Benutzer:Wanquanbiantai/Enis Calik

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Enis Calik
Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Verein: TKD Swisttal[1], Tangun Hamburg[2]
Geburtstag: 11. Mai 2006 (18 Jahre)
Geburtsort: Hamburg
Medaillenspiegel

Enis Calik (* 11. Mai 2006 in Hamburg) ist ein deutscher Taekwondoin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calik begann im Alter von acht Jahren mit der Kampfkunst Taekwondo. Als Kind trainierte er mehrere Jahre über das Talentförderprogramm des Deutschen Fußball-Bundes an einem DFB-Stützpunkt in Hamburg, gab den Fußball jedoch zugunsten des Taekwondo auf.[3][4]

Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calik wurde 2020 bei den Kadetten-Europameisterschaften in Sarajevo Europameister in der Klasse bis 41 kg.[5]

2022 nahm er an den Jugend-Weltmeisterschaften in Sofia[6] und den U21-Europameisterschaften in Tirana teil, blieb jedoch ohne Platzierung. Später im Jahr gewann er eine Bronzemedaille bei den deutschen U21-Meisterschaften in der Gewichtsklasse bis 55 kg.[5]

Bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften 2022 startete Calik in der Klasse bis 55 kg, bei den Junioren-Meisterschaften 2023 in der Klasse bis 59 kg. Beide Male erreichte er den ersten Platz.[5][7] Weiterhin wurde er bei den 2023 in Tallinn ausgetragenen Junioren-Europameisterschaften Europameister in der Gewichtsklasse bis 59 kg.[8]

Senioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2023 startete Calik bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in der Gewichtsklasse bis 58 kg und erreichte den ersten Platz.[9] Im selben Jahr wurde er bei den U21-Meisterschaften Deutscher Meister in der Gewichtklasse bis 63 kg.[5]

Calik nahm 2023 an den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Baku in der Klasse bis 58 kg teil. Dort unterlag er in seinem Auftaktkampf Issa Diakité von der Elfenbeinküste.[10]

Bei den Deutschen Taekwondo-Meisterschaften in den olympischen Gewichtsklassen, die 2023 im Rahmen von Die Finals in Düsseldorf ausgetragen wurden, erreichte Calik den ersten Platz in der Gewichtsklasse bis 58 kg.[11][12] Damit gewann er als erster Taekwondin vier Deutsche Meistertitel innerhalb desselben Jahres. [7][13][14]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wanquanbiantai/Enis Calik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Taekwondo Union e.V.: Mitglied. Abgerufen am 21. Mai 2023.
  2. Taekwondo: Enis Calik – Der Weg des Kämpfers aus Hamburg - WELT. Abgerufen am 24. April 2023.
  3. Taekwondo: Enis Calik – Der Weg des Kämpfers aus Hamburg - WELT. Abgerufen am 24. April 2023.
  4. Deutsche Taekwondo Union e.V.: Mitglied. Abgerufen am 21. Mai 2023.
  5. a b c d TaekwondoData. Abgerufen am 21. Mai 2023.
  6. Feinschliff für die anstehenden Weltmeisterschaften. Abgerufen am 21. Mai 2023.
  7. a b Dirk Hofmeister: Taekwondo: Vier Olympia-Hoffnungen und ein historischer Moment. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  8. https://europetaekwondo.org/wp-content/uploads/2023/08/Results-Juniors-Medalists-Day-2.pdf
  9. Tobias Schild: Top-Athleten nominiert: Wer wird GA-Sportler des Monats Januar? 8. Februar 2023, abgerufen am 24. April 2023.
  10. Baku 2023 World Taekwondo Championships: Result_Day 2. World Taekwondo, abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch).
  11. Silber bei den „Finals“ in Düsseldorf: Simon Laubhold muss sich nur Ausnahmetalent Enis Calik beugen. 12. Juli 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
  12. sportschau.de: Taekwondo bis 58kg Deutsche Meisterschaft: E.Calik gegen S.Laubhold - Ergebnisse - Finale - 2023. Abgerufen am 25. Juli 2023.
  13. Saarländischer Rundfunk: Saarbrücker gewinnt Silber bei Deutscher Taekwondo Meisterschaft. 7. September 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
  14. Swisttaler Taekwondo-Athleten dominieren nationale Bühne. Abgerufen am 25. Juli 2023.