Benutzer:Theodor200

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Guten Tag!

Mein Klarname ist Otto Pfeifer. Ich bin eine Person mit Ecken und Kanten. Nur eine -0- hat keine Ecken und Kanten.

http://www.otto-pfeifer.de/ (privater Heimatforscher in Eschau-Sommerau)

Ich will mich hier nur begrenzt betätigen. Mein Anliegen war/ist es, die Seite meines Heimatortes Eschau (Unterfranken) insbesondere den Ortsteil Sommerau in WP besser darzustellen. ---- Meine Mission ist erfüllt und hiermit beendet.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur von Otto Pfeifer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Pfeifer: Historisches Häuserbuch von Sommerau. Hinckel-Druck, Wertheim (Hrsg.): Markt Eschau, Selbstverlag, 2010.
  • Otto Pfeifer: Die Geschichte der Pfarrei und der Kirchen St. Laurentius Sommerau. Hinckel-Druck, Wertheim (Hrsg.): Markt Eschau, Selbstverlag, 2012. - 2. Auflage 2023 - Fortschreibung (nur digital!)
  • Otto Pfeifer: Kirchenführer St. Laurentius Sommerau. Selbstverlag, 2014.
  • Otto Pfeifer: Chronik der Familie Pfeifer Sommerau. Selbstverlag, 2017.
  • Otto Pfeifer: Sommerau im Spessart – Erinnerungen im Bilderreigen. Selbstverlag, 2020.
  • Otto Pfeifer: Valentin Pfeifer und sein Buch Spessartvolk – Sitte und Brauch. Selbstverlag, 2021.
  • Otto Pfeifer: Die letzte Sau von Rieneck – Der Hannes-Jakob von Hobbach auf der Burg Wildenstein. Selbstverlag, 2021.

Sommerauer Lied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alte profanierte und Neue Pfarrkirche St. Laurentius Sommerau

1. Ein Dörflein liegt im Spessartwald, im Tal der Elsava; lang hingestreckt in blum’ger Au, umrahmt von Flur und Wald.

Oh Dörflein klein in sonn’ger Au, wie bist du mir so lieb, so traut; auf dich hab ich mein Glück gebaut, mein liebes Sommerau.

2. Hoch überragt das stille Dorf, der Andacht schmuckes Haus; der Wetterhahn in luft’ger Höh’, sucht schönstes Wetter aus.

Fürs Dörflein klein in sonn’ger Au, ...

3. In Märchenruh, im Grün versteckt, träumt’s Schloss von Sommerau; die Mauern sahen Freud und Leid, des Dorfs an blum’ger Au.

Oh Dörflein klein in sonn’ger Au, ...

4. Auf stiller Höh’ die Toten ruhn, von Erden Müh und Plag; Die alt’ Kapell’ hält treue Wacht, sie kennt ja all ihr Tun.

Im Dörflein klein in sonn’ger Au, ...

5. Und bleibt mir Reichtum auch versagt, im Spessartdörflein klein, so will ich doch zufrieden sein, denn da bin ich daheim.

Im Dörflein klein in sonn’ger Au, wie bist du mir so lieb, so traut; auf dich hab ich mein Glück gebaut, mein liebes Sommerau.

Text und Melodie (um 1930) von Ruprecht Motzel, Lehrer in Sommerau

Profanierte ehem. Pfarrkirche St. Laurentius, deren Ursprung im 14. Jahrhundert liegt. Das denkmalgeschützte Gebäude ist im Verfall begriffen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alte profanierte Pfarrkirche St. Laurentius Sommerau (14. Jh.)
Alte profanierte Pfarrkirche St. Laurentius Sommerau (14. Jh.), Foto 2009

Erhoffte zukünftige Nutzung als Urnenbegräbniskapelle, auch Kolumbarium genannt.


Im schönsten Wiesengrunde
Da steht ein Gotteshaus,
Bald wird es zur Ruine,
Ganz schlimm sieht’s aus.
Mein liebes stilles Tal,
Dem Pfarrer ist’s egal,
Bald wird es zur Ruine,
Ganz schlimm sieht’s aus.
Text von Otto Pfeifer (4/2017)


Ein Haus voll Glorie schauet,
auch Spessartdom genannt.
Und hoch daneben stehet,
des Örtchens größte Schand’.
Gott, wir loben dich,
Gott, wir preisen dich,
o lass dein altes Heim,
dem Dorf ein Schmuckstück sein!
Text von Otto Pfeifer (12/2016)


Das alte Haus
Es ist ganz still, um’s alte Haus,
Mir aber ist’s als schritten
Die toten Väter all heraus,
Um für ihr Haus zu bitten;
Und auch in meiner eignen Brust,
Wie ruft so manche Kinderlust:
Laß stehn das Haus, laß stehen!
Vers nach Friedrich Hebbel – „Das alte Haus“ – von Otto Pfeifer


Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.


Zusatzstrophe unten: von Otto Pfeifer - 24. Nov. 2022
Und ich wandre zu den Mauern,
unsrer Alten Kirche dort.
O Sommerau, mir kommt das Schauern!
Es dünkt mir so, als wär es Mord!