Benutzer:Vindolicus/Adiaphora

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Adiaphora
Allgemeine Informationen
Genre(s) Neue Deutsche Todeskunst
Gründung 1994
Gründungsmitglieder
Alexander M. Korn
Martin Leidel
Aktuelle Besetzung
Gesang
Alexander M. Korn

Adiaphora waren ein 1994 gegründetes deutsches Dark-Wave-Projekt aus Zingst in Mecklenburg-Vorpommern, das zur sogenannten Neuen Deutschen Todeskunst gezählt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adiaphora wurde 1994 von Alexander M. Korn und Martin Leidel gegründet. Der Stil des Projekts orientierte sich an der zu dieser Zeit noch recht jungen Strömung im Dark-Wave-Bereich namens Neue Deutsche Todeskunst, die von Gruppen wie Goethes Erben oder Das Ich bekannt gemacht wurde. Thematisch widmete sich die Gruppe stärker Themen der Endzeit bzw. dystopischen Zukunftsbildern. Insgesamt wurden drei Werke veröffentlicht, zwei Alben sowie ein Live-Mitschnitt. Nachdem mit Martin Leidel einer der Gründer das Projekt verließ, wurde das Projekt beendet.

1995 wurde die erste Demo-Kassette Diesmals aufgenommen, es folgte am 20. Mai 1995 der erste Live-Auftritt der Gruppe in Rostock als Vorgruppe zu State Of Emergency aus Rostock und Marilyn's Army (Essen).[1]

Korn widmete sich anschließend anderen Projekten wie das Buch & das Bild, Projekt Blauland ud zuletzt Freideuter, die jedoch andere musikalische Stile vertraten.

2011 wurden die beiden Adiaphora-Album in das Internet Archive eingestellt, bei Diesmal handelt es sich dabei um eine remasterete Fassung.

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Diesmal (Kassette, Trash Tape Rekords TTR 41)
  • 1995: Kaltgrau (Kassette, Trash Tape Rekords TTR 50)

Live-Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Diesmal live (Kassette, Trash Tape Rekords TTR 46)

Sampler-Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Endzeit, auf: Referenzklasse II (Kassette, Trash Tape Rekords TTR 45)
  • 1996: Verlorene Seele, auf: Magic of the Place (CD, Amöbenklang AKCD 14)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konzert-Info-Flyer zum Konzert am 20. Mai 1995.