Benutzer Diskussion:H-Hippasos

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von H-Hippasos in Abschnitt Cantor und die Matheologie
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Unterschrift[Quelltext bearbeiten]

Hallo H-Hippasos,

vielen Dank für deinen Diskussionsbeitrag. In der Wikipedia ist es üblich, Diskussionsbeiträge zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~ dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon () oberhalb des Bearbeitungsfensters die vier Tilden einfügen. Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen oder deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um.

Viele Grüße, CopperBot (Diskussion) 11:07, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das probiere ich doch gleich mal. --H-Hippasos (Diskussion) 16:04, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wolfgang Mückenheim[Quelltext bearbeiten]

Liegt hier ein WP:IK vor?

„Wäre es unangemessen, wenn ich Dich bäte, hin und wieder ein Auge darauf zu werfen?“

Benutzer:H-Hippasos auf meiner Benutzerdisk

erscheint nun in einem anderen Licht. Meinst du nicht, dass es redlicher gewesen wäre mir mitzuteilen, dass du selbst deinen WP-Artikel änderst? Meinst du nicht, dass ich mich gerade „durch den Kakao gezogen“ fühle? --svebert (Diskussion) 14:46, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, ich dachte Du hättest gesehen, dass ich meine Diskussionsbeiträge mit --WM --H-Hippasos (Diskussion) gezeichnet habe.

Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Als ehemals indefinit gesperrter Benutzer bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Meinetwegen korrigiere Rechtschreibfehler und mache ansonsten deine Änderungsvorschläge auf Diskussion:Wolfgang Mückenheim. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:53, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Cantor und die Matheologie[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Diskussion erst seit 8 Jahren stattfindet, also die Aussage dieses Mathematikers wieder einmal, ich muss schon sagen, in für viele Mathematiker typischer Weise, grob falsch ist. So ist auch das mangelnde Verständnis der Newsgroups nicht weiter verwunderlich. Doch inzwischen entschließen sich immer mehr Mathematiker, ihre Augen nicht länger vor der Realität zu verschließen.

Cantor dagegen hatte noch nach 13 Jahren keinen Fuß auf den Boden bekommen. Ich zitiere:

Heute erhielt ich durch die Post einen Separatabdruck der „Mittheilungen zur Lehre vom Transfiniten", mit der handschriftlichen Widmung: H. A. Schwarz in Erinnerung an die alte Freundschaft zugeeignet vom Verf. Nachdem ich so Gelegenheit erhalten habe, diesen Aufsatz mit Muße anzusehen, kann ich nicht verhehlen, daß mir derselbe als eine krankhafte Verirrung erscheint. Was haben denn in aller Welt die Kirchenväter mit den Irrationalzahlen zu thun?! Möchte sich doch die Befürchtung nicht bewahrheiten, daß unser Patient auf derselben schiefen Ebene angelangt sei, von der der unglückliche Zöllner den Rückweg zur Beschäftigung mit concreten wissenschaftlichen Aufgaben nicht mehr gefunden hat! Je mehr ich über diese beiden Fälle nachdenke, umso mehr drängen sich mir die ähnlichen Symptome auf --. Möchte es doch gelingen, den unglücklichen jungen Mann zu Beschäftigung mit concreten Aufgaben zurückzuführen, sonst nimmt es mit demselben gewiß kein gutes Ende! [Hermann Amandus Schwarz am 17. 10. 1887 an Carl Weierstraß]

Warum spreche ich von Matheologie?

Als sich herausstellte, dass es mehr reelle Zahlen als definierbare Zahlen gibt, ist man auf unendliche Ziffernfolgen ausgewichen. Diejenigen Ziffernfolgen, die keine endliche Definition besitzen, kann zwar niemand verwenden, also sind sie mathematisch völlig belanglos und tragen nichts das Geringste zur Vollständigkeit bei, aber sie "existieren" wenigstens als Moonshine-numbers.

Ich zeige nun, dass selbst dieser Rückzug nicht ausreicht: Mit abz. unendlich vielen Pfaden kann ich den vollständigen unendlichen Binären Baum so überdecken, dass es nicht möglich ist, einen noch nicht überdeckten Pfad anhand von Knoten zu identifizieren. Um das zu verstehen, braucht man nur zu erkennen, dass es neben allen Pfaden zu jedem Knoten keine weiteren Pfade gibt. Besonders gut verstehen das Leute, die noch nicht durch Überabzählbarkeitsüberlegungen vorgeprägt sind.

Parallele: Als sich herausstellte, dass auf dem Olymp kein Gott anzutreffen ist, hat man ihn unsichtbar gemacht und in den Himmel vesetzt. Trotz modernster Teleskope ist zwar noch nichts entschieden, aber der Vergleich mit der Nichtexistenz überabzählbar vieler Pfade im Binären Baum liegt natürlich nahe. Deswegen bezeichne ich die transfinite Mengenlehre als Matheologie. http://www.hs-augsburg.de/~mueckenh/KB/Matheology.pdf

Hat Gödels Gottesbeweis sich übrigens im allgemeinen Bewusstsein bereits niedergeschlagen? Falls nicht, so findet man aaO auch die wesentlichen Punkte dazu.

Gruß, WM --H-Hippasos (Diskussion) 21:35, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten