Benutzer:Ulamm/Gotische Basiliken in Mitteleuropa

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Westfrankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale von Le Mans
  • Chor mit zwei Etagen Obergaden, beide mit schmalen Pfeilern zwischen möglichst großen Fenstern im Sinne der Rayonnantgotik, aber unterhalb der unteren Obergaden ein Fensterloses Galerietriforium.

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale von Tournai
  • Chor 1242–1255
  • kein befenstertes Triforium, aber wahrscheinlich ein fensterloses
Sint Servaaskathedral (Brügge)

ab 1288

  • Triforien mit wenigen winzogen Okuli
St.-Quintinus-Kathedrale in Hasselt;
  • ab 1406
  • im Chor beinahe eingemaltes Triforium
  • Langhaus ohne Triforium

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Utrechter Dom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chor ab 1256
  • Strebebögen
  • fensterloses Gangtriforium

Nieuwe Kerk (Delft)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1396–1496

Nieuwe Kerk (Amsterdam)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1408–1530/1540
  • kein äußeres Strebewerk
  • Gewölbe:
    • hohe Raumteile hölzerne Tonnen bzw. Segmenthalbkuppel mit schweren Ankern (inneres Strebewerk)
    • Seitschschiffe und Umgang Kreuzrippengewölbe mit kuppelhaften Teilkalotten
  • fensterloses Gangtriforium

[[[’s-Hertogenbosch]][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sint Janskathedraal

  • Werksteinbasilika
  • Triforium ohne Fenster

Lübeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüneburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Nicolai (Lüneburg)
  • 1420–1440

Mecklenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wismar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georgenkirche (Wismar)
  • 13. Jh. Hallenkirche
  • ab 1. V. 14. Jh. basilikaler chor
  • ab 1404 basilikales Langhaus
Nikolaikirche (Wismar)
  • 1370–1459 (Weihe), Turm bis 1508
  • überall Strebebögen
  • "Querhaus" mitten am Langhaus

Die Marienkirche war keine Basilika.

Schwerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweriner Dom
  • 1217–1416
  • Langhaus Chor ohne, Langhaus mit Strewbebögen

Doberan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doberaner Münster

Rostock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marienkirche (Rostock)
  • Umbau zur Basilika ab 1290

Vorpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stralsund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St.-Jakobi-Kirche (Stralsund)
  • Kern 1303–1351
St.-Marien-Kirche (Stralsund)
  • Kirchenraum i. Wes. 1382–1411
  • Westbau und Turm 1416–1478
St.-Nikolai-Kirche (Stralsund)
  • Chor 1270–1340
  • Langhaus im Kern 1318 bis etwa 1315
  • Kapellen bis etwa 1400

Greifswald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Dom“ St. Nikolai in Greifswald:
  • erwöhnt 1262/1263 und 1280
  • ab 1360 Neubau als Hallenkirche
  • 1390–1400/1411 Chor als Ostverlängerung des Langhauses errichtet
  • Umbau zur Basilika nach 1411
  • ohne sichtbare Strebebögen
  • Seitenshciffe durch Kapellenzeilen stabilisiert
  • Blendtriforium als Tympana der Arkaden
  • Mittelschiff setzt sich in voller Höhe bis über den Chorumgang fort, Ostgiebel mit Portal

Wolgast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St.-Petri-Kirche (Wolgast)
  • gotisch 1280–1350
  • barocke Veränderungen
  • sehr nirdrige Obergaden
  • Strebebögen wohl unter den Seitenschiffsdächern

Übriges Stettiner Pommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marienkirche (Stargard)
  • 1252–1350 Hallenkirche
  • im 15. Jh. Ausbau zur Basilika
Kathedrale Koszalin
Marienkirche in Słupsk

Großpolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Posener Dom
  • letzter Vorgänger 1038–etwa 1060
  • Langhaus 1346–1357, Chor 1403–1410, Kapellen bis 1428
  • Nach Brand von 1772 wiederherstellung klassizistisch
  • 2. WK Brand am 51.2.1945 ließ gotische Kernsubstanz weitgehend intakt
  • Chor mit fensterlosem Galerietriforium, Langhaus ohne Trforium
Kathedrale von Gniezno
  • gotisch 1342–1390
  • Blendtrioforien in den Zwickeln zwischen den Arkadenbögen

Schlesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tschechien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regesnburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regensburger Dom
  • ab 1275, Südseite bis 1360, Nordseite und Bedachung bis 1443
  • Triforium über Seitenschiffen fensterlos, nur die Fortsetzung durch das umgangslose Chorpolygon befenstert
St. ULrich

Oberbayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Landsberg am Lech)
  • 1458–1488, barockisiert 1680–1710

Bayrisch Schwaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Ulrich und Afra (Augsburg)
  • 1325–1500
St. Moritz (Ingolstadt)
  • Kern noch 1. Hälfte 13. Jh. (1234?), Chor 1359 geweiht
  • Arkaden mit Söulen ohne Kapitelle stützen glatte Hochschiffswände
  • kein Triforium
  • außen an den Hochschiffswänden schlichte Strebepfeiler
St. Martin (Kaufbeuren)
  • gotischer Umbau 1438–1443, wohl auf Fundamenten von Vorgängerbauten um 1200 und
  • Mittelschiff ohne gewölbe und ohne Triforium
St. Martin (Memmingen)
  • Langhaus 1467–1499 unter Baumeister Burkhart Engelberg, Chor 1500–1537
  • Strebepfeiler an den Hochschiffswänden etwas ornamental, keine Strebebögen,
  • Triforium aus schmale hohen Blendbiforien mit etwas Maßwerk