Benutzer Diskussion:NL/NS

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 217.229.27.52
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Peinliche Diskussion aus [1] von Benutzer Jesusfrend schnell wieder gelöscht [2] Dazu gehört auch noch [3].


Belege dass der Antikommunismus des Nationalsozialismus umstritten ist:

  • Der bekannte Ökonom Ludwig von Mises führt an, dass acht von zehn Punkten des Kommunistischen Manifestes von den Nationalsozialisten mit einem Radikalismus verwirklicht worden seien, der Marx entzückt hätte. (Im Namen des Staates oder Die Gefahren des Kollektivismus, Stuttgart 1978)
  • Der Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek begriff den Nationalsozialismus nicht als Entartung von Nationalismus und Kapitalismus, sondern hob vielmehr die Gemeinsamkeiten von Nationalsozialismus, Sowjetkommunismus und englischem Sozialismus hervor. Hayek zeigte auf, dass wirtschaftliche Freiheit und politische Freiheit untrennbar sind. (Der Weg zur Knechtschaft, Erstauflage 1944, München 1981)
  • Alfred Müller-Armack, der den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ prägte, schrieb, dass der Nationalsozialismus und auch der italienische Faschismus dem Bolschewismus entlehnt und nachgebildet seien. (Vorwort zu Ludwig von Mises: Im Namen des Staates oder Die Gefahren des Kollektivismus, Stuttgart 1978)
  • Wilhelm Röpke meint, dass der Antifaschismus der Kommunisten und der Antikommunismus der Faschisten im Grunde ein Familienstreit innerhalb des totalitären Sektors sei. (Sozialismus und politische Diktatur, in: ders.: Gegen die Brandung. Zeugnisses eines Gelehrtenlebens unserer Zeit, hg. von Albert Hunold, Zürich, Stuttgart 1959)

Kopie von oben ([Benutzer:OB-LA-DI|OB-LA-DI]] 13:29, 24. Okt. 2007 (CEST)) --NL 20:08, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das sind keine Belege, sondern Einzelmeinungen von Außenseitern, die heute nicht den historischen Mainstream vertreten, sondern die alte Totalitarismusideologie aufwärmen und fortsetzen, die die Besonderheiten des NS unterschlägt und verfehlt. Wikipedia kann solche Einzelmeinungen nicht als repräsentativ ausgeben.
Wolfgang Wippermann betrachtet im Artikel "Nationalsozialismus" (Enzyklopäide des NS S. 599f) anders als Pohl nicht die Ergebnisse, sondern die Ursprünge der NS-Ideologie. Er stellt sie in den Kontext des "Nationalen Sozialismus", den um 1900 verschiedene Gruppen suchten, aber sehr verschieden definierten. Er beschreibt auch die Flügelkämpfe in der NSDAP vor 1933 um das Verhältnis von "Sozialismus" und "Nationalismus" und kommt zu dem Schluss, dass letzterer das entscheidende Bindeglied zwischen den Flügeln war, das auch die Ablehnung des Marxismus und der Demokratie begründete: weil diese politischen Konzepte eben einen Inter-Nationalismus beinhalteten bzw. anstrebten. Auch bei ihm taucht der Antiliberalismus nicht auf. Jesusfreund 20:16, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wieso sollte denn auch der Nationalsozialismus eine nennenswerte antiliberale Haltung entwickelt haben? Hat es denn irgendeine bedeutende liberale Partei gegeben oder eine bedeutende liberale Fraktion in einer Partei der dreißiger Jahre? Éinen besonderen Antiliberalismus des NS zu betonen, das ist doch einfach eine nachträglich aus heutiger Sicht in den NS hineininterpretierte Sichtweise. Mich wundert nicht, dass gerade Benutzer:NL sich darauf kapriziert, seine seltsamen Beiträge sind mir aus den Artikeln Anarchokapitalismus und Marktversagen im Jahre 2004 noch in Erinnerung. Das sah schon damals nach der Selbststilisierung eines Meinungsträgers aus. Damals fand ich es unterhaltsam und habe darüber gelacht, ich treffe nicht oft Leute mit solchen schrägen Standpunkten. Anfangs dachte ich sogar, er macht Witze, das kann er doch nicht ernst meinen. Hat er aber. Den edit-war heute finde ich eher unnötig und nervig. Man sollte nicht auf jeden Quark mit langen Diskussionen eingehen. Giro 20:22, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wieso sollten die Ökonomen sich zu dem Thema nicht outen dürfen? Dass das nun nicht relevant sei, ist Deine Einzelmeinung, die Dir gegönnt sei. Auf en:Nazism wird sie gerade nicht geteilt. (Dein Wippermann ist übrigens pflichtschlagendes Corpsmitglied.) --NL 20:46, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Die Artikel Anarchokapitalismus und Marktversagen sind heute durchaus in meinem Sinne. --NL 20:46, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Off topic und Selbstouting deiner Einstellung: Hauptsache DEINE Sicht setzt sich durch, der Zweck der Wikipedia ist dir egal. Jesusfreund 21:53, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
LOL, Wer behauptet, das die Artikel schlecht seien? Im Übrigen bin ich sehr regelkonform. --NL 22:01, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mises, Hayek, Müller-Armack und Röpke als Außenseiter darzustellen, ist völliger Blödsinn. Eine solche Behauptung ist ein Hinweis, daß Jesusfreund keine Ahnung von diesen Autoren hat. -- 217.229.27.52 22:04, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das lässt sich ja leicht überprüfen: Nenne mir doch einfach ein in den letzten Jahren erschienenes, von der Fachwelt anerkanntes Werk, das sich positiv auf die Analysen von Mises, Hayek, Müller-Armack oder Röpke zum Nationalsozialismus bezieht. Das kannst du nicht? Dann scheinen die genannten Autoren, die als Ökonomen sicher große Verdienste haben, für die NS-Forschung in der Tat irrelevant zu sein. QED, --Φ 22:17, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Von welcher Fachwelt denn? Wo sind denn die anerkannten Werke derer, die etwas anderes vertreten? Bisher wurden durchgehend Einzelmeinungen genannt, die nicht allgemein anerkannt sind. -- 217.229.27.52 22:25, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wer zum Beispiel ist Dieter Pohl?− Über den gibts ja noch nicht einmal einen WP-Artikel. -- 217.229.27.52 22:31, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja und warum? Weil hier zuviele ahnungslose Vollpfosten die wenigen, die sich um reputable fundierte Artikel bemühen, mit ihren niveaulosen Störmanövern aufhalten. Zu feige zum Anmelden,, kennt die Fachwelt nicht und bestreitet, dass die hier ausführlich zitierten Belege repräsentativ sind für heutige Einordnungen des NS; ein über Jahre von ca. 120 Fachautoren erstelltes und redigiertes Standardwerk wie die Enzyklopädie des NS wird mal eben abgetan als Einzelmeinung. Auf diesem Niveau diskutiere bitte zuhause vor dem Spiegel, aber nicht hier. Und feige unangemeldet schon mal gar nicht. Jesusfreund 22:36, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Ahnungslose Vollpfosten", damit zeigt der Benutzer, der nicht nur arrogant, sondern auch ahnungslos ist, die hässliche Fratze des Jesusfreunds! -- 217.229.27.52 22:57, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Persönliches Statement[Quelltext bearbeiten]

Sorry Livani; aber dieser Satz von JF stimmt ja doch -> "Sie haben die Demokratie und Menschenrechte, aber nicht die Privatwirtschaft abgeschafft, nur eingeschränkt und zugleich ordoliberale Ideen geduldet." -> Es dürfte klar sein, dass die Nazis nur zeitweise eine gewisse wirtschaftliche Freiheit des Einzelnen zu ihren Nutzen zuliesen. Inwieweit sie die Freiheit mittlerer oder größerer Unternehmen bei einer über 1945 weiterreichenden Machtausübung weiter gewährleistet hätten ist eine offene Frage. Da muss man sich fragen, was das Wort "Sozialismus" im Namen wirklich bedeutete ? Immerhin war es ab 1940 ja auch eine immer zentraler gelenktere Kriegswirtschaft. Es wäre vollkommen falsch eine Kriegswirtschaft mit einer Wirtschaft in Friedenszeiten zu vergleichen. Da stellt sich auch die Frage, in wie weit sich die Wirtschaft nach 1945 bei den entsprechenden Stellen Gehör verschafft haben könnte. Es ist eine sehr interessante Frage, ob der Nationalsozialismus nach 1945 und gewonnenem Krieg eher das kapitalistische oder doch das sozialistische Modell verfolgt hätte. Schaue deswegen mal in die Quellen ! Welche Kräfte wären stärker gewesen ? Aber diese Frage können wir wohl nie beantworten.

Hätten wir gewonnen und 40 Jahre Zeit gehabt, alles unter den Teppich zu kehren, hätten wir 1990 (wie Amerika) vielleicht einen lustigen "Rambo-Film" mit einem deutschen Rambo, der die Russen und Freischärler bekämpft, drehen können. Dieser deutsche Rambo wäre ja auch ein ganz positiver Mensch (kein 100%-tiger Nazi) gewesen, und hätte zwischendrin auch ein paar Polen oder Juden gerettet.

Aber Gott sei Dank ist es nicht so gekommen. Wir können Gott danken, das wir den Krieg verloren haben. Hätten wir ihn gewonnen, hätte uns niemand jemals vom Bösen und der Diktatur befreit. Dann würden wir noch heute an jedem Führergeburtstag einem Idioten in den Arsch kriechen und die Fahnen schwenken. Und ich und mein Sohn wären richtige, willige Arschkriecher und Gefolgsleute einer brutalen Diktatur geworden.

Gut; das es nicht so gekommen ist ! Gut, das wir freie Menschen in einem freien Land geworden sind, und es immer noch sind.

Gruß Boris Fernbacher 19:58, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mein Gott, ist das zu fassen? "Wenn wir den Krieg gewonnen hätten" (dann könnten wir auch eine "guten deutschen Rambo" haben). ... Bei manchem Unsinn bleibt mir einfach die Spucke weg. Wie tief in den keller können denn die Schubladen noch gehen, in die man greift? ... Bin auch schon wieder weg --Ulitz 22:43, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten