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Rätsel um das Schneemonster ist der siebte Band der Jugend-Kriminalromanserie Die Knickerbockerbande von Thomas Brezina. In ihm wird die erste Begegnung der Protagonisten im Rahmen eines Wettbewerbs geschildert, die neuen Freunde klären anschließend gemeinsam das Rätsel um ein Schneemonster, das in den Bergen bei Kitzbühel sein Unwesen treiben soll.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgrund eines Wettbewerbs, bei dem es darum ging, besonders fantasievolle Knickerbocker zu entwerfen, treffen sich am 9. Dezember in Innsbruck vier Kinder: Die Gewinner Dominik Kascha aus Wien, Axel Klingmeier aus Linz, Paula „Poppi“ Monowitsch aus Graz und Liselotte „Lilo“ Schroll aus Kitzbühel sollen die nach ihren Entwürfen hergestellten Kleidungsstücke einem Publikum vorführen. Da sie ihren Gastgeber, den übergewichtigen Dr. Markus Grassus, sehr unsympathisch finden und dieser seine Sekretärin, mit der sie sich gut verstehen, äußerst herablassend behandelt, beschließen sie, ihm einen Denkzettel zu verpassen: Da die Kinder als Gewinner des Wettbewerbs einen beliebigen Wunsch frei haben, wünschen sie sich, dass Dr. Grassus fünf Minuten lang schuhplatteln soll - angesichts seiner Leibesfülle eine sehr schwere Übung. Gezwungen, den Wunsch der Kinder zu erfüllen, müht er sich ab und bezeichnet die Kinder als „verdammte Knickerbocker-Bande“. Die Kinder beschließen, diese Bezeichnung fortan für sich zu verwenden.
Am 27. Dezember sehen sich die neuen Freunde in Kitzbühel wieder, um ihren Preis anzunehmen: Sie dürfen mehrere Tage lang in einem Hotel wohnen und auf dem Hahnenkamm Ski fahren, auch die dazu notwendige Ausrüstung wird ihnen gezahlt. Während Lilo, deren Vater selbst Skilehrer ist, und Axel beide schon öfters auf den Brettern standen, werden Dominik und Poppi langsamer hingeführt. Die Kinder haben auch von einem Schneemonster gehört, welches auf dem Berg sein Unwesen treiben soll, denn erst vor kurzem behauptete eine amerikanische Touristin, dieses gesehen zu haben. Dies wurde anfangs als Fantasterei abgetan, allerdings folgten dann weitere Sichtungen. Obwohl ihr Skilehrer, als er ihr Interesse bemerkte, sie warnte, der Sache nachzugehen, solange man nicht weiß, um was es sich handelt, beschließen Lilo und Axel heimlich alleine die Stelle aufzusuchen, wo das Monster gesehen wurde. Dort stoßen sie auf eine kleine Hütte, ehe sie diese jedoch näher untersuchen können, erscheint das Monster und greift Axel an, verschwindet dann aber ebenso rasch wie es aufgetaucht war wieder. Zurück im Hotel müssen die beiden, die ihr Erlebnis für sich behalten, gemeinsam mit Dominik feststellen, dass Poppi verschwunden ist. Sie war zuletzt im Haus von Lilos Eltern, das sich ganz in der Nähe des Hotels befindet. Da Lilos Zimmer – ebenso wie vorher schon die Hotelzimmer der Kinder - durchsucht worden sind, fürchten sie, dass Poppi einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.