Benutzer:Thomy3k/Werkstatt/Heimat/Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Marburg-Biedenkopf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der Naturdenkmäler im Landkreis enthält alle Bäume, Baumgruppen und geologischen Aufschlüsse im Landkreis Marburg-Biedenkopf, die als Naturdenkmal durch Rechtsverordnung geschützt sind. Diese werden bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Marburg-Biedenkopf geführt. Naturdenkmale sind nach § 26 des Hessischen Naturschutzgesetzes (HENatG) Einzelschöpfungen der Natur, deren besonderer Schutz aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erforderlich ist[1].


Amöneburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angelburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bad Endbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heul-Eiche:
    Auf einem 425 Meter hohen Bergsattel im Naturraum Zollbuche, am alten direkten Weg aus dem Hinterland zur ehemaligen Provinzhauptstadt Gießen, steht eine weit über 400 Jahre alte Eiche. Sie hat einen Kronendurchmesser von ca. 24 Meter und einen Stammdurchmesser von 4,10 Meter (in 1 m Höhe gemessen). Ihr Standort ca. 10 Meter hinter der Gemeindegrenze von Bad Endbach (Wommelshausen) auf dem Gemeindegebiet Gladenbach (Weidenhausen) weist sie als ehemaligen Grenzbaum aus. Hier wurden früher und noch bis zum Bau der Aar-Salzböde-Eisenbahn, Wanderhändler (Strumpfmänner), Wanderarbeiter(innen) und einberufene Soldaten tränenreich von ihren Angehörigen und Freund(innen)en verabschiedet. Daher ihr Name „Heul-Eiche“. [16] Während des Ersten und des Zweiten Weltkrieges war die Heul-Eiche wiederum Abschiedsbaum, diesmal in umgekehrter Richtung. Für die einberufenen Soldaten aus Bischoffen-Oberweidbach war der Bahnhof in Wommelshausen-Hütte der nächstgelegene.
  • Dicke Eiche:
    Im Neubaugebiet Am Gewenn in Wommelshausen, am Weidenhäuser Weg gegenüber der Zufahrt zum Sportplatz und an der Einmündung der Querspange von der Landstraße, steht eine weitere bemerkenswerte Eiche. Sie hat ein Kronenoval von 20/16 Meter und einen Stammdurchmesser von knapp 5 Meter (in 1 m Höhe). Ihr Alter wird auf 500 bis 550 Jahre geschätzt.
  • Kaiserlinde:
    In Wommelshausen an der Landstraße, gegenüber dem Friedhof am alten Dreschplatz, steht die im „Dreikaiserjahr“ 1888 gepflanzte Kaiserlinde.


Biedenkopf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dexbach: alte Linde (circa 100 Meter westlich des Ortsrandes)[1]

Breidenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cölbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dautphetal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kiefer bei Friedensdorf [2]

Ebsdorfergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fronhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gladenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weidenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein eiserner Aussichtsturm steht auf dem 384 m hoch gelegenen Köppchen. So wird die Weidenhäuser Koppe genannt zur Unterscheidung von der Koppe, der höchsten Erhebung des östlich angrenzenden Stadtteils Erdhausen, die mit 451 m deutlich höher und ebenfalls von einem Aussichtsturm überragt ist. Von beiden Türmen hat man einen unterschiedlich weiten Blick über den jeweiligen Stadtteil, das Hinterland und das benachbarte Bergland, von der Koppe sogar bis ins Lahntal. Auf halbem Weg zwischen dem Kneippbecken im Talgrund des Seibertshäuser Bachs und dem Aussichtsturm auf dem Köppchen findet man den Dicken Stein, einen großen Findling, um den sich zahlreiche Legenden ranken.

Weitershausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • alte Eiche an der Straße nach Gladenbach

Kirchhain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Himmelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direkt im Ortskern befindet sich eine einst als Tanzlinde fungierende, mindestens 700 Jahre alte (angeblich 1000-jährige) Linde vor der St. Nikolaus-Kirche (Naturdenkmal seit 1971) mit folgenden Maßen:

ca. 25 m Höhe, ca. 9 m Stammumfang, ca. 2,9 m Stammdurchmesser und ca. 22 m Kronenumfang. Es handelt sich um eine Sommerlinde, der zu Ehren eine Sondermarke der Deutschen Post erschienen ist.

Lahntal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lohra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nanzhäuser Heide

Marburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Münchhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neustadt (Hessen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rauschenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtallendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steffenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weimar (Lahn)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wetter (Hessen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohratal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wacholderheide Langendorf [www.hgon.de/download/ak/mr/mr_Newsletter3-2008.pdf]




Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. § 26, Hessisches Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz - HENatG) vom 4. Dezember 2006 (GVBl. I S. 619)


! ! Naturdenkmaler Naturdenkmaler im Landkreis Marburg-Biedenkopf