Benutzer:W.Krämer

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Hallo und guten Tag, mein Name ist Wilfried Krämer,

ich versuche auf diesem Wege eine Seite über meinen Bruder zu schaffen, der , nicht nur in meinen Augen, wesentliches in der Tontechnik und auch als Toningenieur geschaffen hat und zwar im Zeitraum von 1970 bis 2004. Viele seiner Entwicklungen im Bereich der Tontechnik sind scheinbar nur Insidern bei Farfisa, Hohner, Hammond und bei Barth Elektronic (seinezeit in Hamburg)bekannt. Wenn jemand eteas dazu beitragen kann, bitte hier eintragen, mit Daten und Namen, damit ich weiter recherchieren kann. Sein Wirken als Tontechniker hat seine Spuren hinterlassen, denn ohne ihn hätte der Weg einer hochwertigen HiFi-Übertragung durch das Radio sicherlich noch einige Jahre gebraucht.

Hier nun mein bisher niedergeschriebenes Material. Wem hierzu was einfällt, bitte auch eintragen.

Danke Willi--W.Krämer 07:29, 5. Mär. 2008 (CET)

Es wäre wirklich toll, wenn diejenigen, die hierzu was beisteuern möchten, oder bereits haben, mich mal anschreiben. Mail to : wilfried-kraemer@gmx.de




Jürgen Krämer „JK“ (* 7. August 1949 in Wilhelmshaven; † 4. Februar 2004 in Bensberg) war mit einer der wichtigsten und kreativsten Techniker und Toningnieure der 1980er und 1990er Jahre in Deutschland und Europa. Seine Kreativität als Techniker und Toningenieur ermöglichte mit die wichtigsten und innovativsten Rock-Live-Acts im Fernsehen.

Jürgen Krämer an seinem Arbeitsplatz bei Luckymusic

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren wurde Jürgen Krämer am 7. August 1949 in Wilhelmshaven. Dort wurde er 1955 eingeschult, 1957 kam er durch die berufliche Veränderung des Vaters nach Köln. Nach Beendigung der Schule machte er eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker. Sein großes Interesse galt allerdings der Elektrotechnik und der Elektronik. 1968 begann er als Servicetechniker im Musikhaus Toni Bucklitsch in Köln. Durch Improvisationstalent gelang es ihm, das erste Konzert der Rolling Stones in der Kölner Sporthalle überhaupt tontechnisch stattfinden zu lassen.

Jürgen Fritz (Triumvirat) nahm ihn zur EMI-Electrola mit, um die Vorstellungen der Band technisch zu realisieren. Durch schnelle Auffassungsgabe war Krämer sehr bald selber tontechnisch an den verschiedensten Produktionen aktiv. Zu Conny`s Studio kam er 1972, wo er von Conny Plank („der Junge ist ein Genie“ Zitat Conny) gefördert wurde.Dort arbeitete er an den verschiedensten Produktionen mit. Kraan, Birth Control, Can, Annie Lennox, Bob Geldorf, Wolfgang Ambros (????usw.)um nur einige zu nennen.

19?? wechselte er zu Dirks Studios in Köln. Dort arbeitete er an vielen Produktionen und Life Act`s mit. (Aufzählung) Er realisierte die Stereoübertragung der ersten 5 Rockpalast-Nächte, indem er im Dirksmobil die Gesamtbreite der Ton-Lifeaufnahmen auf die Sendemöglichkeiten des WDR zurechtstutzte. Damals wurde der Stereoton mit über das Radio gesendet.

1. Rockpalast Nacht 23.-24. Juli 1977 mit Rory Gallagher, Little Feat und Roger McGuinn s Thunderbyrd.

(Aufzählung Rock-Nächte)

Band Aid Aufnahme???? (Bild ist da)

Nach Hörsturz als Konstrukteur und Entwickler 1986 - 1993 bei Audilabor in Heilbronn. Entwickelte den ersten CD Player im High End Bereich und die Digitaltechnik in den Geräten Saphir und Kristall. 1988 Tontechnik beim Album "F.i.t.S." von Fury in the Slaughterhouse


Verschiedene Aufnahmen und Produktionen in Italien.

