Benutzer:Zieglhar/Tüllinger Denkmale

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Eigener Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ehemals selbstständigen Gemeinde Obertüllingen (heute Teil von Lörrach-Tüllingen) gibt es sechs Kriegerdenkmale. Drei im Bereich des Lindenplatzes und drei in und um die Ottilienkirche. Die Denkmale sind auf einem ca. 1,5 Kilometer langen Rundweg zu erreichen und stehen auf einer Fläche von nur etwa 24 000 Quadratmetern (ca. 3,5 Fußballfelder):[1]

  • Schlacht bei Friedlingen (1702) — Türkenlouis-Denkmal
  • Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 — Denkmal hinter der Ottilienkirche
  • 1. Weltkrieg (1914-1918) — Hindenburg-Denkmal; Gedenktafel in der Ottilienkirche; Denkmal der 8. Landwehr-Division
  • 2. Weltkrieg (1939-1945) — Gedenktafel an der Ottilienkirche


Hindenburg-Denkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am und um den Lindenplatz gibt es drei Kriegerdenkmale. Im südlichen Teil befindet sich ein im 1. Weltkrieg errichtetes Denkmal für Paul von Hindenburg mit dem der Sieger von Tannenberg geehrt werden sollte. Das Denkmal wurde von der im damals deutschen Elsass stationierten Hüninger Landwehr im Zusammenhang mit der rückwärtigen Verteidigungslinie des Kaiserreichs errichtet.[2][3] In dem Gedenkstein ist ein Porträt Hindenburgs im Halbprofil eingelassen. Darunter ist die heute schlecht lesbare Inschrift „Hindenburg – erstellt vom Festungsmaschinengewehrtrupp Hüningen im Weltkriege 1914-1918“ in den Stein gemeißelt.

Türkenlouis-Denkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 200 Meter nördlich davon steht am Waldrand ein Denkmal für Markgraf Ludwig Wilhelm (Türkenlouis) zur Erinnerung an die Schlacht am Käferholz, die hier am 14. Oktober 1702 geschlagen wurde. Anlässlich der 200-Jahr-Gedenkfeier stellte das Offizierskorps des Regiments „Markgraf Ludwig Wilhelm“[4] den Gedenkstein auf, der am 11. Oktober 1903 in Anwesenheit des badischen Großherzogs Friedrich eingeweiht wurde. Für das Offizierskorps des Regiments hielt zunächst Oberst Otto du Fais eine Ansprache, worauf der Großherzog in seiner Dankesrede die 1870 erlangte deutsche Einheit betonte.[5] Im oberen Teil eines etwa zwei Meter hohen Steinblocks ist eine 70 Zentimeter große Bronzetafel mit dem Reliefbild des Markgrafen eingelassen, darunter eine Bronzetafel mit der Inschrift: „ZUR ERINNERUNG AN DEN SIEG DES MARKGRAFEN LUDWIG WILHELM BEI TÜLLINGEN-FRIEDLINGEN AM 14. OKTOBER 1702. ERRICHTET VOM OFFIZIERSKORPS DES INF. REG. MARKGRAF LUDWIG WILHELM 3. BAD. NO. 111 IM JAHRE 1902“.

Denkmal der 8. Landwehr-Division[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knapp 100 Meter westlich vom Türkenlouis-Denkmal befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Zunächst sollte das Denkmal an exponierter Stelle auf dem heutigen Parkplatz errichtet werden. „Nicht nur Stimmen aus der Bevölkerung, sondern auch das Amt für Naturschutz, der Verein Badische Heimat und andere wandten sich gegen diese Pläne und kämpften dafür, die Schönheit des besonderen Ortes zu bewahren. Die vielen kritischen Stimmen führten schließlich dazu, dass deutlich zurückhaltender am Waldrand gebaut wurde.“[6] Das Denkmal besteht aus einem etwa vier Meter breiten Altar (symbolisch für Altar des Vaterlandes), dessen Front mit dem Relief eines badischen Greifs geschmückt ist. Die Inschrift befindet sich auf der dem Wald zugewandten Rückseite und lautet: „DEN 1914 -1918 GEFALLENEN KAMERADEN 8. LANDW.DIV.“. Die 8. Landwehr-Division war bei den Kämpfen am Hartmannsweilerkopf eingesetzt. Zur Division gehörte auch das 2. Badisches Landwehr-Regiment Nr. 110. Das ursprünglich vorgesehene mit einem Schwert geschmückte große Kreuz, das auf dem Altar stehen sollte, wurde nicht realisiert.[7] Die Einweihung des Denkmals erfolgte am 20 Oktober 1929.[8] Der Lörracher Architekt Otto Hertel, der das Monument plante, übergab es an den Präsidenten des Vereins der Veteranen der 8. Landwehr-Division, Oberst von Pilgrim. Dieser übergab das Denkmal seinerseits dem Tüllinger Bürgermeister zur Pflege. Die Weiherede hielt der ehemalige Divisionspfarrer, Gustav Adolf Rost.[9][10] Aufgrund der verdeckten Lage im Wald ist das Denkmal kaum bekannt, was sich auch auf die Instandhaltung auswirkte. Die Stadt Lörrach hat deswegen zum 1. Juli 1990 dem Kameradenkreis der Gebirgstruppe[11] Lörrach-Oberrhein die Patenschaft des Denkmals übertragen.[12] Diese Organisation fügte dem Denkmal auf der südlichen Seitenwand des Altars eine Tafel mit dem Edelweiß-Symbol der Gebirgsjäger und der Inschrift „DEN TOTEN ZUM GEDENKEN DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG“; sowie den Vereinsnamen hinzu. Das Konzept für die Lörracher Erinnerungskultur sieht vor: „Denkmale und Kunstwerke, die nicht mehr in die aktuelle Zeit passen bzw. deren Inhalt, Form oder Ausdruck den Grundsätzen der Lörracher Erinnerungskultur widersprechen, sollen in Lörrach erhalten und durch eine angemessene Kontextualisierung ergänzt werden.“[13]

Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 befindet sich am Rande der Aussichtsplattform hinter der Ottilienkirche.

Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenktafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vers. 2 Abschnitt in Tüllinger Berg Lindenplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am und um den Lindenplatz gibt es drei Kriegerdenkmale. Im südlichen Teil befindet sich ein im 1. Weltkrieg errichtetes Denkmal für Paul von Hindenburg mit dem der Sieger von Tannenberg geehrt werden sollte. Das Denkmal wurde von der im damals deutschen Elsass stationierten Hüninger Landwehr im Zusammenhang mit der rückwärtigen Verteidigungslinie des Kaiserreichs errichtet.[14][15] In dem Gedenkstein ist ein Porträt Hindenburgs im Halbprofil eingelassen. Darunter ist die heute schlecht lesbare Inschrift „Hindenburg – erstellt vom Festungsmaschinengewehrtrupp Hüningen im Weltkriege 1914-1918“ in den Stein gemeißelt.

Etwa 200 Meter nördlich davon steht am Waldrand ein Denkmal für Markgraf Ludwig Wilhelm (Türkenlouis) zur Erinnerung an die Schlacht am Käferholz, die hier am 14. Oktober 1702 geschlagen wurde. Anlässlich der 200-Jahr-Gedenkfeier stellte das Offizierskorps des Regiments „Markgraf Ludwig Wilhelm“[16] den Gedenkstein auf, der am 11. Oktober 1903 in Anwesenheit des badischen Großherzogs Friedrich eingeweiht wurde. Für das Offizierskorps des Regiments hielt zunächst Oberst Otto du Fais eine Ansprache, worauf der Großherzog in seiner Dankesrede die 1870 erlangte deutsche Einheit betonte.[17] Im oberen Teil eines etwa zwei Meter hohen Steinblocks ist eine 70 Zentimeter große Bronzetafel mit dem Reliefbild des Markgrafen eingelassen, darunter eine Bronzetafel mit der Inschrift: „ZUR ERINNERUNG AN DEN SIEG DES MARKGRAFEN LUDWIG WILHELM BEI TÜLLINGEN-FRIEDLINGEN AM 14. OKTOBER 1702. ERRICHTET VOM OFFIZIERSKORPS DES INF. REG. MARKGRAF LUDWIG WILHELM 3. BAD. NO. 111 IM JAHRE 1902“.

Knapp 100 Meter westlich vom Türkenlouis-Denkmal befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Zunächst sollte das Denkmal an exponierter Stelle auf dem heutigen Parkplatz errichtet werden. „Nicht nur Stimmen aus der Bevölkerung, sondern auch das Amt für Naturschutz, der Verein Badische Heimat und andere wandten sich gegen diese Pläne und kämpften dafür, die Schönheit des besonderen Ortes zu bewahren. Die vielen kritischen Stimmen führten schließlich dazu, dass deutlich zurückhaltender am Waldrand gebaut wurde.“[18] Der Lörracher Architekt Otto Hertel plante das Denkmal das aus einem etwa vier Meter breiten Altar (symbolisch für Altar des Vaterlandes) besteht, dessen Front mit dem Relief eines badischen Greifs geschmückt ist. Die Inschrift befindet sich auf der dem Wald zugewandten Rückseite und lautet: „DEN 1914 -1918 GEFALLENEN KAMERADEN 8. LANDW.DIV.“. Die 8. Landwehr-Division war bei den Kämpfen am Hartmannsweilerkopf eingesetzt. Zur Division gehörte auch das 2. Badisches Landwehr-Regiment Nr. 110. Das ursprünglich vorgesehene mit einem Schwert geschmückte große Kreuz, das auf dem Altar stehen sollte, wurde nicht realisiert.[19] Die Einweihung des Denkmals erfolgte am 20 Oktober 1929.[20] Die Weiherede hielt der ehemalige Divisionspfarrer, Gustav Adolf Rost.[21][22] Aufgrund der verdeckten Lage im Wald ist das Denkmal kaum bekannt, was sich auch auf die Instandhaltung auswirkte. Die Stadt Lörrach hat deswegen zum 1. Juli 1990 dem Kameradenkreis der Gebirgstruppe Orts-und Kreiskameradschaft Lörrach e.V.[23] die Patenschaft des Denkmals übertragen.[24] Diese Organisation fügte dem Denkmal auf der südlichen Seitenwand des Altars eine Tafel mit dem Edelweiß-Symbol der Gebirgsjäger und der Inschrift „DEN TOTEN ZUM GEDENKEN DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG“; sowie den Vereinsnamen hinzu.

Input[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1915 hatte Lörrach durch feindliche Luftangriffe Tote zu beklagen. Auf dem Tüllinger Berg wurde eine Hindenburg-Linie zur Verteidigung der Stadt ausgebaut.(wiki Lörrach) EZN? Kalender 2012 Kleindenkmale im Landkreis LÖ - Der Kalender kann gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro und das Begleitbuch für fünf Euro im Landratsamt Lörrach bei der Infothek erworben werden.

Lörrach/Colmar/Hartmannswillerkopf - Das aktuelle Interreg-Projekt „Die Dreiländersammlung“ gibt nicht nur über 1,7 Millionen Euro Zuschüsse für das Lörracher Museumsdepot. Zu ihm gehört auch eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Dreiländermuseum und dem Historial Hartmannswillerkopf in den Vogesen. Das Dreiländermuseum unterstützt dessen Ausstellung, die 100 Jahre Denkmalschutz dieser französischen nationalen Gedenkstätte zum Ersten Weltkrieg vorstellt.

