Benutzer:Thomy3k/Werkstatt/Heimat/Dautphetal

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Hier werden verwertbare infos zur Gemeinde Dautphetal und deren Ortsteile gesammelt, um sie später in den jeweiligen Artikel einbauen zu können.

Martinskirche Dautphe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Martinskirche in Dautphe ist eine frühmittelalterliche Chorturmkirche im mittelhessischen Ort Dautphe, knapp 20 km westlich von Marburg. Das Kirchenschiff mit dem Ährenmauerwerk stammt aus der Zeit um 1100und ist der Romanik zuzuordnen. Um 1200 erfolgt ein Westanbau, der Wendelstein.[1]

Lage und Umfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Plateau, randlich zum alten Ortskern
  • nach Osten ausgerichtet

Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Orgel in der Martinskirche steht im Chorraum

1695 hält die erste Orgel Einzug in der Dautpher Martinskirche 1890 Die zweite Orgel wird in der Dautpher Martinskirche eingebaut. Sie bekommt ihren Platz auf der Empore über dem Altar. 1961 Friedrich Euler (Hofgeismar) baut die dritte Orgel in die Martinskirche ein, nachdem die vorige nach dem Bombenabwurf nur noch provisorisch bespielbar war. 1985/86 Wolfgang Böttner (Frankenberg) erweitertet die Orgel der Martinskirche auf 22 Register (2 Manuale und Pedal, insgesamt 1558 Pfeifen) erweitert. [1]

Zwei Manuale, selbstständiges Pedal Register 22 Erste Orgel 1695, zweite Orgel 1890 - Beschädigung durch Bombenabwurf; 1961 dritte Orgel - Erweiterung 1985/86; insgesamt 1558 Pfeifen, geschwungener Freipfeifenprospekt

Glocken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Bronzeglocken, die im Chorturm vorhanden sind, wurden 1925 und 1950 eingebaut und ersetzten die vorherigen Stahlglocken.

  • Vorgeschichte alte Bronzeglocken?
  • die heutige kleine Glocke in Fis mit der Aufschrift: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Diese Glocke übersteht den Zweiten Weltkrieg.
  • Die große Glocke in Dis mit der Aufschrift „O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort. Jeremia 22,29“ und die mittlere in Gis: „Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet. Matthäus 26,41“wird 1950 neu gegossen

.

  • Durchmesser, Umschrift?
  • Schlagtöne?

Grabmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

???

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martinskirche Dautphe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chronik der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Dautphe

Koordinaten: 53° 52′ 13,9″ N, 10° 31′ 2,6″ O


Kategorie:Kirchengebäude der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Marburg-Biedenkopf Kategorie:Dautphetal Kategorie:Kulturdenkmal im Landkreis Marburg-Biedenkopf Kategorie:Disposition einer Orgel Kategorie:Martinskirche



Dautphetal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eichen-Hainbuchen Wälder

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1340 - Graf Johann von Nassaus Kriegsheer richtete großen Schaden an
  • 1347 - Pest, mit auftreten von sogenannten Geißelbruderschaften
  • 1618 bis 1648 - durch Dreißigjährigen Krieg viel Leid & Unglück - die Einwohner flüchteten in die Wälder
  • 1625-27/1635-37 - außerdem weitere Pestzeiten, die durch die Truppen des Heeresführers Tilly verursacht wurden
  • 1883 - Eröffnung der Oberen Lahntalbahn

Bergbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zeit des Merkantilismus wurde im oberen Lahntal nach allen Arten von Erzen geschrüft. 1615 wird im Gemeindegebiet Kupfererz gefunden, was an die Schmelzmühle in Friedensdorf geliefert wird. Als diese 1648 zur Mahlmühle umgebaut wird, wird das Erz zur Breidenbacher Kupferhütte gebracht. Auch Mangan- und Eisenerz ist in diesem Bereich zu finden, was aber aufgrund von Unwirtschaftlichkeit seit Ende des Ersten Weltkrieges nicht mehr abgebaut wird.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Wappen des Ortsteils Allendorf/Hohenfels besteht aus zwei sich flankierenden Adlerflügeln -einmal auf weißem, einmal auf rotem Grund- mit gleichzeitig sich wechselnden Flügelfarben in rot und weiß. In der Mitte ist ein sechszackiger Stern in symmetrischer Anordnung.
  • Das Wappen von Holzhausen am Hünstein zeigt einen weißen (Sing-)Vogel auf rotem Hintergrund, der auf hügeligem Land sitzt. Der Vogel stellt dabei den Spitznamen der Menschen dieses Ortes dar, „de Vujelcher“ („die Vögelchen“).
  • Auf dem Silberger Wappen sind zwei rote Adlerflügel dargestellt, welches die große Bedeutung der Ritter Hohenfels herausstellt. Unterhalb der Flügel ist hügeliges Land stilisiert. Auf diesen Hügeln ist ein weißes Kleeblatt abgebildet, was den landwirtschaftlichen Hintergrund des Ortes aufzeigen soll.