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Villa Löwenstein in der Ostseeallee

Im Sommer 2014 wurde die Villa Löwenstein nach umfangreicher Sanierung neu eröffnet. Das unter Denkmalschutz stehende Objekt bietet nun hochwertige Ferienwohnungen in der ersten Reihe von Kühlungsborn.

In der direkten Nachbarschaft findet man weitere historische Bauten im Stil der Bäderarchitektur in Kühlungsborn die den besonderen Reitz der Ostseeallee ausmachen.

Im Rahmen der aufwendigen Sanierungen wurde ein neuer Fahrstuhl eingebaut und so der Zugang ohne Treppennutzung ermöglicht. Neben Schall- und Wärmeschutzmaßnahmen wurde auf der Rückseite eine Solar-Wassererwärmung installiert. Im Bereich hinter der Villa wurden PKW Stellplätze für die Besucher geschaffen.

Die Ferienwohnungen sind im Premium Segment angesiedelt. Für die Nutzung in der Wintersaison wurden ausgewählte Wohnungen mit einem zusätzlichen Gas Kamin ausgestattet.

Die Geschichte der Villa Löwenstein

Die Villa in der Ostseeallee 27 wurde 1912/13, vermutlich nach einem Entwurf des ortsansässigen Architekten Friedrich Ferdinand Schulz, als "Villa Martin" erbaut.

1932 wurde das Haus unter dem Namen "Villa Martens" zur Dependance des Hotels „Kaiserhof“, an dessen Stelle heute das Hotel „Arendsee“ (erbaut 1989/90) steht.

1953 enteignet, gehörte das Haus, zusammen mit dem ehemaligen „Kaiserhof“ („Dr.-Robert-Koch-Hotel“), dem Reisebüro der DDR („Haus Lessing“). Nach langem Leerstand und Klärung der Eigentumsverhältnisse konnte 1996 eine erste Sanierung und Wiedereröffnung erfolgen. Das Haus nannte sich nun „Villa Lessing“.

Ab 2012 wurde das Objekt aufwendig saniert und in "Villa Löwenstein" umbenannt.