Benutzer Diskussion:JonValkenberg/Archiv/2008

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Papiermond in Abschnitt Marx und Quelle
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ein paar Tipps

Hallo Jon,

  • Löschungen von Doktortiteln wie die hier [1] brauchst du nicht so zu begründen. Titel gehören generell nicht an solche Stellen. Gäbe es einen Artikel über diesen Herrn Vogel, würde man dort einmal erwähnen, dass er einen Dr hat und woher er ihn hat, und ansonsten immer nur "Vogel" sagen. Es gibt zu viele Personen mit Titeln, um die jedes Mal mit zu erwähnen. Man denke an Geheimrat von Goethe und Professor Einstein.
  • [2] "Manche Kritiker" ist eine "Wieselei" und nicht gern gesehen, weil man es schlecht nachprüfen kann. Man schreibt entweder genau, mit Quelle, wer das wo gesagt hat, oder lässt es gleich ganz weg. --Hob 08:35, 16. Jun. 2008 (CEST)

Schade

Hallo Jon, erst dachte ich, wow, da hat sich jemand wirklich Mühe geben, witzig und ausführlich. Aber als URV ist es nur noch halb so beeindruckend. Grüße --Zollernalb 19:02, 23. Jun. 2008 (CEST)

Ja, ist leider wahr. Aber da es das ja nun schonmal gab - was sollte ich machen? Ich würd ja gern das Rad neu erfinden, aber Mist - gibts auch schon... Ich wollte eigentlich nicht den Eindruck erwecken, als wär ich der Urheber. Hat aber natürlich schon so gewirkt. *schäm* --JoVV 15:05, 24. Jun. 2008 (CEST)
Kein Problem, schon erledigt. Schon dunkel bei euch in China? 8 Stunden Unterschied, stimmts? Kann ich deine Bücher unter RonvV kaufen? --Zollernalb 15:16, 24. Jun. 2008 (CEST)
6 Stunden. RonvV? Da musste ich tatsächlich erst mal überlegen... :-))) (ehrlich!) Aber ja, stimmt, eines der vielen Pseudonyme. Aber halt doch nur 2 Bücher (und ein paar Übersetzungen). Unter RonS und Co. mehr. Und deutlich anderes. --JoVV 16:08, 24. Jun. 2008 (CEST)

Der Laura Schlessinger-Text

Hallo,

der Text ist wirklich lustig, auch wenn ich ihn schon kannte. Er demonstriert für mich wunderbar den Unterschied zwischen richtigem und falsch verstandenen Christentum. Als Christ bin ich nicht mehr darauf angewiesen, Gottes Gebote zu erfüllen (von denen es nach Auffassung der jüdischen Rabbiner neben den bekannten 10 Geboten insgesamt 613 gibt...). Jesus ist stellvertretend für mich, für meine Schuld gestorben. Er ist stellvertretend dafür gestorben, dass ich niemals alle Gebote erfüllen kann, die sich in der Bibel finden.

Und Jesus füllt das Gesetz mit Menschlichkeit. Vielleicht kennst du die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin (Joh 8,1-11 HFA). Hier wird deutlich, dass es Gott nicht in erster Linie darum geht, uns zu bestrafen, sondern uns zu vergeben. Wir Christen glauben, dass Jesus Gott ist, der auf die Erde kommt. Wenn du also wissen willst, wie Gott das mit den ganzen Geboten im alten Testament gemeint hat, dann schau dir an, was Jesus zu den Geboten und Gesetzen sagt. Ebenfalls lesenswert in diesem Zusammenhang sind z.B. Mk 2,23-28 HFA und 3,1-6 HFA.

Ich bin gespannt, was du dazu denkst, über eine Antwort würde ich mich freuen :-)

-- Blauerflummi 23:46, 23. Jun. 2008 (CEST)

Ja, ich wollte mit dem "Brief an Dr.Laura"-Text mal drauf hinweisen, dass es vielleicht nicht so einfach ist, "bibeltreu" zu sein - sondern dass dies oft zu unhaltbarem Quatsch führt.
Ich hab leider so gar keine Beziehung zum Christentum. Es kommt mir irgendwie bizarr vor. (Nach dem wie du schreibst, nehme ich an, dass du erkennst, dass ich dich oder deinen Glauben nicht beleidigen will!)

...

Mit den Worten ist so ein (sorry) Kreuz: Sie führen in die Irre. Selbst dann, wenn sie aufgeschrieben werden.
Es ist ja alles Gedankenquark. Wenn ich sehe, wie die Menschen handeln, scheint mir nicht, dass der Glaube eine so große Rolle spielt. Es gibt nette Christen, Buddhisten, Sophisten usw. und Narren, oft auch noch gewalttätige. Lessing hat's in Nathan dem Weisen eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht, finde ich. Vielleicht ist es besser zu sehen, was die Menschen tun, als mit welchen Worten sie es begründen, rechtfertigen, erklären...
In der Hoffnung, dass die Vorfreude auf die Antwort jetzt nicht in völliges Entsetzen umgeschlagen ist, herzlich, --JoVV 15:44, 24. Jun. 2008 (CEST)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Keine Sorge, ich bin ganz und gar nicht entsetzt, sondern freu mich, dass du dich mit dem Thema beschäftigst und dir Gedanken dazu machst. Und du hast recht, ich fühle mich nicht beleidigt durch den Dr. Laura-Text. Wenn man einzelne Verse aus der Bibel rauspickt, kann damit tatsächlich fast jeden Quatsch scheinbar belegen. Deshalb ist es so wichtig, die einzelnen Verse im gesamten Kontext der Bibel zu sehen. Und da bist du einer ganzen Menge Christen voraus, wenn du die Bibel komplett gelesen hast.
Du schreibst, dass Gott den Primaten Anbetung vorschreibt, sonst werden sie vernichtet. Das mag vielleicht so aussehen, aber es geht am Kern der Sache vorbei. Gott geht es nicht um Gehorsam, um Anbetung als ein Ritual mit Weihrauch und Liturgie, sondern es geht ihm darum, mit uns in Beziehung zu treten, in eine enge, liebevolle Beziehung eines Vaters zu seinen Kindern. Gott liebt uns, und er sehnt sich danach, dass wir diese Liebe erwidern. An dieser Stelle kommt unser freier Wille, unsere Entscheidungsfreiheit ins Spiel: Es wäre absurd, wenn Gott uns zwingen würde, ihn zu lieben. Wir können uns für die Beziehung zu ihm entscheiden, oder wir können ihn ignorieren, ihm aus dem Weg gehen. Das ist aus meiner Sicht einer der entscheidenden Unterschiede zwischen dem Islam und dem Christentum. Islam bedeutet Unterwerfung, d. H. es geht in erster Linie darum, dass ich gehorsam bin, und mich dem Willen Gottes unterwerfe. Muslime betonen die Allmacht Allahs, aber sie sind irritiert, dass sich Gott im Christentum in der Person Jesus schwach und verletztlich zeigt. Aber aus christlicher Sicht ist das logisch, weil Liebe immer bedeutet, dass ich mich verletzbar mache. Wenn ich liebe, dann mache ich Schritte auf den anderen zu, und gehe dabei das Risiko ein, enttäuscht und zurückgewiesen zu werden. Diese Erfahrung machen nicht nur wir Menschen, diese Erfahrung macht auch Gott.
Wenn dir das Christentum bizarr vorkommt, bist du damit übrigens in guter Gesellschaft. Diese Reaktion hat schon Paulus beobachtet, und schreibt im 1. Korintherbrief "Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn." (1 Kor 1,23 NGÜ) Du hast recht, Worte können oft ins Leere führen, auch die der Bibel. Ich glaube, dass ich beim Bibellesen darauf angewiesen bin, dass Gott durch die Buchstaben, die ich lese, zu mir spricht, und mit hilft, zu verstehen, was ich lese. Wenn das nicht der Fall ist, ist es eben nur ein 2-3 tausend Jahre alter Text aus einer mir fremden Kultur. Weil aber Gott mich liebt, und an der Beziehung mit mir interessiert ist, redet er tatsächlich mit mir. Hier kommt der Heilige Geist ins Spiel. Wenn jemand Christ wird, wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt, und Gott ist in ihm. Jesus kündigt das an z.B. in Joh 16,5-15 NGÜ, vor allem Vers 13. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Auch wenn ich Christ bin, und den Heiligen Geist in mir habe, heisst natürlich nicht, dass ich in meiner Bibelauslegung unfehlbar bin. Ich verhöre mich mich oft genug, wenn Gott mir etwas sagen möchte, oder höre lieber nicht hin, weil das, was er mir sagen möchte für mich unbequem ist.
Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass es in jeder Religion nette Menschen und, nun ja, weniger nette Menschen gibt. Und natürlich ist nicht so sehr entscheidend, dass ich die richtigen theologischen Lehrsätze für wahr halte, sondern wie ich mein Leben lebe, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe. Aber es geht nicht 'nur' darum, wie ich mein Leben lebe, und wie die Beziehungen zu meinen Mitmenschen aussehen, sondern auch, wie meine Beziehung zu Gott aussieht. Gott macht uns das einzigartige Angebot, dass wir in einer Beziehung mit ihm leben dürfen, und ihn als Vater haben dürfen. Dieses Angebot ist in meinen Augen zu gut, um ausgeschlagen zu werden. -- Blauerflummi 18:12, 24. Jun. 2008 (CEST)
Lassen wir, wenn es dir Recht ist, bitte mal den Islam beiseite. Darüber wird soviel Unsinn verbreitet, dass ich da gar nicht anfangen möchte. Nur eines: Die Moslems verehren Jesus beinahe so wie die Christen; nur dass er gleichzeitig Gott und dessen Sohn ist - das raffen die einfach nicht.
Wenn ich dich richtig verstehe, redet Gott mit dir. ... Daher verstehe ich gut, dass du das Angebot nicht ausgeschlagen hast - wär ja ausgesprochen blöd ;-) Aber dummerweise ist es halt so, dass mir und anderen Atheisten dieses Angebot nicht gemacht wurde - und wenn du oder andere Christen sagen, dass es auch für uns gilt, ist es eben nicht dasselbe, wie wenn man es aus erster Quelle hat. So gesehen: Wenn du mal wieder mit Gott sprichst, richte ihm bitte aus, dass ich mich wahnsinnig freuen würde, mal von ihm zu hören, aber auch noch so verlockende Angebote über Vermittler leider ablehnen muss.
Gute Nacht! (China +6h) --JoVV 18:36, 24. Jun. 2008 (CEST)

Marx und Quelle

Hallo JonValkenberg, es hat mich jetzt den letzten halben Tag doch ein wenig verfolgt, welches Münchner Magazin Du bei der Marx-Diskussion gemeint hast. Es müsste ja irgend etwas sein, was in Schriftform kam. Würde mich freuen, wenn Du mir das kurz schreiben könntest (mit der Antwort wird es allerdings ein paar Tage dauern, da ich die nächsten Tage unterwegs bin). --Papiermond 19:49, 28. Dez. 2008 (CET)

Jaja, diese Peinlichkeit wird mich wohl noch verfolgen... Zu Recht. Es war dies: http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=11831&metanewstitel=M%C3%BCnchen:-Erzbischof-Marx-stellt-Evolutionstheorie-in-Frage
Guten Rutsch! --JoVV 05:21, 31. Dez. 2008 (CET)
Vielen Dank! Auch Dir ein gutes neues Jahr!--Papiermond 10:03, 5. Jan. 2009 (CET)

Lichter

Hallo Jon, ich habe dir die Sichter-Rechte gegeben, falls du das nicht möchtest, gib mir einfach Bescheid. Grüße --Zollernalb 00:32, 30. Dez. 2008 (CET)

Dankeschön. --JoVV 06:15, 31. Dez. 2008 (CET)
gerne, guten Rutsch! --Zollernalb 12:29, 31. Dez. 2008 (CET)