Benutzer Diskussion:DieAlraune/Spielplatz

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von DieAlraune in Abschnitt Handlung
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Handlung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Alraune,

die Handlungswiedergabe von Heißes Eisen klingt schon sehr vielversprechend, kann aber sicher noch an der einen oder anderen Stelle gekürzt werden. Meine Erinnerung an den Film ist natürlich nicht ganz so detailiert, aber auch bei dem Vergleich Deiner Zusammenfassung mit der Inhaltsangabe auf en zeigt keine großen Abweichung. Allerdings wird auf en ein Gesinnungswandel von Wilkes beschrieben, der sich nach dem vereitelten Angriff auf Bannions Tochter zu einer Aussage gegen Lagana bereiterklärt.

Hier meine Vorschläge für Kürzungen oder Umformulierungen im Abschnitt Handlung:


Der korrupte Polizist Tom Duncan begeht Selbstmord. Seine Frau Bertha Duncan findet die Leiche und ein an den Bezirksstaatsanwalt gerichtetes Dossier, in dem die kriminellen Geschäfte des Gangsterbosses Mike Lagana aufgedekct werden. Kaltblütig ruft sie Lagana an, informiert diesen über den Tod ihres Mannes und macht ihm klar, was sie gehen ihn in der Hand hält. Lagana rät ihr, die Polizei zu rufen und verständigt im Anschluss seinen Gehilfen Vince Stone über Duncans Tod. ich finde es besser, wenn gleich gesagt wird, was in dem Dossier steht.

Der Polizist Dave Bannion vom Morddezernat wird mit der Aufklärung von Duncans Tod beauftragt. Er findet keine Hinweise für die Gründe des Selbstmords. Zwar erzählt Bertha Duncan ihm unter gespielten Tränen, ihr Mann sei krank gewesen und habe sich deswegen umgebracht. Doch eine Frau namens Lucy Chapman kontaktiert Bannion und erklärt, dass Duncan sich nicht umgebracht habe. Bannion trifft Lucy in einem Nachtclub namens The Retreat, wo sie sich als die Geliebte Duncans vorstellt und Mrs. Duncans Aussage widerspricht. Bannion glaubt dem Barmädchen jedoch nicht und wirft ihr vor, sie wolle von Duncans Tod profitieren. Das mit dem „trauten Heim“ klingt nicht so toll, außerdem müssen an der Stelle nicht unbedingt Bannions Frau und Tochter erwähnt werden.

Bannion kehrt zu Bertha Duncan zurück und konfrontiert sie mit Lucys Geschichte. Bertha gibt zu, dass ihr Mann eine Geliebte hatte, weist Bannion aber brüsk zurück, als der die Gründe für Tom Duncans Wohlstand erfahren will. Zurück im Büro erfahrt Bannion, dass Lucy Chapman in der Zwischenzeit mit brennenden Zigaretten gefoltert und ermordet aufgefunden wurde. Bannions Chef Wilks weist ihn an, Bertha Duncan nicht mit weiteren Fragen zu belästigen und Lucy Chapmans Tod nicht weiter zu verfolgen. Bannion kehrt dennoch ins Retreat zurück und fragt den Barkeeper nach Lucy. Der Polizist beobachtet, wie dieser unmittelbar nach dem Gespräch einen Anruf tätigt. Frustriert kehrt Bannion nach Hause zu seiner Frau Katie und seiner Tochter Joyce zurück und vermutet, der Barkeeper habe mit Mike Lagana gesprochen. Der letzte Satz scheint ein Überbleibsel einer früheren Version zu sein. Dass Lagana ein Gangsterboss ist, geht ja schon aus dem ersten Absatz hervor.

Nach einem anonymen Drohanruf bei den Bannions fährt der Polizist kurzentschlossen zu Laganas Haus, um ihn zur Rede zu stellen. Als Lagana ihme eine Abfuhr ereilt, schlägt Bannion Laganas Leibwächter nieder und droht Lagana, ihm weiterhin auf der Spur zu bleiben. Wilks warnt seinen Untergebenen erneut, die Ermittlungen zu beenden. Bannion fährt heim und findet Trost bei seiner Frau Katie. Als sie jedoch das Haus verlässt, um wegzufahren, wird sie durch die Explosion einer Autobombe getötet. Bannions Hilfe kommt zu spät. Als der verzweifelte Polizist von seinen Vorgesetzten Unterstützung bei der Aufklärung des Mordes an seiner Frau verlangt, wird ihm diese verweigert. Wütend beschuldigt er seine Chefs, Laganas Erfüllungsgehilfen zu sein. Bannion wird daraufhin vom Dienst suspendiert. Ich habe mal versucht, die Konfrontation zwischen Lagana und Bannion zu kürzen und dabei vor allem die Sätze etwas weniger kompliziert zu machen.

