Benutzer Diskussion:Irrwicht-753

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Irrwicht-753 in Abschnitt Ein Vorschlag für die Diagnose von ADHS nach dem ICD-10
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Herzlich Willkommen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Irrwicht-753,

schön dass du zu uns gestoßen bist. Ich habe mich mal als dein Mentor eingetragen. Für Fragen stehe ich dir jederzeit auf meiner Diskussionsseite zur Verfügung. Für den Eistieg empfehle ich dir die Ersten Schritte, das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Einen Überblick bieten auch Hilfe und FAQ. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du dann mit dem Schreiben loslegst, gib bitte deine Quellen an. Und wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist auf der Spielwiese Platz dafür. Bitte beachte, dass Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston erwünscht ist.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer. Herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf deine Beiträge!' --Oxymoron 03:22, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

hallo irrwicht![Quelltext bearbeiten]

...die art, wie du dich vorgestellt hast, gefällt mir: ehrlich und ohne scheu! hoffentlich schreibst du auch weiterhin so mutig! --ulli purwin 03:58, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Ein Vorschlag für die Diagnose von ADHS nach dem ICD-10[Quelltext bearbeiten]

Zur Diagnose einer hyperkinetischen Störung nach dem ICD-10 wird ein unangemessenes Ausmaß an Unaufmerksamkeit, Überaktivität und Unruhe gefordert welche mit dem Entwicklungsstand des Kindes nicht zu vereinbaren ist. Dieses muss situationsübergreifend (z.B. in Schule uns zuhause) und eine längere Zeit andauernd (mindestens sechs Monate) festgestellt werden. Die Verursachung durch andere Störungen wie Autismus oder eine affektive Störung muss ausgeschlossen werden. Des Weiteren sollten Symptome bereits vor Beginn des siebten Lebensjahrs zu erkennen sein und einen deutlichen Leidensdruck in sozialen, schulischen oder beruflichen Bereichen erkennen lassen.

Zur Feststellung der Unaufmerksamkeit müssen sechs der folgenden Symptome erfüllt sein.

Die Kinder:
1. sind unaufmerksam gegenüber Aufgabendetails oder machen Sorgfaltsfehler bei den Schularbeiten
2. sind häufig nicht in der Lage, die Aufmerksamkeit beim Spiel oder bei Aufgaben aufrechtzuerhalten
3. hören häufig scheinbar nicht, was ihnen gesagt wird
4. können (nicht aus oppositionellen Verhalten) häufig Aufgaben und Pflichten nicht erfüllen
5. beeinträchtigt, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren
6. vermeiden ungeliebte Aufgaben, die Durchhaltevermögen erfordern
7. verlieren häufig Dinge, die zur Durchführung von Aufgaben wichtig sind (z.B. Stifte)
8. werden von externen Stimuli häufig abgelenkt
9. sind im Verlauf der alltäglichen Aktivitäten oft vergesslich


Zur Feststellung der Überaktivität müssen drei der folgenden Symptome erfüllt sein.

Die Kinder:
1. fuchteln häufig mit Händen und Füßen oder winden sich auf den Stühlen
2. stehen im Klassenraum oder anderen Situationen auf, in denen Sitzenbleiben erwartet wird
3. laufen häufig herum oder klettern exzessiv in Situationen, in denen dies unpassend ist
4. spielen unnötig laut oder haben Schwierigkeiten bei leisen Freizeitbeschäftigungen
5. weisen ein beständiges Muster übermäßiger motorischer Aktivität auf, welches durch den sozialen Kontakt oder Verbote nicht durchgreifend beeinflussbar ist


Zur Feststellung der Impulsivität muss mindestens eines der folgenden Symptome erfüllt sein.

Die Kinder:
1. platzen häufig mit der Antwort heraus, bevor die Frage fertig gestellt ist
2. können häufig nicht warten, bis sie an der Reihe sind
3. unterbrechen oder stören andere häufig (z.B. bei Gesprächen oder Spielen anderer )
4. reden häufig übermäßig, ohne angemessen auf soziale Beschränkungen zu reagieren

Bei der Diagnose muss beachtet werden, dass die Störung nicht die Kriterien für eine tiefgreifende Entwicklungsstörung (F84), eine manische Episode (F30), eine depressive Episode (F32) oder eine Angststörung (F41) erfüllt. [1]


--Irrwicht-753 15:55, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten



  1. Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10, Kapitel V (F) ; diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis / Weltgesundheitsorganisation. Hrsg. von H. Dilling u.a./ Hans Huber Verlag, Bern u.a., 2004