Benutzer:Zieglhar/Fürstentum Heitersheim

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Territorium im Heiligen Römischen Reich
Zieglhar/Fürstentum Heitersheim
Wappen
Karte
Herrschaft Heitersheim ohne Exklaven vor 1803
Alternativnamen Fürstentum Heitersheim; Johanniter-Meistertum
Entstanden aus die Herrschaft Heitersheim als Breisgauer Landstand (bis 1803)
Herrscher/
Regierung
Fürst; Großprior
Heutige Region/en DE-BW
Reichstag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank im Reichsfürstenrat
Reichskreis Oberrheinischer Reichskreis
Kreistag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank
Hauptstädte/
Residenzen
Heitersheim
Konfession/
Religionen
katholisch
Sprache/n deutsch
Fläche 50 km²
Einwohner 5 000 (1803)
Aufgegangen in Mediatisierung 1806;

Großherzogtum Baden

Das Fürstentum Heitersheim war von 1803 bis 1806 ein Geistliches Reichsfürstentum. 1803 wurde die Herrschaft für kurze Zeit ein reichsunmittelbares Territorium. Bereits 1806 wurde die Herrschaft Heitersheim dann Teil des Großherzogtums Baden.

Die Herrschaft Heitersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besitz der Malteser in Heitersheim ist seit 1272 belegt. Für 1335 ist erstmals ein in Heitersheim residierender Ordensbruder nachgewiesen. Noch 1495 wurde Heitersheim in den Visitationsakten als Ableger (membrun) der [Johanniterkommende Freiburg] bezeichnet, obwohl Heitersheim schon 1428 zur Residenz der Großpriore des Großpriorats Deutschland bestimmt war. Seit 1505 war Heitersheim dann auch beständig der Sitz des Großpriors. Kaiser Karl V. (HRR) erhob 1548 den Großprior Georg Schilling von Cannstatt in den Reichsfürstenstand. Seitdem beanspruchten die Großpriore jeweils einen Sitz auf der geistlichen Bank des Reichsfürstenrates. Die Herrschaft Heitersheim erlangte aber nicht die Reichsunmittelbarkeit, so dass der Großprior und Reichsfürst jeweils auch auf der Prälatenbank der Breisgauer Landstände vertreten war.

Reichsunmittelbarkeit und Entschädigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im

Der Kampf um die Breisgauer Klöster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kampf ums Überleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Graf von Kageneck: Das Ende des Fürstentums Heitersheim. In: Schau-ins-Land Jahrgang 94/95 (1976/77), S. 11-27 online bei der UB Freiburg; auch abgedruckt in Wolf-Dieter Barz (Hrsg.): Heitersheim 1806, LIT Verlag 2006
  • Walter Schneider: Das Fürstentum und Johannitergroßpriorat Heitersheim und sein Anfall an Baden. In: Wolf-Dieter Barz (Hrsg.): Heitersheim 1806, LIT Verlag 2006, S. 1-86

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Heitersheim (Furstentum) Heitersheim (Furstentum) Heitersheim (Furstentum) Furstentum Heitersheim (Furstentum)