Benutzer:Thora.Amend/Entwurf

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Walter Hildebrandt (geb. 1912 in Leipzig - verst. 2017 in Luzern) Soziologe, bis zu seiner Emeritierung 1980 Ordinarius an der Universität Bielefeld. Die Arbeitsschwerpunkte umfassten: Kultur- und politische Soziologie, sowie Zeitgeist- und Kommunismusforschung in ihren Verbindungen.

Jugend, Ausbildung und Kriegsjahre Nach einer prägenden Phase im bürgerlichen Elternhaus, in der linken Jugendbewegung (bündischer Sozialismus) und einem breit angelegten Studium der Geschichte, Philosophie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften in Leipzig, Königsberg, Prag und Wien promovierte Walter Hildebrandt 1937 an der Universität Leipzig mit einer Dissertation zum Thema "Die kleine Wirtschaftsentente als agrarpolitisches Problem der Tschechoslowakei". Eine erste Anstellung fand er nach der Promotion als Forschungsassistent bei Karl Seiler an der Universität Erlangen. Seine dortige Arbeit befasste sich mit der Landflucht in Mittelfranken. Im März 1939 übernahm er die Stelle eines Oberassistenten am Südosteuropainstitut der Universität Leipzig. Quelle: Bielefelder Universitätszeitung 2.Nov.2007 Bei Kriegsbeginn 1939 wurde er zu einem Infanterieregiment eingezogen. Nach dem Frankreichfeldzug wurde er 1940 als guter Kenner Südosteuropas zur Dienststelle von Admiral Canaris (Abwehr Ausland) beordert und im Mai 1941 nach Ende des Balkanfeldzuges zu der Canaris unterstellten Division Brandenburg versetzt. Dort kam er im Kaukasus, auf dem Balkan und zuletzt in Böhmen zum Einsatz. Quelle: Michael Günther, in: Gespräche aus der Ferne, Nr.364, IV. / 2002

Berufliche Entwicklung In der Nachkriegszeit wurde Hildebrandt Chefredakteur des Osteuropa-Handbuches. Im Kontext der in Göttingen ansässigen “Arbeitsgemeinschaft für Osteuropaforschung” publizierte er über die Volksdemokratie Albanien 1944 bis 1951 (erschienen 1951), den Triest-Konflikt und die italienisch-jugoslawische Frage (1953), gab in Zusammenarbeit mit Werner Markert im Rahmen des mehrbändigen Osteuropa-Handbuchs den Band zu Jugoslawien heraus (1954), publizierte zusammen mit Karl-Heinz Pfeffer über die Sowjetunion (1955 und 1956) bzw. über die Schwerindustrie in der Sowjetunion (1957) sowie über Strukturprobleme in Asien (1966). Quelle: Gudrun Hentges “Staat und politische Bildung. Von der ‘Zentrale für Heimatdienst’ zur ‘Bundeszentrale für Politische Bildung’. Springer Verlag, Wiesbaden, 2013

1954 gründete er mit einem Kreis politisch interessierter Persönlichkeiten das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. Vlotho und leitete es bis 1964. In diesem Jahr wurde Hildebrandt auf den Lehrstuhl für Soziologie und Sozialpädagogik an die Pädagogische Hochschule Westfalen-Lippe berufen. An der späteren Universität Bielefeld war er Professor und Ordinarius; er wurde 1980 mit 68 Jahren emeritiert. Quelle: Bielefelder Universitätszeitung 2.Nov.2007 Parallel zu seiner universitären Lehrtätigkeit blieb Hildebrandt dem Gesamteuropäischen Sudienwerk in Vlotho sehr verbunden: 1972 wurde er zum ersten Vorsitzenden des Trägervereins gewählt, ein Amt, das er 12 Jahre lang ausübte. Walter Hildebrandt förderte in dieser Zeit eine enge Zusammenarbeit mit ähnlich gelagerten Institutionen wie etwa der Stätte der Begegnung, dem Jugendhof Vlotho oder der Ost-Akademie in Lüneburg. Als Vizepräsident der Akademie war er Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift “Deutsche Studien. Vierteljahreshefte für vergleichende Gegenwartskunde”. Darüber hinaus war er im Rahmen des Arbeitskreises für Ost-West-Fragen Herausgeber von “moderne welt. Zeitschrift für vergleichende geistesgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Forschung”. Quelle: Universitas, Zeitschrift für Wissenschaft, Kunst und Literatur 4/90

In zahlreichen Artikeln und Beiträgen setzte sich Hildebrandt für Demokratie und politische Verantwortungsübernahme des Einzelnen innerhalb der Gesellschaft ein. Als Vorstandsmitglied der Stiftung “MITARBEIT” unterstützte er bürgerschaftliches Engagement vielfältiger Art. Er förderte diverse kulturelle Initiativen, so z.B. als Vorsitzender von “Musik an St.Stephan”, Literaturkreis Vlotho, oder der “Sigiger Gespräche” in der Schweiz. Neben seinen soziologischen und zeitgeschichtlich-politschen Publikationen verfasste Hildebrandt auch Gedichte und schrieb Essays.

Nach dem Tod seiner ersten Frau Elfriede, geb. Schreiber, mit der er 3 Kinder hatte (Frauke, 1939; Jan, 1940; Hille, 1942) heiratete er die Schweizer Schriftstellerin Irma Hildebrandt, mit der er 2006 von Vlotho / Weser nach Luzern übersiedelte.


Dialektik

meinen Landsleuten in Leipzig

Du mußt lernen

Daß Glut unter der Asche

Sich hält.

Nur dort.

Doch ab und zu

Muß der Wind weiterhelfen.

Wir müssen ihn holen

Wenn er zu spät kommt.

Walter Hildebrandt


Bücher von Walter Hildebrandt: • (1938) Die kleine Wirtschaftsentente als agrarpolitisches Problem der Tschecho-Slowakei. 125 S. Schriften des Osteuropa-Institutes. Breslau • (1953) Der Triest-Konflikt und die italienisch-jugoslawische Frage. Eine soziologisch-zeitgeschichtliche Untersuchung. Arbeitsgemeinschaft für Osteuropaforschung, Göttingen und Tübingen • (1954) Jugoslawien. Osteuropa-Handbuch, Bd. III, Hrsg. der Reihe Werner Markert. Köln, Graz • (1956) Die Sowjetunion. 163 S. Länderlexikon des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs, Hamburg • (1956) Die Sowjetunion. Macht und Krise. 272 S. Leske Verlag, Darmstadt • (1966) Siegt Asien in Asien? Traditionalismus, Nationalismus, Kommunismus. Strukturprobleme eines Kontinents. 618 S. Göttingen, Berlin, Frankfurt, Zürich • (1973) Das nachliberale Zeitalter. Studien zur Gesellschaftslehre und politischen Bildung. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf, Köln. • (1984) Mut zur Mühe – Wege der Lebensentfaltung. Herderbücherei Bd. 1081, Freiburg • (1987) Versuche gegen die Kälte. Schriften und Literatur zur Zeitgeistforschung. Kastell Verlag, München • (1997) Europäische Werte in der Zerreissprobe. Essays und Studien zur Kultursoziologie. Kastell Verlag, München

Schriften von Walter Hildebrandt (Auswahl): • (1939) Das Industriedorf im Mittelgebirge. In: Rumänisches Institut für Sozialforschung. XIV Internationaler Soziologie Kongress, Bukarest • (1940) Franzosen. S.363-371, in: Das XX. Jahrhundert. Eugen Diederichs Verlag, Jena • (1940) Die Landflucht in Franken (zusammen mit Karl Seiler). In: Berichte zur Raumforschung und Raumordnung, Bd. III, Leipzig • (1957) Die Industrielle Revolution der Sowjetunion, in: Die Schwerindustrie in der Sowjetunion. Entwicklung und Probleme. S.13 – 238. Deutsche Volkswirtschaftliche Gesellschaft, Verlag Max Gehlen, Bad Homburg, Berlin, Bonn, Zürich • (1959) Zum Begriff des Politischen – eine Antwort des Westens an den Osten, S.1-3, in: West Ost Berichte, Heft 1, Januar 1959. Vlotho • (1965) Politische Bildung im nachliberalen Zeitalter. S. 506-510, in: Europäische Begegnung, Beiträge zum west-östlichen Gespräch, Heft 9, Sept.1965, Hannover • (1967) Entspannung – Perspektiven und Voraussetzungen. S. 291-317. In: Moderne Welt, Zeitschrift für internationale Beziehungen. VII. Jahrgang, 3.Vierteljahr. Düsseldorf, Wien • Der Prozess der Verwandlung in den Entwicklungsländern. Zum Forschungsansatz einer Soziologie der Entwicklungsländer. In: moderne welt, Zeitschrift für internationale Beziehungen. Düsseldorf, Wien • Weltgeschichte in Tibet. In: moderne welt, Zeitschrift für internationale Beziehungen. Düsseldorf, Wien • Entwicklung und Zeitgeschehen im Afroasiatischen Raum. Das Experiment der “Gelenkten Demokratie” in Indonesien. In: moderne welt, Zeitschrift für internationale Beziehungen. Düsseldorf, Wien • (1974) Die Problematik der Nation als totalisierende Matrix im Kontext des Strukturpluralismus Südosteuropas. S. 230-253, in: Ethnogenese und Staatsbildung in Südosteuropa. Beiträge des Südosteuropa-Arbeitskreises der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum III. Internationalen Soziologen-Kongress in Bukarest. Hrsg. Klaus-Detlev Grothusen. Göttingen • (1974) Zwanzig Jahre Gesamteuropäisches Studienwerk – zwanzig Jahre politische Bildung. Vlotho • (1977) Dichter und Deutsche. Am Beispiel Peter Huchels. S.702-708. In: Deutschland Archiv, Forum. Juli 77 • (1978) Political Culture: Challenges and Chances, in: Kulturbrief, Vol.III, No.3, Inter Nationes, Bonn • (1979) Die Problematik der Nation als “totalisierende Matrix”. Ein Beitrag zur Totalitarismusforschung. S.45-57, in: Aspekte und Positionen. Gesamteuropäisches Studienwerk e.V. Vlotho • (1984) Hingabe an Idole – Gefahren gestern und heute. S.38-4, in: Die Frau in unserer Zeit. • (1985) Bürgersinn und Bürgerengagement. Initiative der Bürger, ehrenamtliche Tätigkeit, sozialer Dienst. S.475-484, in: Werte, Leitbilder, Tugenden zur Erneuerung politischer Kultur. Studien zur politischen Bildung, Konrad Adenauer Stiftung, Mainz • (1986) Helmut Schelsky im Zenit. Ortsbestimmung der deutschen Soziologie – Ortsbestimmung der deutschen Gesellschaft 1947–1970. S. 32-44 in: Helmut Schelsky – ein Soziologe in der Bundesrepublik. Soziologische Gegenwartsfragen, Bd.46. Stuttgart • (1986) Lesekultur: Bücher – nichts als Bücher? S. 1253-1267, in: Universitas. Zeitschrift für Wissenschaft, Kunst und Literatur. Nummer 487, Heft 12 • (1987) Der Geist Thein Tuns S.50-56, Herderverlag, Freiburg • Nation und Europa - geschichtliche Blicke auf die Zukunft des Kontinents. S. 33-50, in: Was ist deutsch? Die Unvermeidlichkeit, eine Nation zu sein. Hrsg. Gerd-Klaus Kaltenbrunner. Asendorf • (1991) Die Selbsttäuschungen und Lebenslügen des Johannes R. Becher. Eine Betrachtung zu seinem 100. Geburtstag. S. 357-369, in: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, Bd. 4/91 • (1991) 40 Jahre Stätte der Begegnung – eine Bildungs- und Gesprächsoase der frühen Stunde. S.66-73, in: Selbsthilfewerk für politische Bildung. Vlotho • (1992) Vaclaw Havel – der Vater der “samtenen Revolution”, S. 563-574, in: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, Bd. 6/1992 • Die Aktualität Robert Musils. Betrachtungen in seinem 50.Todesjahr. S. 1068-1078, in: in: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, Bd. 11/92 • (1994) Wie entsteht eine europäische Bürgergesellschaft? S.119-134, in: Stiftung MITARBEIT (Hrsg.) Wieviel Demokratie verträgt Europa? Wieviel Europa verträgt die Demokratie? Opladen • (1994) Aspekte einer kritischen Fortschreibung der Institutionenlehre Arnold Gehlens. Das Bild vom Menschen in unserer Zeit; Individuum und Gesellschaft im Epochenwandel. Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd.113, Berlin • (1996) Identität durch Konfiguration. Wege zwischen Anarchismus und Diktatur. S. 34-78, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 5/1996, Leipzig • (1996) Unser Nachbarland Tschechien. Die Tschechen zwischen Selbstfindung und Internationalität. S.17-25, in: Aktuelle Ostinformationen, Bd.1/2 1996 • (1996) Identität als Suche nach Lebensmustern. Das Prinzip Verantwortung in der Risikogesellschaft. S.9-11. In: Gespräch aus der Ferne 1/ 1996. Vlotho • (1996) Von Freiheit, Glück, Verantwortung, S. 40, In: Gespräch aus der Ferne 1/ 1996. Vlotho • (1997) Die Romantik und ihr systemrelevanter Herausforderungscharakter. Zur literarischen Erberezeption in der DDR, S. 44-78, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 6/1997, Leipzig • (1999) Mühen der Emanzipation. Expressionismus und kulturelles Erbe in der DDR. S. 69-91, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 8/1999, Leipzig • (1999) Die Aktualität Goethes heute. Seine Kunstauffassung und Wirkungsgeschichte. S. 25-29. In: Schweizer Monatshefte Bd.6/1999 • (2000) Thomas Mann und die Musik. Der Wagnerianer zwischen Nietzsche und Doktor Faustus. Eine epochenübergreifende kultursoziologische Fallstudie. S. 111-160, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 9/2000, Leipzig • (2001) Thesen zum Thema “Literatur und Psychologie”. Eine kulturwissenschaftliche Studie, S. 75-96, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 10/2001, Leipzig • (2002) Versuch einer Personenbeschreibung. In: Werner Rietz (1912-1998) – ein Leben für die politische Bildung. Hg. Michael Günther. Agenda Verlag, Münster • (2002) Der Blick nach Osten ist weiter zu fassen. S.21-28. In: Aktuelle Ostinformationen, Bd. 1/2 2002 • (2003) Der Einzelne und das Ganze. Oder: Musikfestivals als kollektives Kunsterlebnis. S. 31-36, in: In: Gespräch aus der Ferne, GadF Nr. 366, III./ 2003. Vlotho • (2003) Hans Magnus Enzensberger: der politische Schriftsteller und seine Konzeption des Möglichkeitsmenschen – ein poetologisches Leben in Experimenten, S.133-171, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 12/2003, Leipzig • (2004) Meine ersten 25 Jahre im Gesamteuropäischen Studienwerk e.V. S.21-35, in: Aktuelle Ostinformationen, Sonderausgabe – 50 Jahre GESW. Vlotho • (2005) Europa – Geschichte und Gegenwart. S.10-26, in: Towards European Unity – cooperation and integration. Hrsg. Anna Chmielak / Barbara Mazur / Piotr Pysz, Bialystok • (2006) Kultur und Wirtschaft im Gespräch – ein Erbe Europas. S.11-20, in: Towards Unification of Europe. Hrsg. Anna Chmielak / Piotr Pysz / Józef Szablowski, Bialystok • (2008) Die Europäische Union und der Osten als Feld der Politik. S. 11-18, in: The European Integration and the European East. Hrsg. Marek Proniewski / Piotr Pysz, Bialystok • (2008) Luzern. Auf vielen Wegen zur Wissensgesellschaft. S. 161-176, in: Kultursoziologie. Aspekte, Analysen, Argumente. Bd. 2/2008, Leipzig

Beiträge von Walter Hildebrandt in “Deutsche Studien – Vierteljahreshefte für vergleichende Gegenwartskunde”: • Geltung und Rang der freien Meinung im politischen Leben. Ein Beitrag zur Soziologie der Meinung. S. 11-27, in: Heft 5/1964 • Gesellschaft im Wandel – die Heraufkunft des Nachliberalen Zeitalters. S. 339-358, in: Heft 36/1971 • Existenz und Gesellschaft. Die Marxkritik Jean-Paul Sartres als Teil des zeitgemäßen Humanismus. S. 338-353, in: Heft 40/1972 • Autorität – Befragung eines Tabus. S. 5-16, in: Heft 45/1974 • Perspektiven der Bewährung. Bemerkungen zum Kampf der Systeme. S.123-129, in: Heft 50/1975 • Marxistisches Menschenbild und Zielsetzung sozialistischer Erziehung. S. 117-124, in: Heft 54/1976 • Hinweise auf Unvollkommenes. Notizen über eine gesamtdeutsche Matinee. S.155-163, in: Heft 50/1977 • Politische Kultur in Deutschland – Herausforderungen und Chancen. S. 317-324, in: Heft 60/1977 • Zeitenwende. Betrachtungen zur Stimmungslage einer Epoche. S. 128-134, in: Heft 66/1979 • Vom Geschenk der Geschichte. Thesen zum Begriff des Epigonalen. S. 128-131, in: Heft 70/1980 • Tradition, Präsentation und Symbolisierung. Grundlegende Bemerkungen zur Formproblematik in unserer Gesellschaft, S.311-317, in: Heft 72/1980 • Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen als emanzipatorische Kategorie S. 101-107, in: Heft 77/1982 • Albanien – Geschichte und Gegenwart. Zur nationalen Identität eines kleinen Volkes. S. 36-48, in: Heft 85/1984 • Deutschlandgedanken Richard von Weizsäckers. S. 229-231, in: Heft 87/1984 • Annäherungen an Deutschland. S. 88-97, in: Heft 89/1985 • 100 Jahre Goethe-Gesellschaft in Weimar. Chancen und Grenzen einer gesamtdeutschen Institution. S. 177-180, in: Heft 90/1985 • Ausklang eines deutschen Versuchs – das Ende der Donaumonarchie im Spiegel der Literatur. S. 143-154, in: Heft 94/1986 • Kulturelles Erbe und Selbstverständnis als Klammer der Deutschen, S. 111-127, in: Heft 98/1987 • Die DDR auf dem Wege nach Deutschland. Eine Zwischenbilanz der Revolution zu Beginn des Jahres 1990. S. 341-347, in: Heft 108/1990 • Die deutsche Frage in Japan. S. 353-356, in: Heft 108/1990 • Hoffnung Europa. Das Musikleben als Vorbild. S. 341-347, in: Heft 112/1990 • Nationalismus und multikulturelle Gesellschaft, S. 109-113, in: Heft 114/1991 • Leiden und Widerhall – die sarmatische Herausforderung Johannes Borowskis und Herta Müllers. S. 195-207, in: Heft 119/1993 • Identität durch Synthese. Das interkulturelle Experiment der deutsch-jüdischen Symbiose, S. 3-15, in: Heft 121/1993 • Berlin als Zentrum kultureller Kommunikation, S. 371-390, in: Heft 128/1995 • Unser Nachbarland Tschechien. Die Tschechen zwischen Selbstfindung und Internationalität. S. 39-54, in: Heft 129/1996 • Österreichs Millenium 996-1996. Ein Tausenjahrgedenken und das Thema der kulturellen Identität in Mitteleuropa. S. 153-163, in: Heft 130/1996 • Russlands Rolle in der Welt. Russisches Erbe und sowjetische Erblast. S. 300-327, in: Heft 139/1999 • Globalisierung – viele Schritte zur Einheit der Welt. S.91-109, in: Heft 150/2001

Festschriften für Walter Hildebrandt: • (1980) Zeitgeist. Festschrift anlässlich der Emeritierung von Professor Dr. Walter Hildebrandt, hrg. Dieter Kruse. Bielefelder Hochschulschriften Bd.25, Bielefeld • (1992) 80 Jahre – ein Leben, das die Mühe lohnt. Theo Mechtenberg, in: Deutsche Studien, Heft 116 • (2002) Auf dem Weg zu Gesamteuropa. Festschrift zum 90. Geburtstag von Prof.Dr. Walter Hildebrandt, hrsg. Piotr Pysz, Dortmund • (2002) Mut zur Mühe. Laudatio für Walter Hildebrandt anlässlich seines 90. Geburtstages, in: Aktuelle Ostinformationen, Bd. 3/4 2002

Publikationen gemeinsam mit Irma Hildebrandt: • (1983) Gnade des Nullpunkts? Ein Gespräch. In: Das Ende, das ein Anfang war. Die letzten Tage des Dritten Reiches. S.58-64, Herder Verlag, Freiburg • (1986) Leben aus der Kraft der Stille. Herderbücherei Bd. 1329, Freiburg • (1992) Leipzig auf den zweiten Blick. 100 S. Forum Verlag Leipzig