Bei Lucas Wickert in Luzern bei [Luckymusic][1] als Tontechniker

Anschließend im Pavement bei den Paveiern in Köln als Tontechniker.


Quellen

PURR[2]

"P U R R" - Prosody Unveiling through Restricted Representation (abgeschlossenes Projekt "Prosodiegenerierung für die Sprachsynthese") Warum?

Heutige Sprachsynthesesysteme sind fast ebensogut verständlich wie die menschliche Stimme. Die Natürlichkeit und die Verstehbarkeit von synthetischen und menschlichen Stimmen unterscheiden sich dagegen sehr. Vor allem die synthetisch erzeugte Prosodie ist verbesserungsbedürftig.

(Umgangssprachlich kann man 'Prosodie' mit Sprechmelodie bezeichnen. Das, was im Sprichwort "Der Ton macht die Musik" gemeint ist.)


Die PURR-Methode wurde entwickelt, um damit


   * die menschliche Prosodie zu untersuchen
     und die Erkenntnisse über prosodische Funktionen zu erweitern
     und konkret am Sprachsignal zu analysieren
   * die prosodische Qualität von synthetischer Sprache gezielt zu beurteilen,
     sowohl von einem einzelnen System als auch im Vergleich mit mehreren Systemen

Durch die ausschließliche Darbietung der prosodischen Information in Perzeptionstests wird gewährleistet, daß der Hörer die Prosodie der präsentierten Äußerung beurteilt und nicht von segmentalen oder stimmlichen Parametern beeinflußt wird.


Demos (Wie hört es sich an?)

"Der Zug fährt um 17:15 Uhr vom Hauptbahnhof ab." Original (männliche Stimme) PURR-Signal

"Die Frau, die letzten Freitag hier war, gehört auch zur Gruppe." Original (weibliche Stimme) PURR-Signal


Signal (Wie entsteht es? Wie sieht es aus?)


Die zu evaluierenden Sprachsignale werden delexikalisiert, indem die Grundperiodenmarken bestimmt werden und durch drei überlagerte Sinussignale (1. Sinus mit aus dem Original übernommener Amplitude und Periodendauer, 2. Sinus mit doppelter Frequenz und 1/4 der Originalamplitude, 3. Sinus mit dreifacher Frequenz und 1/16 der Originalamplitude) ersetzt werden. Dabei werden stimmlose Abschnitte als Pausen abgebildet und spiegeln somit die rhythmische Struktur des Originalsignals wider. Das resultierende Signal enthält demnach ausschließlich die prosodisch relevanten Eigenschaften: Grundfrequenzverlauf, zeitliche Struktur und Intensität.


Die roten Linien stellen die Grundfrequenzmarken (pitchmarks) dar. Sie sind hier nur zur Veranschaulichung dargestellt. Die drei Sinussignale (im Bild links) werden überlagert und ergeben das Bild rechts.


Artikel (Was wurde schon damit gemacht?)

Sonntag, Gerit P. (1998): Vergleichende Evaluation der Prosodie deutscher Sprachsynthesen Fortschritte der Akustik - DAGA'98, Zürich, 480-481

Sonntag, Gerit P.; Portele, Thomas (1998): PURR - a method for prosody evaluation and investigation Journal of Computer Speech and Language, Vol.12, No.4, October 1998 Special Issue on Evaluation in Language and Speech Technology, 437-451

Sonntag, Gerit P.; Portele, Thomas (1998a): Comparative evaluation of synthetic prosody with the PURR method Proceedings of the ICSLP, Sydney, Vol.5, 1715-1718


mehr Artikel zum Thema


Credits:


