Benutzer:Sseo/Spielwiese/Entwurf Viegener 1

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Fritz Viegener (* 31. Dezember 1888 in Soest; † 16. Oktober 1976 in Möhnesee-Delecke) war ein deutscher Maler und Bildhauer.

Fritz (Friedrich Franz) Viegener [1] wurde als erstes von sechs Kindern im Haus Grüne Hecke 39 in Soest geboren. Nach dem Besuch der Elementarschule machte er im väterlichen Malergeschäft die Lehre und Ausbildung zum Dekorationsmaler. Sein Vater hatte die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf besucht. Bei ihm erfuhr er eine gründliche handwerkliche Ausbildung. Nach seinem Militärdienst nahm er die Arbeit im elterlichen Betrieb wieder auf, die er mit der Meisterprüfung abschloss. In seiner Freizeit malte und zeichnete er gern. Er war, wie er selbst sagte, "Maler" ohne "Kunst".Der Besuch einer Akademie war nicht möglich. Es fehlten die finanziellen Mittel. Sein Bruder Eberhard hatte sich bereits als Künstler vom väterlichen Betrieb abgewandt.

Im Ersten Weltkrieg wurde er schwer verwundet. Nach Soest zurückgekehrt, folgte er seiner Berufung. Er ging bei einem Steinmetz, Holzschnitzer und Stukkateur in die Lehre und eignete sich die nötigen Fertigkeiten an. Als Autodidakt entschied er sich in der wirtschaftlich schweren Zeit für die Bildhauerei. Seine erste Arbeit, ein Kopf, datiert aus dem Jahr 1919. 1922 heiratet Fritz Viegener die Witwe von Ernst August Rommel gen. Remmler, die evangelisch geborene Martha Theresa Nottrot aus Ruhla.[2] Es kam, nach seinen eigenen Worten, "zum endgültigen Bruch mit dem Elternhaus." 1923 besuchte er München. 1924 folgte eine Studienfahrt nach Italien, 1925 ein Studienaufenthalt in Paris. Zurück in der Heimat, konnte er "frei und unabhängig arbeiten."

Das einfache Leben der "kleinen Leute" seiner Heimat, der Börde, ihre unkomplizierte Lebensweise, im Frieden mit sich, den Menschen und der Natur, steht im Mittelpunkt seines Schaffens. Er stellt es in dem für ihn eigenen Stil dar: reduziert auf die wesentliche Aussage. Dazu kommen religiöse Motive, so Kruzifixe für Kirchen. Die "Pietà" oder "Mater dolorosa" gehört zu seinen Motiven. "Das Trauer und Leid implizierende Sinnbild der Marienklage steht geradezu auch durch die gleichzeitige Hoffnung auf Erlösung für die künstlerische Anklage der Kriegs- und Nachkriegssituation." [3] [4] . Mitte der 1920er Jahre beschäftigte sich Viegener für eine kurze Zeit mit dem Holzschnitt [5] Die Themen seiner Holzschnitte: Soest und seine Umgebung, italienische Orte und zahlreiche Köpfe. Dazu biblische Motive und eine Szene aus der Mythologie (Danae mit dem Goldregen).

Fritz Viegener machte durch Porträtbüsten auf sich aufmerksam. Über den poetischen Realismus bietet sich ein Zugang zu den Natur- und Menschendarstellungen dieses Genres an. In seiner Reduktion beherrschte er die Kunst der Einfachheit und Klarheit.

1932 zeichnete er den „Idiot“ und 1933 schnitzte er einen „Christuskopf“ (Eiche) und ein Kruzifix für die Trauerhalle des Osthofenfriedhofs, Soest. 1934 schuf Fritz Viegener mit einem Kollegen ein Modell für das zukünftige Aufmarschgelände und Messegelände an der Deutschlandhalle. Auftraggeber war das NSDAP Mitglied des Soester Baurats Günter Schmidt.[6] Der Entwurf des Modells stammte von Schmidt, und "von Fritz Viegener und Kreutzer" [7] wurde es ausgeführt. Über eine Beziehung zwischen Schmidt/Viegener gibt es keine Angaben. Über Kreutzer findet sich nur "Kreutzer NN (Künstler/Modellbauer)". [8] 1937 empfahl die Reichskulturkammer der Städtischen Kunstsammlung Soest, die Plastik von Fritz Viegener Nr. 40 Hockende Frau nicht mehr öffentlich zu zeigen.

In den Jahren 1937/38 gestaltete Fritz Viegener mit bildhauerischen Arbeiten die Fabrikantenvilla "Haus Langmaar" [9] in Rheydt - Giesenkirchen. - Für das "Haus zur Rose", Soest, schuf Fritz Viegener 1940 ein Holzrelief mit der Büste des Dichters Freiligrath, "in technisch und künstlerisch hervorragender Ausführung." [10] Über seine Tätigkeit in dieser Zeit heißt es: "Viegener arbeitete in diesen Jahren mit einer wahren Besessenheit; je mehr es ihm zur Gewissheit wurde, dass ihn die Kulturbeauftragten des Regimes nicht mochten, umso besessener. Als ob er das Vakuum mit lauter Figuren beseitigen wollte." [11]

1941 wurde Viegener beauftragt, Balkenschnitzereien an dem Haus „Kuhfuß“ an der Marktstraße 7 anzubringen. Dieses Haus war 1940 als erstes Haus in Soest von Bomben zerstört worden. Die Wiedererrichtung im Folgejahr wurde zur Propaganda verwertet.[12] An zwei geschnitzten Hakenkreuzen an dem denkmalgeschützten Gebäude entzündete sich 2004 eine lokale Diskussion. [13] Der Schriftwechsel [14] zwischen dem Provinzialkonservator Rave, dem Architekten Kötter, dem Kreisbaumeister Sievert sowie dem Kreisleiter Ernst gibt Einblick in die damalige Situation. Dem Bild vom Menschen, von Propaganda und Verführung verzerrt, hat er sein christliches Menschen- und Weltbild entgegengesetzt.

1942 starb seine in der Zeit des Nationalsozialismus als Halbjüdin geltende Frau, und seine Schwester Maria wurde in Eichberg ein Opfer der Euthanasiemorde. Eine Patientenakte liegt in Münster [15] vor. Einblick in die besondere Situation in Eichberg gibt Warstein. [16].

Nach Kriegsende kamen für ihn ab den 1950er Jahren auch größere Aufträge für Schulen z.B. die Börsinghauser Schule in Herne [17], für kirchliche Einrichtungen, so 1956 in drei Reihen von Tonreliefs Szenen aus Berufung und Leben der Diakonissen für das Amalie - Sieveking - Haus in Hagen [18], zu der Zeit Pflegevorschule zur Ausbildung von Pflegevorschülerinnen, und für Kirchen, so z. B. die große Kreuzigungsgruppe in der evangelischen Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen[19] , das Südportal der Petrikirche[20], das Portal der Thomäkirche[21] und Arbeiten für die Johanneskirche. Nach einer Karenzzeit von 20 Jahren stellte Fritz Viegener 1965 in der Galerie Clasing [22] in Münster aus.

Seine Brüder waren der Maler Eberhard Viegener und der Fotograf Josef Viegener, dessen umfangreicher fotografischer Nachlass sich heute im LWL-Medienzentrum für Westfalen befindet.

Girkon, langjähriger Pfarrer an der Wiesenkirche, Soest, beschäftigte sich in den 1920er Jahren eingehend mit dem Werk Fritz Viegeners und urteilte: "Viegeners künstlerische Kraft ist ganz auf das Plastische konzentriert und auch hier ist er besonders auf die Formen gestimmt, in denen die Dreidimensionalität des Raumhaften am stärksten fühlbar wird. Sein plastisches Empfinden hat etwas Elementares, fast Zyklogisches, das auch vor der Darstellung von Gesichtern nicht halt macht, sondern gerade da, wo er stärkste Eindrücke gestalten will, am ungehemmtesten waltet .. Es ist nicht verwunderlich, dass Viegener bei solcher plastischen Veranlagung zuweilen ins Kubistische ausgleitet, doch immer nur in Experimenten, in denen er sich selbst ertasten möchte." [23]

Knapp formulierte eine Kritik: "Überragend die wundervollen Plastiken Fritz Viegeners. Ein Holzkruzifix von monumental wuchtiger Eindruckskraft, an Barlach gemahnend die durch Schlichtheit ergreifende Haltung einer kleineren Plastik "Pieta". Porträtköpfe "Arbeiter", "Alter Mann" Zeugnisse einer tiefen, großen Menschlichkeit und Güte." [24]