Die Zusammenarbeit funktioniert trotz erschwerter Bedingungen angesichts der Corona-Pandemie vertrauensvoll und ist ein erneutes Zeichen deutsch-französischer Freundschaft, heißt es in einer Mitteilung. Jean Klinkert, Präsident der Gedenkstätte Hartmannswillerkopf, freut sich über die Kooperation im Rahmen des Interreg-Projektes „Die Dreiländersammlung“: „Unsere Ausstellung zur 100-jährigen Geschichte des Hartmanns-willerkopf als Denkmal bekommt so eine wichtige Ergänzung von deutscher Seite und zeigt, wie vertrauensvoll und freundschaftlich wir heute zusammenarbeiten.“

Viele tausend Soldaten starben bei furchtbarem Stellungskrieg

Am Hartmannswillerkopf hatten sich Deutsche und Franzosen während des Ersten Weltkriegs in einem furchtbaren Stellungskrieg bekämpft. Viele tausend Soldaten starben. 1921 stellte Frankreich das Kampfgelände mit den Stellungsgräben unter Denkmalschutz und errichtete eine nationale Gedenkstätte für die französischen Opfer. Das 2017 gegründete Museum Historial Hartmannswillerkopf thematisiert auch die deutschen Opfer und arbeitet seit seiner Gründung eng mit dem Dreiländermuseum zusammen.

Die Ausstellung „100 Jahre Denkmalschutz für den Hartmannswillerkopf“ soll im Frühjahr mit Leihgaben aus Lörrach eröffnet werden, sobald es die Pandemie zulässt. Ein Kurier brachte jetzt die Exponate aus Lörrach über die de facto geschlossene Grenze nach Frankreich.

Deutschland errichtete in den 1920er Jahren in Tannenberg in Ostpreußen sein großes nationales Denkmal zum Ersten Weltkrieg. An der Westfront war eine solche Gedenkstätte nicht möglich, da mit der Rückkehr des Elsass an Frankreich 1918 die Schlachtfelder der Westfront auf französischem Boden lagen. Deshalb wählten Veteranen der achten Landwehr-Division, die im Elsass gekämpft hatte, den Tüllinger Berg als Standort aus, um wenigstens ein kleines Denkmal auf deutscher Seite zu errichten.

Es befindet sich nahe dem Lindenplatz am Weg von Obertüllingen nach Ötlingen, von wo die ehemaligen Schlachtfelder im Sundgau und der Hartmannswillerkopf gut zu sehen sind. Die Ausstellung am Hartmannswillerkopf will nun auch die Geschichte des Tüllinger Denkmals als deutsches Pendant zur französischen Gedenkstätte erzählen.

Ausführliche Recherche zum Tüllinger Denkmal

Die neue Volontärin des Dreiländermuseums, Lenita Claassen, hat in diesem Zusammenhang ausführlich in der Sammlung des Dreiländermuseums und im Stadtarchiv zur Geschichte des Tüllinger Denkmals recherchiert: Nach ersten Plänen sollte beim heutigen Parkplatz direkt am Lindenplatz ein Altar mit dem Relief eines badischen Greifs und ein großes Kreuz, geziert mit einem Schwert, errichtet werden.

Nicht nur Stimmen aus der Bevölkerung, sondern auch das Amt für Naturschutz, der Verein Badische Heimat und andere wandten sich gegen diese Pläne und kämpften dafür, die Schönheit des besonderen Ortes zu bewahren. Die vielen kritischen Stimmen führten schließlich dazu, dass deutlich zurückhaltender am Waldrand gebaut wurde.

Über 500 Personen strömten trotz regnerischem Wetter im Oktober 1929 (Sonntag 20. Oktober) zu der dreitägigen Denkmalsweihe auf den Tüllinger Berg. Anschließend fuhren einige Veteranen zum Hartmannswillerkopf, um vor Ort die Kriegsschauplätze zu betrachten und ihrer gefallenen Kameraden zu gedenken.

Das Denkmal vom Tüllinger wird in der Ausstellung nun auf dem Hartmannswillerkopf Thema werden, weil es zum 100-Jahr-Jubiläum der großen nationalen französischen Gedenkstätte Hartmannswillerkopf eine deutsche Perspektive beisteuert, die im Vergleich bescheiden ausfallen musste. Als Leihgaben stellt das Museum unter anderem ein Gipsmodell, historische Fotos und eine Lithographie des Tüllinger Malers Adolf Glattacker zur Verfügung, die anlässlich der Einweihung des Denkmals 1929 entstand.


Input zu Denkmal 1870/71[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Email von Helmut Ruser In Bezug Ihrer Anfrage - Denkmal hinter der Tüllinger Kirche.

Im Auftrag der Stadt Lörrach haben wir, mein Freund Hans Brogle und ich eine Generalaufnahme von sog. (oft unbeachteten) Kleindenkmäler am Tüllinger Berg erfasst, soweit möglich, auch aus hystorischen Quellen beschrieben und fotografiert.

Dies war im Jahr. 2013.

Text von dem Bericht: Nach dem Sieg über Frankreich im Krieg 1870/71 wude in Tüllingen bei der Kirche ein Denkmal, gestiftet von den Tüllinger Bürgern, für die Kriegsteilnemer des sog. "Vaterländischen Krieges" aufgestellt Das besondere an diesem Denkmal ist wohl, gegenüber, an der Kirche angebrachten Gedenktafeln vom ersten und zweiten Weltkrieg, wo auch die unselig gefallenen und vermissten Soldaten darauf aufgeführt sind, dass bei diesem Denkmal nur die Kriegsteilnehmer, welche den Krieg ohne Schaden überstanden haben aufgeführt sind. Offenbar mussten Gottlob in diesem "Siebziger-Krieg" keine Soldaten aus dem Tüllinger Dorf ihr Leben lassen.

In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhundert sollten nach dem Antrag von einem Kirchengemeinderat das Denkmal wegen Kriegsverherrlichung vernichtet werden. Auch ich war damals auch Kirchengemeinderat und habe mich gegen dieses Ansinnen ausgesprochen. Mein Argument war: Nach zweimaliger Besatzung der Franzosen wurde dieses Denkmal verschont und ich meinte man müsste das in der Hystorie ablegen und es eben unbedingt erhalten. Mit der Stadt Lörrach hat man durch meine Initiative dann einen Kompromiss gefunden und das Denkmal, welches damals vor der Kirche gestanden hatte, auf städtisches Grundstück hinter die Kirche versetzt. So hatte die Kirchengemeinde keinen Einfluss mehr auf die Vernichtung. Nun ist das Denkmal in einem desolaten verwitterten Zustand und sollte restauriert werden. Auch ich würde einen Beitrag zu solchen Kosten übernehmen.

Nun zu dem von uns mit Mühe eruierten Text:

Das deutsche Volk in ehrenvollem Kampf

                  Sieg und Frieden

Gestiftet von den Einwohnern von Tüllingen

Darauf aufgeführte Kriegsteilnehmer:

Gottlieb Iselin Hermann Greiner Franz Ruser, Leutnant Friedrich, Nachname nicht mehr leserlich Hermann??? Die Inschrift auf der Rückseite kann man nicht mehr lesen.

Ein grosses, eingerahmtes, heroisch bebildertes Dankschreiben der Gemeinde an meinen Großonkel Franz Ruser, habe ich erst Kürzlich dem Museum übergeben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auf der Website Onlineprojekt Gefallenendenkmäler findet sich unter Obertüllingen auch die in der Friedhofsmauer eingelassene Gedenktafel der Familie Mampel.[1] Auf den Gedenktafeln in der Kirche ist allerdings nur Fritz Mampel unter den Gefallenen aufgeführt, so dass es sich hier mehr um eine Familiengedenktafel handelt.
  2. Kleindenkmale im Landkreis Lörrach, aufgerufen am 25. Februar 2021.
  3. Daniel Scholaster: Einst ein Held, heute umstritten. In: Badische Zeitung vom 21. März 2014
  4. Das Regiment gehörte zur 56. Infanterie-Brigade in Rastatt, die wiederum zur 28. Division im XIV. Armee-Korps gehörte. 1900–1903 war der damalige Generalleutnant Paul von Hindenburg Kommandeur der 28. Division
  5. Enthüllung des Denkmals für Markgraf Ludwig Wilhelm auf der Tüllinger Höhe. In: Freiburger Zeitung vom 13. Oktober 1903
  6. Kleines Denkmal für großen Krieg. In: Die Oberbadische 23. April 2021; abgerufen am 4. November 2022
  7. Kleines Denkmal für großen Krieg. In: Die Oberbadische 23. April 2021; abgerufen am 4. November 2022
  8. Einweihung des Ehrenmals für die Gefallenen der 8. Landwehr-Division auf der Tüllinger Höhe, Freiburger Zeitung vom 21. Oktober 1929 (3. Abendausgabe)
  9. Gustav Adolf RostLinktext=Biografische Kurzinformation. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.
  10. Festordnung für die Enthüllungsfeier des Denkmals für Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden auf der Tüllinger Höhe 1903. Landesarchiv Baden-Württemberg. Generallandesarchiv Karlsruhe. 69 Baden, Sammlung 1995 G Nr. 432.
  11. Homepage des Gesamtverbandes Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V.
  12. Projekttage des Hebel Gymnasiums Lörrach 2017. Projekt - Denkmäler Teil 1; abgerufen im Internet Archive am 8.November 2022.. Der Kameradenkreis der Gebirgstruppe Orts-und Kreiskameradschaft Lörrach e.V. wurde beim Amtsgericht Freiburg unter der Nummer VR 410984 geführt. Eingetragen wurde der Verein am 25. Mai 1990. Am 8. Januar 2004 wurde er aufgrund des Austritts aller Mitglieder gelöscht.
  13. Konzept Lörracher Erinnerungskultur, Ziff. 2d Denkmale und Kunstwerke im öffentlichen Raum.
  14. Kleindenkmale im Landkreis Lörrach, aufgerufen am 25. Februar 2021.
  15. Daniel Scholaster: Einst ein Held, heute umstritten. In: Badische Zeitung vom 21. März 2014
  16. Das Regiment gehörte zur 56. Infanterie-Brigade in Rastatt, die wiederum zur 28. Division im XIV. Armee-Korps gehörte. 1900–1903 war der damalige Generalleutnant Paul von Hindenburg Kommandeur der 28. Division
  17. Enthüllung des Denkmals für Markgraf Ludwig Wilhelm auf der Tüllinger Höhe. In: Freiburger Zeitung vom 13. Oktober 1903
  18. Kleines Denkmal für großen Krieg. In: Die Oberbadische 23. April 2021; abgerufen am 4. November 2022
  19. Kleines Denkmal für großen Krieg. In: Die Oberbadische 23. April 2021; abgerufen am 4. November 2022
  20. Einweihung des Ehrenmals für die Gefallenen der 8. Landwehr-Division auf der Tüllinger Höhe, Freiburger Zeitung vom 21. Oktober 1929 (3. Abendausgabe)
  21. Gustav Adolf RostLinktext=Biografische Kurzinformation. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.
  22. Festordnung für die Enthüllungsfeier des Denkmals für Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden auf der Tüllinger Höhe 1903. Landesarchiv Baden-Württemberg. Generallandesarchiv Karlsruhe. 69 Baden, Sammlung 1995 G Nr. 432.
  23. Homepage des Gesamtverbandes Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V.
  24. Projekttage des Hebel Gymnasiums Lörrach 2017. Projekt - Denkmäler Teil 1; abgerufen im Internet Archive am 8.November 2022. Der Kameradenkreis wurde beim Amtsgericht Freiburg unter der Nummer VR 410984 geführt. Eingetragen wurde der Verein am 25. Mai 1990. Am 8. Januar 2004 wurde er aufgrund des Austritts aller Mitglieder gelöscht.