Benutzer:Wigipedia1/Baustelle1

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Mag. Werner Wigelbeyer (1.2.1937 - 2.6.2018), oberösterreichischer Landes- und Welser Kommunalpolitiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren am 1.2.1937 als zweites von sechs Kindern in Mürzzuschlag (Steiermark). Im April 1945 Flucht der Familie aus Semmering, Unterkunft in einer Baracke in Obertraun, 1951 Übersiedlung nach Bad Aussee.

Schullaufbahn: 1947 - 1949 Hauptschule Stephaneum in Bad Goisern, 1949-1954 Gymnasium und Internat St. Rupert in Bischofshofen bzw. 1954-1956 Bischöfliches Knabenseminar (jetzt Bischöfliches Gymnasium) Graz.

1957-1962 Lehramts-Studium in Deutsch und Geschichte an der Universität Wien.

Während der Studienzeit Engagement in der Katholischen Hochschulgemeinde Wien, wo er auch seine spätere Frau, die Pharmaziestudentin Vera Gross (1936-2014) kennen lernt.

1962 Hochzeit und Übersiedlung nach Wels. Geburt der Kinder Irene (1963), Ricki (1965), Irmgard (1968) und Christoph (1973).

Beginn der Lehrtätigkeit an Gymnasien in Braunau (1962-1964) und Wels (ab 1964).

Parallel dazu beginnt Wigelbeyer, sich als Mitglied der ÖVP in der Jugend-, Kommunal- und Landespolitik einzubringen.

Seit seiner Pensionierung 1997 widmet sich Werner Wigelbeyer in besonderem Maße der Unterstützung von Initiativen für junge Menschen (Hilfestellung bei sprachlichen Defiziten, 17 Jahre Schülerlotse[1] u.a.m.).

Werner Wigelbeyer starb am 2.6.2018 an den Folgen einer COPD-Erkrankung in Wels.

Politische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

  • 1965 - 1968 Stadtobmann der Jungen ÖVP Wels
  • 1967 Wahl in den Welser Gemeinderat
  • 1968 - 1974 Landesobmann der Jungen ÖVP-OÖ
  • 1973 - 1997 Landtagsabgeordneter
  • 1973 - 1976 Stadtrat der Stadt Wels
  • 1973 - 1991 Kulturreferent der Stadt Wels
  • 1976 - 1991 Vizebürgermeister der Stadt Wels

Ein besonderes Anliegen ist Wigelbeyer die Kulturpolitik, und im Rahmen seiner politischen Tätigkeit setzt er diesbezüglich immer wieder Akzente. So etabliert er in Wels z.B. einen eigenen Abonnement-Zyklus für klassische Musik oder holt im Jahr 1983 die Oberösterreichische Landesausstellung "1000 Jahre Oberösterreich" nach Wels. Besonderen Wert legt er auch auf die Förderung des kulturellen Vereinslebens.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992 Ehrenring der Stadt Wels
  • 1994 Kulturmedaille in Gold der Stadt Wels
  • 1998 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich
  1. Oberösterreichische Nachrichten: Schülerlotse Werner Wigelbeyer ist montags Herr des Zebrastreifens. (nachrichten.at [abgerufen am 2. Februar 2018]).
  2. OÖVP - Oberösterreichische Volkspartei: Geburtstagskind LAbg.a.D. Vzbgm.i.R. Prof. Mag. Werner Wigelbeyer. In: Perfect test site. (oevp.at [abgerufen am 1. Februar 2018]).