1931 war über den Künstler in einer Kritik der Kölnischen Volkszeitung zu lesen: „Viegeners Vorwürfe sind vorwiegend religiöser Natur, oder doch aus einer religiösen Haltung her bestimmt. Die Grundstimmung seiner Kunst ist Ehrfurcht. In seinen Plastiken lebt die strenge Feierlichkeit der in frontaler Sicht dargestellten Heiligengestalten der frühmittelalterlichen Wandbilder Soester Kirchen" [25]

1950 wurden zwei Schwerpunkte seines Schaffens betont: "Und Viegener hat den engen Bund mit seiner Heimat nie verlassen. Das bäuerliche Leben zieht ihn an, die Schwere der Erde, das fest und tief Verwurzelte geht durch alle seine Arbeit. Ohne diese Umgebung ist Viegener gar nicht zu denken." Er lebt von der Heimat und beschenkt sie mit seinen Arbeiten. Auch hier müssen wir versuchen, dieses Lebendige mit dem Künstler zu erfassen und durch den Künstler selbst sehend zu werden. Dabei müssen wir noch sagen, dass Viegener nicht so obenhin alles erfasst und darstellt, sondern alles findet sich bei ihm zu einer eigenen, eigenartigen Welt zusammen, wie wir sie in den Schnitzbalken finden. So wundert es uns nicht, dass er auch die Bibel lebendig in diese seine Heimatwelt hineinzieht und die tiefen Gleichnisse in die Umwelt der Börde verlegt." [26]

Friedrich W. Heckmanns, Münster, betonte in seiner Laudatio anlässlich der Retrospektive zum 80. Geburtstag Fritz Viegeners, dass er "so lebendig und frei schaffen konnte, dass sich die Heiterkeit seines Werkes, die starke Ausdruckskraft so viel eher einprägte, weil er eine Steigerung seines Inhaltes erleben durfte." Der Redner erinnerte daran, dass Fritz Viegener sich "nur durch konsequente Arbeit auch einer faschistischen Kuturpolitik entgegengestellt" habe und seine "konsequente Lebensauffassung" sich in "seiner künstlerischen Gestaltung" ausdrücke. [27]

Fritz Viegener hat seinen eignen Stil gefunden: Einfachheit, in der sich Naturverbundenheit und Athentizität verbinden. Pathos kennen seine Gestalten nicht. Seit den 1950er Jahren war Fritz Viegener auch offen für die abstrakte Kunst. Auch hier bleibt er im Grunde der Natur verbunden. Henry Moore ist ihm Impulsgeber. Ihn interessierte die "ungeheure Einfachheit", wie er sie aus den alten Kulturen kannte, und er dachte an eine "Urplastik". [28] Zu seinen zahlreichen bildhauerischen Arbeiten gehört ein umfangreiches grafisches Werk [29] . Auch hier hat er sich mit der Moderne auseinandergesetzt. Seine Arbeiten sind dem „Informel“ und dem „Surrealismus“ zuzurechnen, mit absurden Bildern einer irrealen Wirklichkeit.

Die Stadt Herne zeigte zwei der insgesamt 26 Reliefs, die Fritz Viegener für die Börsinghauser Schule geschaffen hatte, auf der Ausstellung "Das neue Schulhaus" (1950) in Düsseldorf. [30] Der lettische Schriftsteller Jānis Jaunsudrabiņš fand über Fritz Viegener Anschluss in seinem neuen Lebensbereich.[31] Fritz Viegeners "Wasserträgerin" aus dem Kurpark in Bad Sassendorf wird als Beispiel in einem Unterrichtsentwurf für Physik an einer Berliner Schule angeführt. [32]