Lagana besucht Vince Stone und dessen lebenslustige, aber von Vince missachtete Geliebte Debby Marsh. Der Gangsterboss berichtet von Bertha Duncans Erpressung und tadelt Vince, er habe die beiden Morde an Lucy und Katie nicht professionell genug durchgeführt. Vinces Angebot, auch Bannion zu töten, schlägt Lagana aus. Bannion sucht unterdessen auf eigene Faust nach dem Mörder seiner Frau. Im Nachtclub Retreat wird er Zeuge, wie der sadistische Vince Stone einem Barmädchen mit einer Zigarette die Hand verbrennt. Die anschließende Konfrontation zwischen Bannion und Stone beeindruckt Debby Marsh so sehr, dass sie den Polizisten zu einem Drink einlädt und schließlich mit ihm in sein Hotelzimmer fährt. Bannion schickt sie weg, als sie versucht mit ihm zu flirten. Der eifersüchtige Vince erfährt jedoch später, dass Debby bei Bannion war und schüttet ihr in einem Wutanfall brühend heißen Kaffee ins Gesicht. Debbys Gesicht ist halbseitig entstellt. Sie eilt verzweifelt zu Bannion, bietet ihm ihre Hilfe gegen die Gangster an und verrät, dass ein Krimineller namens Larry Gordon Vinces Erfüllungsgehilfe beim Mord an Katie war. Bannion stellt Larry, schlägt ihn fast zu Tode und droht ihm, er werde das Gerücht verbreiten, Larry habe seine Kumpanen verraten. Tatsächlich wird Larry später von Vince Stone getötet, als dieser die Stadt verlassen will. Ich habe die erste Hälfe des Absatzes etwas umformuliert und gekürzt, um die dreifache Verwendung des Wortes suchen zu umgehen. Larry Tod kann mMn ruhig als Abschluss dieses handlungsabschnittes erwähnt werden, auch wenn wir davor erst durch Stones Erzählung erfahren.

Lagana plant, Bannions Tochter Joyce zu entführen, um den Polizisten gefügig zu machen. Bannion sucht erneut Bertha Duncan auf und konfrontiert sie mit ihrer Rolle beim Mord an Lucy Chapman; sie habe Lucy an Lagana verraten. Er bedroht die Frau, muss aber fliehen, als die von Lagana informierte Polizei anrückt. Bannion und Debby treffen sich erneut, und der Polizist erzählt ihr, die Wahrheit könne nur durch Bertha Duncans Tod ans Licht kommen, da nur so Tom Duncans von Bertha zur eigenen Sicherheit hinterlegtes Geständnis an die Öffentlichkeit kommen könne. Bannion gibt Debby eine Waffe und eilt zu seiner Tochter, als er erfährt, dass sie unter Polizeischutz gestellt werden soll. Glücklicherweise findet er Joyce jedoch unter der Aufsicht von alten Freunden, ein Angriff durch Lagana ist dadurch gebannt. Hier kann man einen Absatz machen, eventuell kann hier auch nochmal auf Wilkes eingegangen werden (wenns denn relevant für die Handlung ist). Es klingt hier so, als ob Bannion Debby mit dem Mord an Mrs. Duncan beauftragt. Wird das wirklich so angedeutet, oder gab er ihr die Waffe nur, damit sie sich in seiner Abwesenheit selbst verteidigen kann?

Debby sucht unterdessen Bertha auf und erschießt sie. Sie vollendet damit die Tat, die Bannion nicht gelang: durch Bertha Duncans Tod ist der Weg frei, Lagana auffliegen zu lassen. Anschließend geht sie in Vinces Wohnung und erwartet die Heimkehr ihres ehemaligen Freundes. Als er schließlich eintrifft, verbrüht sie sein Gesicht mit heißem Kaffee in der selben Weise, wie er es bei ihr getan hatte. Kurz bevor auch Bannion dort eintrifft, schieß Vince Debby in den Rücken. Der Polizist bringt es nicht übers Herz, den flüchtenden Stone zu erschießen. Debby gesteht den Mord an Bertha, bevor sie in Bannions Armen stirbt. Stone wird verhaftet und Laganas Verbrecherring fliegt in einer konzertierten Polizeiaktion, dem Big Heat, auf. Bannion kehrt in den Polizeidienst zurück, um den Kampf gegen das Verbrechen erneut aufzunehmen.


Ich habe auch einmal einen Blick auf die folgenden Abschnitte des Artikel geworfen und freue mich schon darauf, dass iwr bald einen weiteren Exzellenten Artikel in unseren Reihen haben werden. Falls Du für die zeitgenössischen Kritiken direkt Originalzitate anstelle von Robsons Buch angeben willst: hier ist die Kritik aus Time, und den New York Times-Artikel findest Du hier (allerdings nur für Abonnenten lesbar). --Andibrunt 22:39, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kleiner Tipp zur NYT (falls Du den nicht schon kennst): wenn Du nicht über das Gesamtarchiv sondern via movies.nytimes.com/ nach dem Film suchst und Dich einmalig (kostenfrei) registrierst, bekommst Du auch kostenfreien Zugriff auf die Filmkritiken vor Mitte der 1980er. --César 12:31, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank, das sind die kleinen Dinge, die aus einer verschachtelten Wüste einen lesbaren Text machen. Alles nicht einfach bei einer Handlung, die an sich ja schon recht komplex ist. Einige Figuren fielen von vornherein unter den Tisch (Wilks Chef und seine Rolle im korrupten System, die Dame auf dem Schrottplatz), aber ich denke so haben wir den guten Kompromiss, der immer noch Inhaltsangabe und noch nicht Nacherzählung ist. Wilks Gesinnungswandel werde ich aber noch einbauen. Beste: --DieAlraune 16:40, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten