Benutzer:Stats/Entwurf

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Dieser Artikel behandelt postive Dopingtests von Medaillengewinnern internationaler Meisterschaften im Gewichtheben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Tests 1968, WM 1970, 1976 erstmals auf Steroide, etc.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vergleich mit anderen Sportarten (Leichtathletik, etc.).

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Sommerspiele 1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976 wurde bei Olympischen Spielen erstmals auf die Verwendung anaboler Steroide getestet. Zbigniew Kaczmarek, Goldmedaillengewinner im Leichtgewicht bis 67,5 kg, Walentin Christow Olympiasieger im 2. Schwergewicht bis 110 kg, und Blagoj Blagoew Silbermedaillengewinner im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg, wurden wegen Dopingvergehen nachträglich disqualifiziert und mussten ihre Medaillen abtreten.[1][2]

Olympische Sommerspiele 1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Bulgaren Mitko Grabnew and Angel Guenchew gewann Olympisches Gold im Bantamgewicht bis 56 kg, bzw. im Leichtgewicht bis 67,5 kg, testeten aber beide positiv auf Furosemide.[3] Nach dem Bekanntwerden der positiven Ergebnisse, zog der bulgarische Verband seine restlichen Athleten aus dem Wettbewerb zurück, um mögliche weitere Skandale zu vermeiden.

Olympische Sommerspiele 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Bulgaren Isabela Dragnewa, ursprünglich die erste Olympiasiegerin im Frauengewichtheben, Iwan Iwanow, Silbermedaillengewinner im Bantamgewicht bis 56 kg, und Sewdalin Minchew, Bronzemedaillengewinnern in der Klasse bis 62 kg, wurden alle disqualifiziert nachdem sie positiv auf Furosemide getestet wurden. Daraufhin verhängte die IWF zunächst ein Sperre für die restliche bulgarische Mannschaft, musste diese aber nach einem Gerichtsbeschluss des Internationalem Sportgerichtshofs zurücknehmen.[5]
  • Der Armenier Ashot Danielyan trat im Superschwergewicht über 105 kg an und gewann Bronze, wurde aber disqualifiziert nachdem ihm die Verwendung von Steroiden nachgewiesen worden konnte. Seine Medaille ging an Andrei Tschemerkin.[6]

Olympische Sommerspiele 2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Grieche Leonidas Sampanis gewann Bronze im Federgewicht bis 62 kg, überschritt beim Dopingtest die erlaubten Testosteronwerte jedoch um das Doppelte. Sampanis wurde die Bronzemedaille aberkannt und dem ursprünglich Viertplatzierten Israel José Rubio zugesprochen. Für dieses Vergehen wurde Sampanis weiterhin von einem griechischen Gericht zu sechs Monaten Haft verurteilt.[7]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften 1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[9]

Weltmeisterschaften 1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Sieger im Mittelschwergewicht bis 91 kg Alexei Petrow wurde positiv auf die Verwendung von Steroiden getestet und nachträglich disqualifiziert. In einem Gerichtsverfahren sprach das Oberste Moskauer Gericht jedoch Petrows ehemalige Lebensgefährtin schuldig, ihm aus Eifersucht Anabolika verabreicht zu haben, woraufhin Petrow von der IWF begnadigt wurde und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta starten konnte, wo er Gold gewann.[10]

Kontinentale Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Drei Medaillengewinner des Gastgebers Weißrussland.[12] A-Probe positiv. B-Probe wird noch abgewartet.Shemshat Tuliayeva (84) – brązowa medalistka w 69 kg K, Mikalai Charniak (86) – brąz w 77 kg M i Andrei Aramnau (88) [13][14] Aserbaidschan: SULEYMANOV Zulfugar bronze bis 62 kg, FATULLAYEV Rovshan, silber bis 94 kg

Panamerikanische Meisterschaften 1983[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Insgesamt vier Athleten aus Kanada und Kuba, unter ihnen Daniel Núñez, verloren aufgrund positiver Dopingtests ihre Medaillen.[15]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Blagoy Blagoev http://www.sports-reference.com/olympics/athletes/bl/blagoy-blagoev-1.html (abgerufen am 11. September 2010)
  2. Wie gewonnen so zerronnen http://www.welt.de/sport/article2278616/Wie-gewonnen-so-zerronnen.html (abgerufen am 11. September 2010)
  3. Olympic doping's list of shame http://www.news24.com/xArchive/Olympics2004/OutsideTrack/Olympic-dopings-list-of-shame-20040824 (abgerufen am 8. September 2010)
  4. Der liebe Gott wird sie schon strafen http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530303.html (abgerufen am 8. September 2010)
  5. Court clears Bulgarian lifter Tsagaev to compete http://sportsillustrated.cnn.com/olympics/newswire/2000/09/25/276269093334_afp/ (abgerufen am 9. September 2010)
  6. Armenian lifter, Norwegian wrestler test positive for drugs http://sportsillustrated.cnn.com/olympics/news/2000/09/30/athletes_drugs/ (abgerufen am 8. September 2010)
  7. Gewichtheber verurteilt; Haft für Doping http://www.n-tv.de/sport/Haft-fuer-Doping-article200776.html (abgerufen am 8. September 2010)
  8. Doping cases at the Athens Games; Numerous medals stripped due to drug violations http://nbcsports.msnbc.com/id/5859017/ (abgerufen am 8. September 2010)
  9. The Eraser: Drug-Related Disqualifications in Men's Weightlifting at Summer Olympics http://www.chidlovski.net/liftup/l_disqualifications_olympics.asp (abgerufen am 9. September 2010)
  10. Die unendliche Geschichte der Muskelmast http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0726/none/0007/index.html (abgerufen am 12. September 2010)
  11. Nizami Pashayev disqualified for two years http://www.today.az/news/society/28631.html (abgerufen am 9. September 2010)
  12. http://www.polska-sztanga.h2.pl/modules.php?name=News&file=article&sid=16257 (abgerufen am 22. September 2010)
  13. List of competitors suspended http://www.iwf.net/anti_doping/suspent_comp.php (abgerufen am 15. Januar 2010)
  14. EUROPEAN CHAMPIONSHIPS http://www.iwf.net/results/results-by-events/?event=72 (abgerufen am 15. Januar 2010)
  15. 4 LIFTERS LOSE MEDALS FOR USE OF STEROIDS http://www.nytimes.com/1983/08/23/sports/4-lifters-lose-medals-for-use-of-steroids.html?sec=health (abgerufen am 12. September 2010)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]