Arbeiten im öffentlichen Raum in Soest

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  • 1926 Peter - Cornelius - Büste [33]
  • 1927: Balkenschnitzereien am Haus Franz Kerstin, Brüderstraße 8, im Krieg zerstört [34]
  • 1932: Balkenschnitzereien am Haus Nikolaus Müller, Grandweg 16, im Krieg zerstört
  • 1933: Wilder Mann Außenplastik und Schnitzarbeiten im Schankraum, Hotel-Restaurant Im Wilden Mann, Markt 11
  • 1934: Soester Fehde (5 Kacheln) im Im Osterkamp
  • 1934: Balkenschnitzereien für die Rombergsche Mühle, Jakobistraße 31
  • 1935: Hl. Georg im Giebel der Deutschen Bank [35]
  • 1935: Relief für das Haus Torley, Jakobistraße 41-43
  • 1936: Außenplastiken für das Landratsamt, im Krieg zerstört
  • 1936: Jäger von Soest Außenplastik am Rathaus[36]
  • 1936: Hans Sachs Außenplastik am Schuhhaus Lange, Brüderstraße 32, im Krieg zerstört [37]
  • 1940 Holzfiguren, Drogerie zur Rose, Soest [38]
  • 1941: Haus Kuhfuß Balkenschnitzereien am Haus Marktstraße 7 [39]
  • 1949: Balkenschnitzereien am elterlichen Haus, Jakobistraße 26
  • 1951: Bürgermeister Otto Gerhard Klotz Außenplastik am Rathaus [40]
  • 1963: Wille, Kraft, Energie (Plastik, Bronze) Theodor-Heuss-Park [41]
  • 1969: Tanzende Bären (Plastik, Stein) Grandwegertorgräfte [42]

Arbeiten im öffentlichen Raum in der Soester Börde

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  • 1937 Wasserfrau (Brunnenfigur) Körbecke, Brückenstraße
  • 1944 Wegkreuz Ense-Bilme, Stüttingshof
  • 1953 Mutter begleitet Kind zur Schule (Außenplastik), dazu Brunnenanlagen im Gebäude, Warstein, Johann - Gutenberg - Schule, [43]
  • 1974 Schützende Bad Sassendorf, Kurpark
  • 1974 Wasserträgerin Bad Sassendorf, Kurpark [44]
  • 1974 Schäfer Bad Sassendorf, Kurpark

Arbeiten in Kirchen

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  • 1925: Ausstellung der Kestner - Gesellschaft, Hannover
  • 1927: Kunstausstellung Münster [49]
  • 1931: Städtische Gemäldegalerie Bochum [50]
  • 1932: Junge religiöse Kust, Kunsthalle Düsseldorf
  • 1967: Fritz Viegener Delecke/Möhnesee Ausstellung des Volksbildungswerkes der Stadt Herne im Heimathaus des Emschertalmuseums Schloss Strünkede 28. April bis 28. Mai 1967
  • 1969: Fritz Viegener, Plastik, Grafik, Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
  • 1982: Fritz Viegener 1888–1976 Holzschnitte, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
  • 2006: Eberhard und Fritz Viegener, Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
  • Joseph Kleine: Der „Kuhfuß". Was ist seine wahre Botschaft? In: Heimatblätter Soest, Folge 420 - 423 (2009)
  • Joseph Kleine: Fritz Viegener. Menschenfreundlich und prinzipientreu. In: Heimatblätter Soest, Folge 410 - 411 (2009)
  • Joseph Kleine: Gegen das Vergessen. Maria Viegener - Opfer der Euthanasie. In: Heimatblätter Soest, Folge 432 (2010)
  • Joseph Kleine: Der Soester Künstler Fritz Viegener (1888-1976). Kompromisslose Treue zu seiner Frau. Im Dritten Reich blieb er eng mit ihr verbunden, in: Heimatblätter Soest, Nr. 425, November 2009
  • Tombrock, H. und van Heekern, J.: Künstler dieser Zeit. 33 Maler und Bildhauer des Ruhrgebietes, Hamburg 1948, S. 17 - 18
  • Heimatkalender des Kreises Soest 1970. Mit einem Querschnitt durch das plastische Werk von Fritz Viegener/Delecke
  • Christian Asshoff: Fritz Viegener - Kunstbildhauer. In: Heimat-Zeitung, Ense 33 (2005), S. 6-8
  • Gerhard Köhn: Wiedergutmachung für Verfolgte des Nationalsozialismus, aufgezeigt an einigen Beispielen aus Soest. In: Ilse Maas-Steinhoff (Hrsg.): Nachkriegszeit in Soest. Soest 2011, S. 227-267
  • Jochen Peters: Fritz Viegener. Seltene Glasmalerei. In: Heimat-Zeitung, Ense, 35 (2007), S. 23–29
  • Bernhard Schulte-Drüggelte: Der Künstler Fritz Viegener. In: 800 Jahre Delecke. St.-Hubertus-Schützenbruderschaft, Delecke 1991, S. 169-172
  • HagenKunst. Kunst im öffentlichen Raum. Hrsg. von Hans Friesen und Petra Holtmann, Hagen 2006, S. 267 - 271

