  4. ↑ Ice Cross statt Eiskunstlauf - Anaïs Morand – Weltspitze im zweiten Versuch. 30. Dezember 2019, abgerufen am 30. April 2020.
  5. ↑ Biography. Abgerufen am 30. April 2020.
  6. ↑ Biography. Abgerufen am 30. April 2020.
  7. ↑ Biography. 16. März 2011, abgerufen am 30. April 2020.
  8. ↑ Biography. Abgerufen am 30. April 2020.
  9. ↑ Biography. 9. Juli 2009, abgerufen am 30. April 2020.
  10. ↑ Biography. 12. Mai 2008, abgerufen am 30. April 2020.
  11. ↑ Crystal Report Viewer. 16. Mai 2007, abgerufen am 30. April 2020.
  12. ↑ a b Competition Results. Abgerufen am 30. April 2020.
  13. ↑ a b Competition Results. Abgerufen am 30. April 2020.
  14. ↑ a b Competition Results. Abgerufen am 30. April 2020.
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