Benutzer Diskussion:FriedrichG/Kompetenzproblem der Demokratie

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Lieber FriedrichG, mir geht es bei dieser Überschrift um die drei Einstellungen, die man zu unserem Problem haben kann: Man kann es für lösbar halten, man kann es für unlösbar halten oder man kann sich dazwischen bewegen, indem man zwar Lösungsansätze sieht, ihnen aber doch kein Vertrauen schenkt. Diese drei Einstellungen haben in der Geschichte eine große Rolle gespielt. So haben Platon und mit ihm alle Demokratiegegner das Preoblem für unlösbar gehalten und dies hat enorme weltgeschichtliche Konsequenzen gehabt. Und das heißt, wir können diese Demokratiegegner unter einer Überschrift "Historische Problemlösungsversuche und deren Folgen" nicht abhandeln. Ich gebe zu, daß meine Überschrift etwas lang ist. Vielleicht können wir die Abkürzung wie folgt vornehmen: "Historische Einstellungen zu dem Problem und ihre Folgen", was halten Sie davon? Herzlichst Wolfgang Deppert 11:51, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

In Ordnung.--FriedrichG 00:13, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wertungen[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel enthält unzulässige Wertungen in zwei Formen. 1. Offen: Es steht einem Lexikon nicht die Wertung zu, ob Entscheidungen in Sachen Euro, Militäreinsätze außerhalb des NATO-Gebietes oder die Rechtschreibreform richtig oder falsch sind. 2. Implizit: Das Kompetenzproblem der Demokratie ist nur ein Unterpunkt der Kompetenzproblematik jeder Politik. In monarchistischen, oligarchischen, diktatorischen Systemen stellt es sich mit anderer, oft schärferer Problematik genauso, und in Systemen direkter Demokratie stellt es sich auch. Ich denke, dass solche ein allgemeiner Hinweis so notwendig wie selbstverständlich ist, um die heute vorherrschende repräsentative Demokratie nicht unwillentlich in falsches Licht zu rücken. --W.Hajek 18:34, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Problemlösungsversuche in den westlichen Demokratien[Quelltext bearbeiten]

Herr FriedrichG, gestatten Sie mir bitte den nur scheinbar banalen Hinweis, dass die parlamentarischen Demokratien zwei durchaus wirksame Grundmechanismen zur Problemlösung benutzen, die andere Systeme gar nicht in dieser Form einsetzen können. Es sind das das System von Checks and Balances, zu dem insbesondere, aber nicht nur, die staatliche Gewaltenteilung gehört, und die Abwählbarkeit von Politikern, die das Vertrauen der Wähler in ihre Kompetenz verloren haben. Dass diese Mechanismen momentan unterhöhlt werden, steht auf einem anderen Blatt. Fakt ist, dass es sie gibt und dass sie eine prominente Darstellung im Rahmen dieses Themas verdienen. Mit freundlichen Grüßen --W.Hajek 14:38, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten