Benutzer Diskussion:Jergen/Walkowitz-Megalithsyndrom

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von TeleD in Abschnitt Erwähnung in Fachliteratur
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Parknabinnia[Quelltext bearbeiten]

265 - gelöscht, da keine Relevanz erkennbar, aber mal sehen, wie lange das so bleibt. --Sommerx2015 (Diskussion) 13:05, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Durchsicht[Quelltext bearbeiten]

Hi Jergen, habe mir das Buch wie angekündigt zugelegt. Einen Teil der Kritik kann ich unmittelbar nachvollziehen, insbesondere aus der Zusammenfassung zum Gesamteindruck. Demgegenüber steht allerdings, dass das Buch in einer wissenschaftlichen Reihe erschienen ist, und - zumindest in der älteren Fachliteratur mit eher typologischem Anspruch - die Situation hinsichtlich Diktion, Beleglage etc. oft vergleichbar ist. Den Einwand hinsichtlich der Abbildungen würde ich nicht ohne weiteres mittragen, es sei denn, man erwartet Abbildungen im Sinne eines einzelnen archäologischen Fundberichts. Diese Erwartung finde ich begrüßenswert, sie war aber auch bisher kaum einlösbar und wird auch i.d.R. in der WP selbst nicht eingelöst. Das Buch ist ersichtlich keine Sammlung/Edition von Fundberichten. Der (Selbst-)Anspruch mit dem/an das Buch ist gleichwohl hoch, der Zugriff wohl "global" zu nennen. Ein Problem hinsichtlich der Belegverwendung (wo beginnt Relevanz, wo hört sie auf).
Deine Liste auf der Umseite ist allerdings irreführend, da ein Teil der Funde zwar nicht im Index, wohl aber im Text genannt wird. Ich versuche mich zur Zeit an einer Auflistung - Du verstehst sicherlich das zugrundeliegende, zeitverzögernde Problem. MbG, Stephan Hense (Diskussion) 14:00, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hoffe, es ist okay, wenn ich auf Deiner Benutzerseite hier Informationen einfüge - falls nicht, gib mir hier Bescheid. Dann liste ich das anders. Stephan Hense (Diskussion) 15:02, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das darfst du. Das ist ja keine sehr vergnügliche Arbeit, weshalb ich froh bin, wenn ich dabei nicht allein bleibe.
Auch wenn die Stichprobe mit bisher neun Artikeln sehr klein ist [1], ernüchtert mich das Zwischenergebnis deiner vertieften Durchsicht nochmals.
Was deine Einschätzung des Buchs angeht, will ich zwei Dinge anmerken:
a) Es handelt sich leider nicht um "ältere[.] Fachliteratur", sondern um einen recht aktuellen Titel. Möglicherweise hat sich der Verfasser aber an der älteren Literatur orientiert, weil die ihm zur Verfügung stand und als Vorbild dient. Falls dem so war, greift aber mein zweiter Einwand.
b) Du verweist darauf, dass das Buch in einer wissenschaftlichen Reihe erschienen ist. Üblicherweise gibt es dann editorische Vorgaben zu Satz, Zitierweise, Literaturverzeichnis etc., so wie sie auch hier der Verlag formuliert: Autorenhinweise Beier & Beran, Stand 2011. Die Gestalt weicht so deutlich von den Verlagsvorgaben und von dem ab, was ich seit den späten 1980er Jahren in immer wieder anderen Varianten im Studium und bei Lektoratsarbeiten kennengelernt habe, dass das "Megalithsyndrom" ein erkennbarer Ausreiser nach unten ist.
Wenn ich mir das Verlagsprofil anschaue, gibt es Anhaltpunkte dafür, dass bei ins Programm passenden Titeln ähnlich wie bei Druckkostenzuschussverlagen gearbeitet wird (vgl. Beier & Beran: "Wir führen aus" und Selbstkostenverlag#Dienstleistungen). Mit den Angaben zur Finanzierung des Buchs im Impressum kombiniert halte ich das Buch für generell ungeeignet. --jergen ? 10:26, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe das Buch auch mit gemischten Gefühlen - würde ihm aber nicht die grundsätzliche Eignung absprechen (insbesondere im Vergleich zur sonst in der WP verwendeten Literatur (solange eine Beziehung zum Artikel/Lemma nachvollziehbar bleibt)). Du kennst ja wahrscheinlich auch die andere Aufsätze von W.? Ich habe sie noch nicht gelesen (sind auch in einer von B&B herausgegebenen Reihe erschienen). Die Kombination macht ja das Problem: Wackelige Literatur mit Globalzugriff, schlechtem Index, massenweise gepostet von jemandem mit durchsichtigen Gründen. Aber genau aus dem Grund ist unser Vorgehen hier und an anderer Stelle glaube ich das Richtige. 9 Änderungen von mir gestern sind noch nicht viel, richtig . Aber zwei Sachen sind zu beachten: A) In den 130-145 Artikeln, die ich gestern wegen "Politikken" gegengecheckt habe, fand sich das Buch kaum noch. B) Ich versuche auch in der anderen Richtung zu gucken, vom Text statt der Indizierung. Die Indizierung im Buch taugt ersichtlich wenig - was aber auch als Kritik gegen das Buch vorgebracht werden kann und was auch die Benutzung des Buches, falls jemand vom Artikel zum Buch geht, deutlich erschwert. Immerhin kann man daraus ableiten, dass JEW das Buch nicht nur nach Index hinzugefügt hat, was ein ambivalenter Befund sein mag. Was ich in diesem Zusammenhang sehr seltsam finde: Die Typologie der Fundstätten im Buch scheint mir z.B. sehr viel besser zu verwerten sein als die Angaben zu einzelnen Fundstellen im Buch - und genau dort (z.B. unter dem Lemma Steinkiste, vgl. Buch S. 72-75) findet sich das Buch nicht erwähnt. Da mag ein Teil Lösch-Historie (da bist Du a way more bewandert als ich) mitspielen, aber das ist glaube ich nicht die volle Erklärung. Danke jedenfalls erstmal für die Erlaubnis, in Deiner Liste mitzumanschen. Beste Grüße, Stephan Hense (Diskussion) 15:54, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Neueinfügungen[Quelltext bearbeiten]

Nur Zufallsfunde

  • Grotten bei Arles - [2]: S. 193, 198 und 254 - Randnotizen/reine Erwähnungen, maximal als EN tauglich
  • Dolmen von Aillevans - [3]: S. 181 - Zitat von PR Giot; da muss nach WP:LIT die ursprüngliche Quelle genannt werden; Angaben aus Megalithsyndrom nicht im Artikel enthalten

--jergen ? 12:39, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Erwähnung in Fachliteratur[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht von Interesse und noch nicht bekannt? "Die Idee einer allumfassenden, megalithischen "Urmutterreligion" wird bis heute in pseudo- und populärwissenschaftlichen Werken weiter tradiert, beispielsweise in (…) Das Megalithsyndrom (Walkowitz 2003). In diesen Monographien lässt die ausschließliche und diskussionslose Betrachtung einzelner Gravuren und Menhirstelen weitere Möglichkeiten zur Interpretation ebenso wie nicht in das Schema passende männlich konnotierte Darstellungen vollkommen außer Acht." Gefunden in: Julia Katharina Koch, Christina Jacob, Jutta Lesko: Prähistorische und antike Göttinnen. Waxmann Verlag 2020, ISBN 978-3-8309-9192-2, S. 42. Google Books Grüße --TeleD (Diskussion) 15:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten