Benutzer:Steppengras/Steppengras-Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dies ist eine Wikipedia-Benutzerseite.

Wenn Sie diese Seite an einer anderen Stelle als der deutschsprachigen Wikipedia finden, haben Sie einen gespiegelten Klon vor sich. Bitte beachten Sie, dass die Seite dann auf einem veralteten Stand sein kann und der Benutzer möglicherweise keinerlei persönlichen Bezug mehr dazu hat. Die Originalseite befindet sich unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Steppengras/Steppengras-Spielwiese

Weitere Informationen: Wikipedia:Lizenzbestimmungen.

Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten am und im Edersee und in ihn umgebender Region gehören (alphabetisch sortiert):

Kuriosität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Separationsverhandlungen zwischen der Gemeinde und der Herzoglich-Braunschweigischen Forst Mitte des 19. Jahrhunderts, bestand letztere darauf, die alte Friedhofseiche zu gegebener Zeit fällen zu dürfen, weil sie ihr gehöre.(Lit. Recess) Die Gemeinde hatte die Friedhofsfläche von der Forst zuvor erworben und wollte die Eiche für immer erhalten, weil sie "zur Zierde des Dorfes gereiche". Als überall zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 Eichen gepflanzt wurden, erklärte die Gemeinde die Friedhofseiche zu ihrer Friedenseiche. Daraufhin wollte die Forst ihr Verwertungsrecht nicht mehr durchsetzen. Die Eiche steht heute noch auf dem Friedhof.

Ein Beholzungsrecht ist ein Sammelbegriff für verschiedene Nutzungsrechte einer Gemeinde oder ihrer Mitglieder an einem Walde oder einer sonstigen Gemeinheit. [1]


Persönlichkeiten, die vor Ort wirkten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Sophiental wirkten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elisabeth Sophie Marie hat in Sophiental einige Fürstliche Häuser mit einem angrenzenden barocken Schloßgarten errichten lassen.
  • Wilhelm Krahe (1839–1921) hat in Sophiental die Kirche und die Dorfschule nach Richtlinien des Baudirektors Ernst Wiehe entworfen und errichten lassen.
  • Christian Oberhey (1818–1905) hat sich für den Bau der Kirche St. Martin in Sophiental eingesetzt.
  • Heinrich Christian Thiele war Reitender Förster im Forstrevier Sophiental und hat eine Kartierung dieses Waldgebiets vorgenommen.
  • Christian Kamp, Bauunternehmer und Bürgermeister in Sophiental von ... bis, hat als Bauunternehmer die Kirche errichtet, als Bürgermeister


Graphische Darstellung der Einwohnerentwicklung entsprechend obiger Tabelle

Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Einwohnerentwicklung

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Das Wappen zeigt in Gold (gelb) vorne und hinten je ein blaues Haselblatt mit Fruchtstand über einer erhöhten aufsteigenden stumpfen blauen Spitze mit einer goldenen (gelben) Glocke.“[2]
Wappenbegründung: Die im Wappen dargestellte Glocke nimmt Bezug auf die Glocke, die von der Ortsgründerin Herzogin Elisabeth Sophie Marie ursprünglich für ihr Lustschloss in Fürstenau bestimmt war, jetzt aber seit 1890 als Stundenglocke in einer Dachgaube des Kirchturms in Sophiental hängt. Die Haselblätter stehen für den lockeren Buschbewuchs der früher waldreichen, dann aber von Köhlern gerodeten Wendeburger Holzmark.[3] Die braunschweigischen Landesfarben Blau-Gelb bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zum Land und Landkreis Braunschweig.

Der Wappenentwurf wurde am 23. Februar 1985 von der Bürgerversammlung angenommen und noch im gleichen Jahr vom Wendeburger Verwaltungsausschuss gebilligt.[4]

Wiki:Halbparabelträger

Benutzerseite: Durchaus faszinierend und in vieler Hinsicht auch spannend, weil ich in die Geschichte eines Ortes in diesem Fall des Ortes Sophiental im Braunschwegischen an Hand erleb- und erfahrbarer Erzählungen eintauchen konnte.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die in Sophiental gelebt und gewirkt haben:

  • Elisabeth Sophie Marie (1683–1767), Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg, hat in der Wendeburger Holzmark ein Landschlösschen errichtet und in unmittelbarer Nähe eine Ansiedlung von Landarbeitern ?? ermöglicht.
  • Heinrich Christian Thiele († 2. Januar 1860), reitender Förster, hat das Forstrevier Sophiental und die angrenzenden Forste vermessen und kartiert.
  • Christian Oberhey (1818–1905), Theologe und Hymnologe hat sich als Pastor der Kirchengemeinde Wahle mit Sophiental und Fürstenau für den Bau der St. Martin-Kirche in Sophiental eingesetzt.
  • Wilhelm Krahe (1839–1921), Architekt und Braunschweiger Baubeamter, hat die Konstruktionspläne für die St. Martin-Kirche und die Dorfschule entworfen.
  • Christian Kamp, Bauunternehmer und Ortsvorsteher der Gemeinde Sophiental, hat die Kirche und Schule errichtet, den Kauf des Kirchengeläuts und der Orgel vorfinanziert und sich für die Herstellung eines Kommunikationsweges über die Aue nach Bortfeld eingesetzt.


Anmerkung 1: das Register wurde, von Christoph Grefe der Kirchenorgel in Olxheim entnommen wurde von ihm 2004 einer Das Register wurde 2004 von Christoph Grefe einer Orgel der Kirche in Olxheim entnommen. Diese Orgel wurde von Heinrich Faber (Salzhemmendorf) erbaut. Bei dem Register handelt es sich um konische Eichenpfeifen in typischer Euler-Bauweise. Es wurde auf Wunsch der langjährig tätigen Organistin Marlis Schäfer (Fürstenau) eingebaut. <<< Das Register wurde der Kirchenorgel in Olxheim entnommen und von Christoph Grefe in Absprache mit der langjährig tätigen Organistin Marlis Schäfer (Fürstenau) übernommen. Bei dem Register handelt es sich um konische Eichenpfeifen in typischer Euler-Bauweise.

[Anm. 1]

  1. das Register, von Christoph Grefe der Kirchenorgel in Olxheim entnommen wurde von ihm 2004 einer das Register wurde 2004 von Christoph Grefe einer Orgel der Kirche in Olxheim entnommen. Diese Orgel wurde von Heinrich Faber (Salzhemmendorf) erbaut. Bei dem Register handelt es sich um konische Eichenpfeifen in typischer Euler-Bauweise. Es wurde auf Wunsch der langjährig tätigen Organistin Marlis Schäfer (Fürstenau) eingebaut, nachdem es von einem Orgelsachverständigen empfohlen worden war.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Hieb: Die Beholzungsrechte und ihre Ablösung im Herzogtume Braunschweig. Buchdruckereides HerzoglichenWAisenhauses, Braunschweig 1912, S.
  2. Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 157.
  3. August Seidensticker: Rechts- und Wirtschafts-Geschichte norddeutscher Forsten. Dieterich, Göttingen 1896, S. 335 (google.de [abgerufen am 17. Juli 2019]).
  4. Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 157.