Benutzer:Vindolicus/Indy-Interior

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Indiana Jones und die Macht aus dem Dunkel (Originaltitel Indiana Jones and the Interior Earth) ist ein 1992 von Rob MacGregor erschienener Abenteuerroman. Es handelt sich um den letzten von insgesamt sechs eigenständigen Indiana-Jones-Romanen, die 1991 und 1992 von MacGregor erschienen. Der Roman baut dabei stark auf den Geschnissen in seinem Vorgänger Indiana Jones und das Vermächtnis des Einhorns auf. Der Archäologe und Abenteurer Indiana Jones begibt sich in diesem in Südamerika auf die Suche nach einer verschollenen Person, wodurch er in die Hohlwelt verstößt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indiana Jones befindet sich gemeinsam mit Marcus Brody auf den Osterinseln, wo sie an Ausgrabungen teilnehmen. Jones findet bei seinen Grabungen eine alte Schaufel, was besagt, dass sie nicht die ersten an dieser Stelle waren und eine große Enttäuschung darstellt. Auf dem Rückweg in das Dorf, wo sich seine Kollegen befinden, wird er von einem Jungen angegriffen, der auf der Flucht ein auffälliges Messer mit einem Vogelmenschen als Griff zurücklässt und Jones sich fragen lässt, ob der Vogelmannkult, der in der Vergangenheit auf der Insel betrieben wurde, nachher noch immer lebendig ist. Den Ausgrabungen wohnt auch Davina bei, eine Einheimische, die auf dem Festland studiert hat. Jones stellt fest, dass sie einen ähnlichen Anhänger um den Hals trägt und zeigt ihr das Messer, woraufhin sie meint, dass es ihrem Sohn Manuel gehört und ihn rasch verlässt. Später kehrt sie wieder zurück und meint, dass sie mit Manuel gesprochen hat und es ihm leid tue. Als Jones wissen will, weshalb der Junge ihn angegriffen hat, meint sie, das würde er später erfahren. Darvina eröffnet Jones nun, dass sich die Matuaner, ein Geheimbund, der sich der Überlieferung der einheimischen Tradition verschrieben hat, mit ihm sprechen möchte. Jones stimmt einem Treffen zu, bei diesem wird ihm angeboten, dass er den gesamten Bestand an Rongo-Rongo-Tafeln, welche der Geheimbund hütet, übersetzen darf. Es sei an der Zeit, so heißt es, dass die Welt erfährt, wer die Bewohner der Osterinsel sind und woher sie stammen. Die einzige Bedingungen ist jedoch, dass die anderen Expeditionsteilnehmer erst abgereist sein müssen.

Jones ist bewusst, dass dies ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch wäre. Brody sichert ihm zu, dass er Jones' Freistellung von der Universität beantragen wird. Jones beschließt, seinen Freund zuerst noch auf die Insel Chiloé zu begleiten. Dieser hat nämlich ein Telegramm von seinem alten Freund Hans Beitelheimer erhalten, der sich dort aufhält, er bat Brody um Hilfe, da er sich dem Wortlaut nach in einer Legende gefangen befindet. Sie begeben sich dorthin und können durch Nachforschungen vor Ort herausfinden, dass Beitelheimer hier unter dem Namen Juan Barrios als Maler tätig war, allerdings schon vor langer Zeit verschwunden ist. Von einem Gastwirt erfahren sie zudem von dem Geisterschiff Caleuche, das Beitelheimer gemalt hat, und in dieser Gegend immer wieder gesichert worden sein soll.

Sie begeben sich nachts an die Klippen, jedoch taucht das Schiff nicht auf, Jones glaubte jedoch, in der Ferne etwas wahrgenommen zu haben. Die Nacht in ihrer Unterkunft hat er einen seltsamen Traum, in dem er Beitelheimer an der Theke begegnet und dieser ihm seine Hand auf die Brust drückt, die wie Feuer brennt. Am nächsten Morgen muss er jedoch feststellen, dass sein Hemd tatsächlich zerrissen ist und der rote Abdruck einer Hand auf seiner Haut ist, der jedoch rasch wieder verblasst. Jones ist unsicher, ob sein Erlebnis wirklich nur ein Traum oder echt war. Brody berichtet ihm, dass Beitelheimer ihm eine Nachricht hinterlassen hat und er sie treffen will. Sie machen sich auf den Weg zum Treffpunkt und finden den Mann dort auch, bevor sie jedoch mit ihm sprechen kommen, taucht eine zweite Gestalt auf, die ihm sehr ähnlich sieht. Sie verlieren beide Personen schließlich in der Menge. Auf dem Weg zurück zum Hotel begegnet Jones dem Mann von der Theke und will wissen, ob dieser ihn kennt. Dieser erinnert sich an den Vorfall, den Jones nun offenbar nicht geträumt hat, und meint, dass er sich mit einem üblen Matrosen angelegt habe und von ihm selbst nach oben in das Hotelzimmer getragen werden musste.

Jones meint gegenüber Brody, dass er vermutet, dass hier eine Gruppe Piraten ihr Unwesen treibt, die sich der Legende der Caleuche bedienen, um ihre Maschenschaften zu tarnen. Möglicherweise, so denkt er, könnte Beitelheimer einen Zwillingsbruder haben, der mit diesen gemeinsame Sache macht. Ein Mann wendet sich an sie, der mehr über die Vorgänge weiß. Er eröffnet ihnen, dass die Besatzung des Geisterschiffes in regelmäßigen Abständen hier ins Dorf kommen und Häuser für eine gewisse Zeit beansprechen – so etwa auch das seine, wo sie gerade jetzt wieder eingekehrt seien. Jones und Brody lassen sich dorthin führen und Jones schleicht sich an das Haus an. Beim Blick durch das Fenster sieht er mehere Menschen, die Fischrogen aus den Leibern gefangener Fische kratzen. Hinter den Geisterpiraten, so seien Erkenntnis, stecken also Menschen, die illegal fischen, um an Kavier zu gelangen.

Jones stößt draußen auf einen Menschen, der wie Beitelheimer aussieht, er ist sich jedoch nicht sicher, ob es der echte oder sein Doppelgänger ist. Es kommt zu einem Kampf, in den sich allerdings ein Hund einmischt, der dem Mann die Kehle aufreißt. Jones bemerkt, dass der Tote an einem Pflock mit einem Seil festgebunden war. Den echten Beitelheimer findet er in einem Haus gefangen und flieht mit diesem. Auf dem Weg zurück zu Marcus und ihrem Führer muss er jedoch seinen Irrtum einsehen: Es handelt sich um den Doppelgänger, der echte Beitelheimer war der vermeintliche Doppelgänger, den der Hund getötet hatte. Der Fremde stellt sich als Sacho vor, tötet den Führer und zwingt Jones und Brody dazu, mit auf die Caleuche zu kommen. Bei deren Besteigen unternimmt Jones einen Fluchtversuch, er und Brody versuchen mit einem Boot zu entkommen. Beim Kampf gegen die Verfolger trifft Brody jedoch mit dem Paddel Jones am Kopf, der daraufhin im Wasser versinkt.

Als Jones wieder zu sich kommt ...

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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