Benutzer:Vindolicus/Fragezeichen137

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Pfad der Angst ist ein deutscher Jugendkriminalroman von Astrid Vollenbruch und erschien 2007 als 137. Band der Reihe Die drei . Das Hörspiel dazu erschien 2010 über das Label Europa.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für einen neuen Fall begeben sich Justus, Peter und Bob in das drei Autostunden von Los Angeles entfernte Brestow. Dort lebt der Erfinder Winston Granville gemeinsam mit seinem Bruder Mathew Cranville in einem abgelegenen Haus, das unmittelbar an die Wüste grenzt. Winston Granville besitzt im Ort keinen guten Ruf und gilt dort als Störenfried, der den Stadtrat immer wieder mit phantastischen Ideen belästigt. So wollte er etwa eine große Glasverkleidung über den Ort legen lassen, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Kontakt aufgenommen mit den drei Detektiven hat er jedoch nicht auf übliche Weise, sondern durch ein Rätsel, das die Jungen mit Hilfe der Caesar-Verschlüsselung gelöst haben.

Vor Ort enthüllt ihnen der sehr verschroben wirkende Erfinder, um was es geht: Er hat eine neue Erfindung, das sogenannte Oculus Audiens, das hörende Auge, entwickelt, zu dessen Funktion er sich jedoch ausschweigt. Sein Gerät ist ihm nun vor einigen Tagen gestohlen worden und er will es unbedingt wiederhaben. Im Verdacht hat Granville einen anderen Erfinder, der erbenfalls in Brestow lebt – John C. Frazier. Die Jungen untersuchen erst den Tatort und verbringen schließlich auch die Nacht dort. Mitten in dieser werden sie durch seltsame Geräusche wach und beobachten, wie Mathew Granville mit einem Freunden in den Keller geht und dort etwas vergräbt. Als sie wieder nach oben gegangen sind, graben die Jungen dort und finden heraus, dass der Bruder ihres Auftraggebers dort einen Flugschreiber vergraben hat. Als Winston Granville sie aus dem Keller heraufkommend erwischt, behauptet sein Bruder, dass er die ganze Zeit in seinem Zimmer war und nichts gehört habe. Er meint, dass Winston öfters denkt, nachts seltsame Geräusche im Haus gehört zu haben.

Am nächsten Morgen ist die Stimmung zwischen Mathew und den drei Jungen eiskalt. Sie beschließen schließlich, Frazier aufzusuchen und ihn zur Rede zu stellen, was an Winstons Behauptung dran ist. Sie treffen den Erfinder jedoch nicht an, bemerken aber, dass das Fenster zu dessen Arbeitszimmer offensteht und sehen auf dem dortigen Tischen das Gerät liegen, das genau der Beschreibung von Winston entspricht. Sie beschließen kurzerhand, einzusteigen und das Gerät mit sich zu nehmen. Danach machen sie noch einen Halt beim Archiv der örtlichen Zeitung, wo sie herausfinden, dass es vor fünfzehn Jahren hier in der Gegend einen Absturz einer Maschine des Militärs gab. Einer der beiden Piloten starb, der Flugschreiber wurde jedoch nie gefunden. Das es vor einem Jahr einen Brand im Archiv gibt, können sie die damaligen Ausgaben jedoch nicht einsehen.

Wieder zurück auf dem Anwesen der Granvilles übergeben sie das Gerät ihrem Auftraggeber, wollen jedoch mehr Informationen haben. Justus etwa meint, dass Winston offenbar genau gewusst habe, dass Frazier das Gerät hatte, was dieser jedoch abstreitet. Mathew wirft die Jungen schließlich mehr oder weniger heraus. Sie klingeln noch bei der Putzfrau der beiden Brüder, die jedoch nicht mit ihnen über ihren Arbeitgeber reden will. Die Jungen treten daraufhin den Heimweg von diesem seltsamen, aber an sich gelösten Fall an und ahnen, dass irgendetwas nicht stimmte.

Zwei Tage später müssen sie in der Zeitung lesen, dass dem bekannten Erfinder Frazier ein Gerät gestohlen wurde, mit dem er hoffte, die Erdbebenvorhersage verbessern zu können. Die Jungen müssen nun erkennen, dass Granville sie betrogen hat und die Maschine ihm gar nicht gehört hat, sie in seinem Auftrag einen Diebstahl begangen haben. Sie brechen sogleich nach Brestow auf, wo sie Frazier aufsuchen und ihm ehrlich gestehen, was sie getan haben. Gemeinsam fahren sie nach Rose Hall, doch die beiden Brüder sind nicht mehr auffindbar, haben den Ort bereits verlassen. Frazier begibt sich zurück und Bob will sich im Zeitungsarchiv von Brestow umsehen, während Justus und Peter das Haus durchsuchen. Sie finden im Keller den Handlanger von Matthew, der da bis zum Hals im Boden eingegraben wurde. Sie helfen ihm raus