Benutzer:Vindolicus/Garth5

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Die Arena des Todes ist ein deutscher Fantasyroman von Wolfgang Hohlbein und Frank Rehfeld, der 1988 erschien und den fünften Band der sechsteiligen Reihe Garth und Torian darstellt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Garth, Torian und Shyleen befinden sich auf ihrem Weg, weil sie nicht die gefährliche Staubwüste durchqueren wollen, nahe der Grenze zu Scrooth. Es handelt sich um Torians alte Heimat, wo er als gesuchter Verbrecher gilt, was seltsame Gefühle bei ihm weckt. Den beiden fällt auf, dass Shyleen auffällig gealtert aussieht und erfahren von ihr den Grund: Nachdem das als Gott verehrte Wesen Ch'tuon von Torian befreit wurde und in seine eigene Welt zurückkehren konnte, ist den Schwarzen Magiern die Quelle ihrer Kraft genommen worden. Das bedeutet, dass alle Magier in ganz Caracon bald sterben werden. Shyleen, die enthüllt, dass sie trotz ihres jungen Aussehens bereits fast 400 Jahre alt ist, geht davon aus, dass sie höchstens noch zwei Monate zu leben habe.

Torian erinnert sich an ein Erlebnis aus seiner Jugend, als er noch am Fürstenhof seines Vaters Limahrts lebte: Einer seiner Sklaven hatte ihn damals, als er während eines Überfalls verletzt wurde, zu einem abgeschieden lebenden Heiler namens Kelysar gebracht. In dessen Hütte hatte er den Blick auf eine Karte erhascht, die zu einem Tempel der verbotenen Träume führen. Als er kurz danach durch eine Intrige als Mörder seines Vaters galt und flohen musste, fand er erneut bei Kelysar Zuflucht, der von ihm wollte, dass er für ihn den besagten Tempel findet, wo das Geheimnis der Unsterblichkeit verborgen sein soll. Torian floh jedoch und trug sich in eine Söldnerliste ein, um untertauchen zu können.

Nun erhofft sich Torian, eine Hilfe für Shyleen zu finden, indem sie Kelysar aufsuchen und ihn nach dem Weg zum Tempel fragen. Dazu sehen sie sich genötigt, doch Scrooth zu betreten. Bei einem Zwischenhalt bei einem Gasthof können sie sich Pferde stehlen, mit denen sie weiterreisen, jedoch kommt es vor ihrem Aufbruch zum Konflikt mit einem scroothischen Soldaten, den Torian töten muss. Zwischendurch gelingt es ihnen, ihre Verfolger abzuschütteln, in den Bergen Scrooths werden sie schließlich aber gestellt. Torian trifft auch seinen Bruder Warlon wieder, der beschließt, ihn als Strafe nach Moran-Dur zu bringen. Dabei handelt es sich um eine bedeutende Erzmine, die sich in einem alten Vulkankrater befindet, zudem findet sich dort auch eine Arena, wo zweimal im Jahr bedeutende Kampfspiele stattfinden.

Von einem Nork, einer affenähnlichen Spezies, die in Scrooth als Sklaven gehalten werden, erfährt Torian, dass einige Norks, die sich im Umfeld des Kraters versteckt haben, planen, ein Erdbeben auszulösen, um den hier Gefangenen durch das dadurch entstehende Chaos zur Flucht zu verhelfen. Torian unterstützt die Verschwörer, erkennt jedoch zu spät, dass es sich dabei um einen Racheplan handelt, um die gesamte anwesende Führungsschicht Scrooths auszulöschen.

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Hohlbein & Frank Rehfeld: Die Arena des Todes, Goldmann, München 1988, ISBN 3-442-23925-7
  • Wolfgang Hohlbein & Frank Rehfeld: Die Arena des Todes, Tosa, Wien 1997, ISBN 3-85001-720-6
  • Wolfgang Hohlbein & Frank Rehfeld: Die Arena des Todes, Weltbild, Augsburg 2003, ISBN 4-026411-114552