Benutzer:Update jugo/UPdate Jugendgottesdienst

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Der UPdate ist ein überkonfessioneller Jugendgottesdienst, der alle 2 Monate in verschiedenen Gemeinden in Berlin stattfindet. Organisiert wird er durch eine Gruppe von jungen Christen, angeleitet von der Jugendreferentin der EFG Weißensee Agnes Senger.

Logo des UPdates
Logo des UPdates

Im Jugendgottesdienst UPdate geht es einerseits um eine Aktualisierung und Optimierung der Beziehung zu Gott, aber auch um ein Treffen (Date) mit „dem UP above“ und mit anderen Jugendlichen. Der Zweck des UPdates ist die Vernetzung von jungen Christen und denselbigen die Möglichkeit zu bieten, sich in den unterschiedlichsten Bereichen auszuprobieren, die die Organisation einer solchen Veranstaltung mit sich bringt. Die UPdate-Gruppe hat deren Konzept unter dem Namen „8 A‘s des UPdate“ zusammengefasst:

  • Ausprobieren
  • Ausgeglichener Mittelweg aller Konfessionen
  • Absolute Qualität
  • Abgefahrene Musik
  • Angenehme Atmosphäre
  • Altersgerechte Thematiken
  • Attraktives After-Show-Angebot
  • Andere Anleiten


Ablauf (UPlauf)

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Da der Update jedes Mal die Location wechselt, bedarf dies einer gut durchdachten Logistik und muss dementsprechend geplant werden. Ziel des Teams ist es, die Jugendgruppe vor Ort mit einzubinden, sodass jeder UPdate eine neue, individuelle Färbung erhält. Das UPdate Team besteht aus engagierten Ehrenamtlichen, die den Gottesdienst organisieren. Dabei haben sich einzelne Organisationsbereiche gebildet, z.B. Musik, Deko, Logistik oder Technik. Die Mitarbeiter treffen sich regelmäßig zu den sogenannten AKUs (Arbeitskreis UPdate), zu Feedbackrunden, um Themen festzulegen, Konzepte durchzugehen und Informationen auszutauschen. Die Vorbereitung führt schließlich zu einem anderthalbstündigen Gottesdienst mit Lobpreis, Predigt und einem sogenannten Aftershowprogramm, in dem Snacks angeboten werden, ein Gebetsraum vorbereitet ist und man sich in Kleingruppen, oder persönlich besser kennenlernen kann.

Einen Zentralen Wiedererkennungswert besitzt das Logo, das aus einem roten Kreuz besteht, aus dem ein Pfeil eine Brücke zur Erde schlägt. Der Pfeil soll einen neuen Impuls für die persönliche Beziehung zu Gott symbolisieren. Durch das Kreuz habe Gott einen Bogen geschlagen, der das, was den Menschen von ihm entfernt, überwindet. Das ist einer der Grundgedanken des Updates und daher steht das Logo stellvertretend für den Jugendgottesdienst.

Angefangen hat der UPdate 2008 als Jugendgottesdienst der Baptisten-Gemeinde ZOAR in Berlin-Prenzlauer Berg, der damals noch monatlich stattfand. Als dieser Jugendliche weiterer Gemeinden anzog und sich Freundschaften zwischen den Jugendgruppen entwickelten, überlegte man sich, wie man noch mehr junge Christen erreichen könnte. Im Sommer 2010 fand das erste Konzepttreffen statt, seit dem der UPdate übergemeindlich und ein Wandergottesdienst geworden ist. Im Laufe der letzten zwei Jahre sind Gäste sowie Mitarbeiter aus ganz Berlin hinzugekommen und die Besucherzahlen liegen teilweise bei ungefähr 200. Seit Januar 2011 ist der UPdate auch im Programm der Allianzgebetswoche eingebunden und hat inzwischen sogar seinen festen Platz im Programm inmitten der sonst größtenteils landeskirchlichen Veranstaltungsreihe.

Ein Projekt der UPdate-Gruppe ist der Casinoabend, der zweimal im Jahr ausgerichtet wird. Dabei geht es besonders darum, auch bei Jugendlichen, die im Alltag nichts mit Religion zu tun haben, die Hemmschwelle zu senken eine Kirche zu betreten. Es werden allerlei typische Glücksspiele gespielt, jedoch gibt es kein Geld oder Chips, die man eintauschen und somit gewinnen kann. Die Chips bleiben an den jeweiligen Tischen und die Gewichtung wird somit auf einen Unterhaltungsabend gelegt, bei dem man sich auf der offenen Bühne musikalisch betätigen, alkoholfreie Cocktails genießen und neue Leute kennenlernen kann.

Summer Specials

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Da sich beim klassischen UPdate-Gottesdienst inzwischen eine gewisse Liturgie etabliert hat, der Begriff des Gottesdienstes allerdings weiter gefasst ist und sich gerade die Sommerpause zum Ausprobieren anbietet, werden auch in den Sommerferien „spezielle“ Gottesdienste angeboten. Diese sind allerdings sehr viel kleiner, persönlicher und sehr experimentell gestaltet. Im letzten Jahr wurde z.B. ein Gottesdienst auf den Feldern ausgerichtet, der beim Laufen stattfand oder eine Andacht auf dem Prenzlberg zum Thema Bergpredigt gehalten. Diese Form von Gottesdienst soll anregen sich mit dem Begriff „Gottesdienst“ noch einmal ganz neu auseinander zu setzen.


  • Artikel aus der Zeitschrift "Die Gemeinde" auf der Mediaseite zum UPdate Xtreme (29.09.2010)"
  • Artikel aus der Zeitschrift "Wort und Werk (.pdf)" zum UPdate (Februar 2012)

Update jugo (Diskussion) 01:11, 28. Mär. 2012 (CEST)