Einzelnachweise

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  1. Ebert, H.: Lexikon der Bildenden und Gestaltenden Künstlerinnen und Künstler in Westfalen - Lippe, Münster 2001, S. 676
  2. Soester Beiträge Band 60 "Nachkriegszeit in Soest" 2011 ein Beitrag von Stadtarchivar A.D. G. Köhn Seite 245
  3. Broens, G.: Pietà. Sinnbild zwischen Tod, Trauer und Erlösung. In: Christus an Rhein und Ruhr. Zur Wiederentdeckung des Skralen in der Moderne 1910-1930. Herausgegeben vom Verein Augsut Macke Haus e.V. Bonn 2009, S. 121
  4. Wortmann, A.: Von der Seele des Holzes. Eine Einführung zu den Bildwerken Fritz Viegeners, in: Soester Heimatkalender 1927, 6. Jahrgang, S. 63 - 65
  5. Fritz Viegener 1888 - 1976 Holzschnitte. Studio - Ausstellung vom 15. November bis 28. Februar 1982 im Städtischen Gustav - Lübcke - Museum, Hamm - Gesing, M.: "Holzschnitte". Fritz und Eberhard Viegener, Andreas Rosenthal. Ausstellung im Kloster Paradiese 20.09. - 15.11.2003. Die Publikation erscheint anläßlich der 750 - Jahrfeier des Kloster Paradiese und umfasst 3 Katalogteile
  6. Gerhard Köhn: Wiedergutmachung für Verfolgte des Nationalsozialismus, aufgezeigt an einigen Beispielen aus Soest. In: Ilse Maas-Steinhoff (Hrsg.): Nachkriegszeit in Soest. Soest 2011, Seite 259
  7. Köhn, G.: Soest in alten Bildern. Band 4, 1919 - 1939, Teil 1, Soest, 2003, S. 319, 321
  8. Köhn, G.: Soest in alten Bildern. Band 4, 1919 - 1939, Teil II, Soest 2006, S. 789
  9. Stadtarchiv Mönchengladbach, 29c 50/116
  10. Neue Arbeiten Fritz Viegeners. Eine Freiligrath - Plastik und neues Balkenschnitzwerk, in: Soester Anzeiger, 1940
  11. Kracht, A.: Zwischen Erbe und Improvisation. Zum 75. Geburtstag des Bildhauers Fritz Viegener, in: Heimatkalender des Kreises Soest, 1963, S. 66
  12. Soester Anzeiger vom 29. November 1941: Der neue "Kuhfuß" steht (Abschrift/Original)
  13. Soester Anzeiger vom 26. Oktober 2004: Die Sache mit dem Hakenkreuz
  14. Kreisarchiv Soest, Bestand: Altkrs. So/ Signatur: 5937
  15. Archiv des LWL (Best. Klinik Warstein)
  16. Psychiatrie - Museum Warstein, LWL Klinik
  17. Säulen der Erziehung. Künstlerischer Schmuck für Börsinghauser Schule, in: Herner Stadtanzeiger. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Herne, 14. Oktober 195o
  18. Unser Brief. Rundbrief aus dem Mutterhaus Sarepta für Pflegevorschülerinnen, Bethel/April 1962 - Gemeindebrief. Evangelisch - Lutherische Pauluskirchengemeinde, Passion/Ostern 2008, S. 6 - 8
  19. Krönung des bisherigen Gesamtwerkes. Fritz Viegener schuf Kreuzigungsgruppe für die Pauluskirche (hj.),in<. Westfalenpost, Nr. 212, 11. September 1954
  20. Neue Kunst für alte Kirche. Fritz Viegener schuf neues Portal/Fensterentwurf in der Petrikirche, in: Westfalenpost, Nr. 142, 24. Juni 1958
  21. St. Thomae Soest. Festschrift der evangelischen St. Thomae - Kirchengemeinde zur Einweihung der Kirche am 2. Oktober 1966, Wiesbaden 1966
  22. Vielhaber, R.: "Man müsste etwas daraus machen!" Nach 20 Jahren erste Ausstellung, in: Soester Anzeiger, Nr. 236, Oktober 1965
  23. in: "Der Freimütige", Ende Juni 1923
  24. Dortmunder Zeitung, 5. Mai 1930
  25. Bramkamp, H.: Friedrich Viegener - ein westfälischer Bildhauer, in: Im Schritt der Zeit. Sonntagsbeilage der Kölnischen Volkszeitung, 4. Januar 1931
  26. Dambleff, A.: Fritz Viegener, Delecke (Möhnesee), ein Soester Bildhauer, in: Heimatkalender des Kreises Soest, 1950, S. 23
  27. Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeit, in: Soester Anzeiger, 9.12.1968
  28. Meister, E.: Eine große Liebe zum Stein. Fritz Viegener, der Bildhauer vom Möhnesee, in: Ruhr - Nachrichten, 28.12.1963
  29. Schlegel, R.: Das graphische Werk Viegeners. Vielseitig und richtungweisend - Ein Künstler spürt dem Ideengehalt nach, in: Soester Anzeiger, 21. Dezember 1968
  30. Herner Stadtanzeiger, 14.10.1950
  31. Lauska, L.: Peteris Ermanis und Jānis Jaunsudrabiņš: Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil, Frankfurt am Main, 2011
  32. Physik im Kontext. Sekundarstufe 1. Mechanik. www.de-motu.net/Material/Statistik_Brückenbau_Tei_2.pdf
  33. Feier des 80-jährigen Bestehens der Liedertafel Soest, in: Der Freimütige an der Haar, 9. Februar 1926
  34. Das gute Alte - Das zweckmäßige Neue. Der Umbau des Kerstinschen Geschäftshauses vollendet, in: Beobachter an der Haar, 1. Oktober 1927
  35. Eine neue Plastik von Fritz Viegener. St. Georgsfigur für die Giebelnische des Gebäudes der deutschen Bank in Soest (r), in: Westfälischer Kurier, Juli 1935
  36. Der "Held" der Soester Festspiele, in: Westfälischer Kurier, Mai 1936
  37. Eine Hans - Sachs - Plastik, in: Westfälischer Kurier, 22. Mai 1936
  38. Schmuck im Freigrathhaus, in: Soester Anzeiger, 3.12.1940 - Schmoeckel, H.: Die Holzfiguren in der Drogerie zur Rose, in: Heimatkalender des Kreises Soest 1953, S. 90 - 91
  39. Sylvanus, E.: Richtfest am Kuhfußhaus in Soest. Die neuesten Arbeiten des Soester Bildhauers Fritz Viegener, in: Westfälische Landeszeitung - Rote Erde, 19. Mai 1941 - Origineller Soester Hausschmuck. Das Balkenschnitzwerk am wiedererstellten Kuhfß, in: Westfälische Landeszeitung - Rote Erde, 27. Juli 1941
  40. Hier fehlt etwas. Mäzene und Partner für das Jägerken gesucht, in: Westfalenpost, Nr. 259, 4. November 1950 - 22. Februar: "Klotz" - Tag in Soest. Errichtung des Stansbildes am Geburtstag des alten Bürgermeisters (Eig. Ber.), in: Westfalenpost, Nr. 16, 1951
  41. "Werden und Wachsen". Bronzeplastik im Theodor - Heuss - Park, in: Werler Anzeiger, 19. September 1964
  42. Viegener - Plastik für Gräfte. "Spielende Tiere" sollen drei Meter hoch werden, in: Westfalenpost, 21. Mai 1969
  43. Schmuck für Warsteins ev. Schule,in: Westfälische Rundschau, 10.11.1953
  44. Fritz Viegener: Meine letzte große Plastik. "Wasserträgerin" kommt vom Brunnenhaus, in: Soester Anzeiger, April 1975
  45. Girkon, P.: Die Kreuzigungsgruppe von Fritz Viegener. Ein Beitrag zum Problem der Kriegerehrung, in: Soester Kreisblatt, 7.12.1925
  46. Girkon, P.: Ein neues Kruzifix in St. Patrokli in Soest, in: Der Freimütige an der Haar, 10.9.1926 - Neue kostbare Innenplastik für den Dom zu Soest, in: New Yorker Staats-Zeitung, Jahrgang 92, No. 255, New York, Montag, den 25. Oktober 1926
  47. Das neue Werk Fritz Viegeners. Die Kriegerehrung in Lohne, in: Beobachter an der Haar, 7. August 1928
  48. Festschrift Einweihung der Stephanuskirche, 13. Juli 1958, Hrsg. von der Evgl. Kirchengemeinde Hochlarmark
  49. Die neuesten Plastiken Fritz Viegeners, Soest (K.M.), in: Soester Anzeiger, Februar 1927
  50. Westfälische Volkszeitung, Nr. 59, 12.3.1931