My very special thanks go to: Thomas Portele Volker Strom Karlheinz Stöber Jürgen Krämer


without their help the PURR-method would not have been developed


Birth Control[3] wo es Birth Control nach 13 Jahren Bühnenerfahrung immer noch versteht, sein Publikum zum Kochen zu bringen, sondern auch auf der im Herbst dieses Jahres zu erwartenden neuen LP - der 13ten! -, die in einem der besten Studios Deutschlands (Dieter Dierks) und mit einem der besten Tontechniker (Jürgen Krämer), der u.a. auch für den Sound der LP's von Rory Gallagher verantwortlich ist, produziert wurde. Diese neue Produktion wurde von der Band im Studio live eingespielt, was den Musikern mehr als das übliche Maß an Engagement und Erfahrung abverlangte. Promotion der Firma INTERMUSIK zur LP "BÄNG"


Kraan - Hellmut Hattler

hallo wilfried,

find’ ich ja klasse, dass du dich dem vermächtnis deines bruders annimmst!

also, ich kann mich an einige begebenheiten erinneren - zum beispiel, dass er der mensch war, der mehr zucker in seinen kaffee geschüttet hat, als ich glauben konnte und ich jemals wieder gesehen hätte und dabei noch kette geraucht hat. aber, wie alles exzessive, hat das, und damit ja auch er selber als typ, in das umfeld von conny’s studio gepasst. der projektor/fotoapparat, die die pultreglerpositionen auf die regler abfotofrafierte und dann und einen davor erstellten vordruck, oder die regler selber projizierte, war wohl, wie viele technischen neuerungen in conny’s studio, sein baby. ich weiss, dass conny ihn für ein genie hielt.

ansonsten erinnere ich mich, dass er des öfteren fotos von künstlern auf dem studiogelände gemacht hat, von denen ich sogar noch ein paar in irgendwelchen kisten rumliegen habe (auf der re-issue des KRAAN albums “flyday” ist ein foto von peter wolbrand und mir drauf, das er gemacht haben müsste).

soweit dies aus dem kopf, vielleicht kommt ja noch was nach...

liebe grüsse, hellmut.


OUT IN OCTOBER:

http://www.bassball.net/


Hallo,mein Name ist Harald Heinrichs

Ich habe Jürgen durch einen Zufall über seinen Mitbewohner Peter etwa 1999 kennengelernt,er wohnte zu dieser Zeit in Quadrath-Ichendorf.Ohne anfänglich zu wissen,mit wem ich es zu tun hatte,kamen wir prima miteinander aus.Ich kannte durch meine Marine Zeit Wilhelmshaven und wir hatten ne menge Gesprächsstoff.In der folgenden Zeit erzählte er mir vom Segeln,von Tonstudios,Arbeiten in Italien,Muskern,Künstlern,von Entwicklungen im High-End Bereich,leben auf'm Bauernhof und den ersten Tagen des Internets.Ich dachte mir,was ist das für ein Mensch?Zu dieser Zeit war ich Tontechniker (nur Hobby) bei der Band Fairytale aus Euskirchen,als ich das ihm gegenüber erwähnte,erzählte er mir ein wenig seiner Geschichte,ich konnte es kaum glauben,und er sagte mir das er in den nächsten Tagen nach Luzern müsse,wegen Aufnahmen im Lucky-Studio.Von dort zurück,brachte er Demos mit,die wir in einer langen Nacht abhörten,er war ja ein Nachtmensch.Er erzählte mir von einem bewegtem Leben,und der Tatsache das er nie Reich geworden ist durch seine Arbeit,richtig verdient hätten nur die anderen. Ich denke heute das er Reich an Erfahrung war wie kaum ein anderer,und ich hätte gerne bei IHM das Handwerk des Tontechnikers gelernt. Einige Tage später fuhren wir nach Bensberg zu Pavement Records,und ich durfte ihm bei seiner Arbeit über die Schulter sehen.Er erklärte mir alles was ich wissen wollte,und das war ne menge, mit einer Selbstverständlichkeit,und mit Worten,die auch ein nicht Profi versteht. In den folgenden Monaten war ich immer wenn es ging mit ihm unterwegs.Ich durfte mit zu einem Live-Mitschnitt der Bläck Föss,Aufnahmen mit Robert Bartha im Pavement Studio,und bei der Präsentation der Rhein-Rebellen war ich auch dabei.Es gibt auch einige Fotos aus dieser Zeit,die ich mal einscannen werde,um sie hier zu zeigen. Wir hatten einige lustige Abende in seiner Bude in Quadrath-Ichendorf,die er mit einem Freund bewohnte,bevor er umgezogen ist. Wir verloren uns dann aus den Augen,aber mir klar geworden das er ein Genie war,ohne eine grosse Welle um seine eigene Person zu machen. Ich denke es war 2005,da lief ich dem John Crämer von der EMI über den Weg(wieder aus Zufall),und der sagte mir das der Jürgen gestorben ist.Es machte mich sehr traurig und ich konnte es kaum glauben. In Erinnerung an eine schöne Zeit,danke ich für diese Seite,er hat sie verdient,und hoffe das weitere Personen,die ihn kannten auch mal etwas über ihn schreiben.Ich denke ne menge Leute sind ihm das schuldig.

Mit nem lieben Gruss Harald Heinrichs 29.08.2008

Harry55@gmx.de


Hier ein Auszug aus der Web-Seite von Luckymusic.ch von 2007

Vor lauter Freude, dass wir schon wieder mit der analogen "Mühle" (Hey JK!...we still love you...) arbeiten, haben wir beinahe das 10-jährige Jubiläum mit dem Pavement-Bläck Föss-Otto Waalkes (Hi Otti, darf dich heute so nennen ;-).....) fast vergessen. Ziemlich genau 10 Jahre ists her, seit wir mit JK, Deedee, Michi, Diego und den harten Jungs aus Köln das Tonnen schwere MCI die 50 Stufen rauf und 1 wieder runter gewuchtet haben....long live Rock'n Roll...and all the classics. Ein kleiner Fleck auf dem alten Studio-Fotoalbum zeugt von einer vergossenen Träne

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Hallo,

ich bin Benjamin Kutsch und kannte Jürgen mein ganzes Leben lang. Er war mit seinem Bastler-Genie immer ein großes Vorbild für mich. Als ich noch ein Kleinkind war hat er mich immer an seinem Commodore spielen lassen und jetzt bin ich Fachinformatiker /Systemintegration. Durch ihn habe ich ebenfalls eine Große Bastel-Leidenschaft entwickelt. Er wird immer in meiner Erinnerung bleiben. Jürgen beim Skat


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– Brian Eno in einem Interview mit „Andy Warhol's Interview magazine“, Juni 1978

   „At the studio we were working at there was a guy called Juergen Kramer who’s quite extraordinary. Have you ever seen a film called The Enigma of Kaspar Hauser or Stroszek - there’s a man in those films who used to be a lavatory cleaner and Werner Herzog decided he wanted him to act in his films. He plays a sort of dementoid creature. Well Juergen Kramer is rather like that, sort of a country bumpkin. But he has an extraordinary intuitive grasp of very, very complex electronic systems. We were working on an MCI computerized desk, which is really a very complex desk, and occasionally it would go wrong. And he would walk in and say “Ja, what ees da trobble? Ah, I think it’s the capacitor in this module.” And he’d rip things out and start pulling them apart. “Ja, here ees da trobble!” He would fix things in ten minutes that would honestly take any other technician half a day to fix. He had an intuition I’ve never seen in anyone before. And in fact, when Conny Plank who owns the studio first got this MCI desk, Juergen went through all the circuits and so on, saying “This could be better... this could be improved... this function should work like this.” He redesigned a lot of the functions, and MCI came over and saw his redesigns and incorporated them in all future models. And the MCI team is not made up of dummies. In fact the team is made up of people who were involved in designing the Apollo missions and when that was closed down quite a few of them went over to MCI. They’re really the best brains. This guy Juergen Kramer is really an unbelievable person. His whole personality is typified, I think, that he takes as many sugars in his tea as the tea will take. He puts in sugar until he has a saturated liquid.“


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Discogs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In discogs.com sind verschiedene Personen, die vielleicht (falschgeschriebene) Jürgen Krämer arbeiten sein könnten:

E-Kartoffel 20:05, 7. Jun. 2010 (CEST)


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]