Benutzer Diskussion:Mbdortmund/Vicoria-Farbsymbolik

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Farbsymbolik in Hamsuns Victoria[Quelltext bearbeiten]

- „weißgestrichener Holzbau“ vs „in der grünen Landschaft“, Blau der Bucht

Sultansphantasie:

- „weißgekleidete Frau“
- „dreihundert braune Sklavinnen“ (Victoria: „Ew. Herrlichkeit, macht mich zu einer Eurer Sklavinnen“)

Räuberhauptmannsphantasie

- mit einer „silbernen Glocke“ ruft er einen „Zwerg mit einer Diamantenspange“; „auf silbernen und goldenen Schüsseln“; Beleuchtung: „ein flammender Scheiterhaufen“; „goldbrokatenen Vorhang“

Riesenphantasie

- „selbst bleich geworden“ (das selbst heraufbeschworene Unheimliche)

Heimkehr

- die Eltern „grau und gut“
- Victorias Augen „sehr dunkelblau“; sie dreht einen „roten Sonnenschirm mit goldenem Knopf“

Camillas Rettung

- „einen weißen Schimmer“; „wo das Weiße verschwunden war“ „ein junges, blondes Mädchen“ (Camilla)

Victoria

- „vergoldetes Holz“, mit dem er Victoria wärmen will
- „kleiner roter Hauch“ auf ihren Wangen

Sommergäste im Schloss

- alles verdirbt auf den Feldern, aber die Musik spielt „im gelben Saal“

Vorfall an der Mühle

- Victoria trägt ein „grünes Reitkleid“ und reitet „die weiße Stute vom Schloß“

Das braune Handgelenk

- Victoria: „sind Sie ganz braun von der Sonne“

„Ja, was war die Liebe?“

- „Ja, was war die Liebe? Ein Wind, der in den Rosen rauscht, ein gelbes Irrlicht im Blut“
- „Blumen und Blut, Blumen und Blut“

„Ein Septembertag.“ in der Stadt, Begegnung mit Victoria

- „Bäume mit rotem und gelbem Laub“
- Victoria steht vor einem Fenster, „in dem einige Stangen roter Seife zu sehen waren“
- „Sie lächelte nervös“... „ihr gelbes Kleid“
- trägt „eines seiner ersten Gedichte“ an der Brust, „vier kleine Verse an sie, an die Reiterin auf dem weißen Pferd“; ein Geständnis „wie Sterne, die zu leuchten beginnen“
- auf seine Komplimente: „es blaute dunkel unter den langen Wimpern. Sie hatte einen warmen Schimmer. Sie schien eine Beute der höchsten Freude zu sein...“
- „der Tag graut, ein bläulich zitternder Septembermorgen“

Bericht an den Nachbarn von der Liebe

- „begegne meinem Stern und meinem Glück. Wissen Sie, und dann küsste sie mich. Ihr Mund war so rot, und ich liebe sie“
- „erhielt Wein von einem Engel, ich trank ihn aus einer Granatschale“
-„denn sie ist jung und trägt ein helles Kleid. Als wir an ein rotes Steinhaus kamen, gingen wir hinein. ... Da schlang sie die Arme um mich und küsste mich.“
- schenkt dem Nachbarn Camillas silbernes Zigarettenetui

Begegnung mit Victoria und Otto vor dem und im Theater

- „Sie eilte ins Theater, rot, mit gesenktem Kopf, als wollte sie sich verbergen.“
- Nach Victorias Aussagen zur Unmöglichkeit ihrer Liebe: „Sein Gesicht war bleich und unkenntlich.“; „Kalt und grau dehnte sich die Straße in die Stadt hinauf... Er stieß auf einen Jungen, der alte, verwelkte Rosen verkaufte..“ Gibt ihm ein „Fünfkronenstück in Gold“ (2 X erwähnt)
- Gruppe von Kindern: 10-jähriger Junge: „er hat alte, blaue Augen“ „seine Seele ... verwelkt“

Johannes Schreiben

- „Er schreibt von ... einem grünen und üppigen Garten in seiner Heimat, von dem Schlossgarten... Tot und eingeschneit liegt er nun da. ... Victoria; sie ist allein, weißgekleidet, zwanzig Sommer alt. ... sie sieht aus wie eine weiße Seele mitten in dem grünen Garten. ... hinunter zu dem versteckten Lusthaus“
- Imaginierter Abschied: „Und im Garten blieb ein junges Mädchen zurück, sie war weiß gekleidet und zwanzig Sommer alt.
- Imaginierter Abschied II: „“.. es ist ein Gedicht, schwer und ruhig, aber mit vielen bitteren Worten. Dann aber zerreißt er das Papier in Stücke ... Da klopft es an der Tür und eine gelbgekleidete Frau tritt ein. (Victoria) „... seine düstere Seele ist in diesem Augenblick durchleuchtet, wie das Wasser vvom Lockfeuer der Fische ... sie ...sieht ihn an, und ihr Antlitz wird dunkelrot.“ „Aber gehen Sie! ... Jetzt ist alle Röte aus dem Gesicht der Schlossherrin gewichen.“ anschließender Traum: „die Orgel blutet, aus ihrer einen Seite rinnt Blut. während sie klingt.“ Johannes erhebt sich und sieht, „daß seine Schläfen rot sind“

Heimkehr/Begegnung mit Victoria im Wald

- verschiedene Blumen blühen, „in der Ferne blauten die Höhenzüge“
- Victoria zu Johannes: „Sie sind blasser...“; „Sie trug ein gelbes Kleid und einen roten Hut und war seltsam schön; der Hals war bloß.“ ... „Plötzlich wurde sie sehr rot...“ „... e sah mit Verwunderung, daß ihr Gesicht bleich und erregt geworden war.“ Sie lädt ihn ein aufs Schloss: „... ihr Gesicht begann sich wieder zu röten.“
- „Überraschung“: Eine heiße und nervöse Freude stieg in ihm auf, lässt sein Herz gewaltig schlagen, und er fühlt sich von dem Weg, auf dem er geht, emporgehoben. Und war es nur ein Zufall, daß sie auch heute ein gelbes Kleid trug? ... sie trug keinen Ring.“
- „ein leidenschaftlicher Vogelgesang... So hatte er es wieder erlebt! Als sie in ihrem gelben Kleid und mit dem blutroten Hut zu ihm in den Steinbruch heraufstieg, sah sie wie ein wandelnder Schmetterling aus.“ ... sie lächelte „ihr Lächeln war rot, ihr ganzes Gesicht war erhellt, sie streute Sterne aus. Auf ihrem Hals waren einige feine blaue Adern sichtbar geworden und die Sommersprossen unter den Augen gaben ihr eine warme Farbe.“

Ankunft der Verlobungsgäste

- Dampfschiff „hinterließ einen Fächer von weißen Streifen“

Kapitel VIII[Quelltext bearbeiten]

Verlobungsfeier

- „Victoria trat ein, bleich...“ Camilla „Sie war jung, hell, munter, rosenrot gekleidet ...“ Johannes „Eine unendliche Verzweiflung legte sich auf ihn, sein Gesicht wurde leichenblaß.“ Victoria: „Ich veraß Sie bis zuletzt, fast hätte ich Sie ganz vergessen.“ „Victoria stand mit ihrem kalten, bleichen Gesicht vor ihnen und zeigte eine zufriedene Miene. Sie war gerächt.“ „die Adern an seinen Schläfen wurden blau“
- am Tisch: „einem jungen Mann mit Diamantenknöpfen“ (3X) Hauslehrer „die Turteltaube, dieses tieftraurige Tier, das das klare, helle Quellwasser erst trübt, ehe es daraus trinkt.“
- „Ja, rief plötzlich Victoria mit flammenden Augen. Alle sahen sie an, ihre Wangen waren rot, und ihre Brust wogte.“ „... die Wälder des Schlosses seien einmal seine ganze Welt gewesen, hinter denen das unbekannte Land, das Abenteuer, blaute.“ „wenn .. das, was er schreibe, mitunter ‚’aufflamme’’, so käme das von den Erinnerungen an jene Zeit“
- Camilla „Ihr Antlitz war so hell...“ Victoria nach der Ohrfeige Ottos: „bleich wie eine Leiche“; „ins Auge ... das ist ja rot, und hier ist Blut.“
- Camilla: „ihre hellen, leichten Worte“ Verlust der Geschenke Camillas: „Scheide aus Silber“ „Medaillon ... schwer von Gold“ Heiratsantrag: „Camilla ist plötzlich blutrot und verwirrt geworden, sie windet ihren feinen Körper ...“
- Victoria überbringt die Nachricht vom Tode Ottos „Ihr Auge ist noch rot..“ über ihren Vater: „Sein Gesicht ist grau...“
- Victoria: „An jenem Tag, an dem ich erfuhr, daß sie gekommen seien, kleidete ich mich hell, hellgelb, ich war krank vor Spannung und Sehnsucht und ging ratlos durch die Türen aus und ein.“

Selbstmord des Vaters

- „Lichtschimmer“ „mit einem Licht in der Hand und einem roten, seidenbezogenen Polsterstuhl“ „das ganze Schloß in hellen Flammen“

Definitionen der Liebe (Fortsetz. Kapitel III)

- : „was die Liebe ist, so ist sie nichts als ein Wind, der in den Rosen rauscht“
- 2 Mütter, eine „in heitere blaue Gewänder gekleidet“ „berauscht“ „könnte mich hier auf dem Weg nackt ausziehen“ „die Blaue in der Unschuld ihres Herzens“; „die Schwarzgekleidete“: „drei Töchter, zwei dunkle - die dritte war blond, und die blonde starb“; „diese beiden dunklen Töchter ... liebten den gleichen Mann“
- Winter, Johannes in der Stadt: „mehr als einmal den grauen Tag begrüßt“; er schreibt „Märchen aus dem Lande seiner Phantasie, eine endlose, sonnenrote Nacht“; „weißer Streifen“ durch sein ruheloses Laufen
- Ansprache an den Leser: „Ich, der warm sein sollte, bin kalt und bleich wie ein gestorbener Tag. Lieber Leser, in diesem Zustand will ich versuchen, von einer hellen und spannenden Nacht zu schreiben.“
- Camilla und Richmond: Welches Kleid? „Ein rotes, natürlich.“ ... „Ja, ich trug ein rotes Kleid, ohne Ärmel, ohne jede Andeutung von Ärmeln.“ „eine Rose im Haar? Ja, ja. Eine rote Rose; sie war beinahe schwarz.“ „Diamantenknöpfe im Hemd“ „Du, ich gab ihm die Rose.“ ... „Sie wird rot“ „Eine Röte hat sich über sein Gesicht gelegt.“
- Das Gleichnis vom Papstmantel: Titel: Das Geschlecht“ „alle haben sie ihre Stunde der Liebe, Camilla. Eine Woge der Verzückung erwartet sie, die Augen werden feuriger, die Brust atmet heftig. Dann steigt eine feine Röte aus der Erde auf; es ist ddie Schamröte aller dieser nackten Herzen, und die Nacht färbt sich rosenrot.“; nächster Vormittag, „Camilla .. bleich und ungewöhnlich unruhig.“; „eine rosenrote Nacht“; „Draußen stand Richmond. Er war ein dunkelhaariger, junger Mensch mit braunen Augen, die vor Jugend und Leben sprühten. Der Frost hatte seine Wangen gerötet.“

Geschichte von der Untreue

- „Die blaugekleidete Mutter...“ geht fremd, er „noch bleicher als zuvor“ „Du bist so bleich.“ „du bist auch heute noch bleich“

Der Mönch Vendt:

- „Arten der Liebe“ Geschichte von der unsterblichen Liebe: „Eine Sternschnuppe erstrahlte über ihre Dach.“ „Sommer .. Sie pflückten gelbe, rote und blaue Blumen“ „der Himmel war blau“; „schnitt all ihr blondes Haar ab, um ihrem Mann, den sie liebte, zu gleichen.“ der Herr „rot vor Bewegung“ 3 X „Rose“ , „du errötest wie sie“


Kapitel XIII[Quelltext bearbeiten]

Bericht des Hauslehrers

- über Victoria: „Haben Sie nicht gesehen, wie sie dahinsiechte, immer dunkler unter den Augen wurde?“ „... tanzt wie rasend. Da fällt sie um, der Boden färbt sich rot unter ihr“;

Brief Victorias

- „Sein Zimmer war kalt und dunkel.“ „... mich nicht im Sarg anzusehen. ... nur etwas bleicher, und ich werde ein gelbes Kleid anhaben, aber trotzdem würden sie es betreuen, wenn sie kämen und mich sähen.“; „ ... nichts Verletzendes mehr sage würde, sondern Ihnen eine Rose gäbe, ...“; „seien Sie ein wenig hier, wenn es zu dunkel n beginnt“ „es ist nun beinahe dunkel“ „habeich die Lampe anzünden lassen“