Benutzer Diskussion:Ottomühle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Hahnenkleer in Abschnitt Rückhaltebecken Glashütte
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rückhaltebecken Glashütte[Quelltext bearbeiten]

Natürlich gab es tote, sie hätten es sehen müssen! Ich habe es erlebt und war Live dabei.(nicht signierter Beitrag von Ottomühle (Diskussion | Beiträge) 16:34, 13. Dezember 2011)

Moin, moin, Ottomühle! Die Sache interessiert mich, wenn sie stimmt. Wann und wo ist das denn passiert, und steht es auch irgendwo geschrieben? Wäre dankbar für einen Hinweis, damit ich es überprüfen kann! Liebe Grüße von einem schon länger hier schreibenden Benutzer--ProfessorX 20:38, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Ottomühle, bitte auch mal die Kommentare in der Versionsgeschichte zur Kenntnis nehmen, zum Beispiel hier. Das Institut für Wasserbau und Hydromechanik der TU Dresden hat eine Reihe von Publikationen zum Dammbruch von Glashütte geschrieben, die mir zu einem großen Teil vorliegen. Die Flutwelle ist überraschend gut dokumentiert. Dennoch werden keine Toten und Verletzten diesem Ereignis zugeordnet. Dies lag sicherlich unter anderem auch daran, dass genügend Zeit war, die Unterlieger zu warnen. Gibt es denn anders lautende Belege? Gruß, --Hahnenkleer 07:31, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo, ich bitte Sie mich persönlich unter meine Mail-Adresse anzuschreiben damit ich Ihnen mehre Infos geben kann, "@" Mir freundlichen Grüße Mirko Stumpf.

Nein, das werde ich nicht tun. Bei WP haben nur Belege Bestand, die allgemein einsehbar sind. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bitte Sie, fahren Sie nach Weesenstein, fragen Sie den Bürgermeister, gehen Sie zum Grab der Leute. Ich finde es unter aller Sau, dass Sie, die Geschichte mit!! Verfälschen. Ich habe fertig mit Wiki, alles nur lügen....man,man. (nicht signierter Beitrag von Ottomühle (Diskussion | Beiträge) 13:51, 16. August 2012)

Der Damm bei Glashütte staut die Priegnitz. Die Flutwelle ging zunächst durch Glashütte. Von diesem Ereignis liegt mir ein beeindruckener Film vor. Wenn da einer auf der Straße gestanden hätte, der hätte wirklich wenig Chancen gehabt. Am Stadtrand von Glashütte ging die Flutwelle in die Müglitz, die zu diesem Zeitpunkt ja auch extremes Hochwasser geführt haben muss. Dennoch ist die Müglitz hier wesentlich leistungsfähiger als die Priegnitz, so dass hier der durch die Flutwelle ausgelöste Wasserspiegelanstieg womöglich nur im Zentimeterbereich gelegen hat. Eventuell hat sich hier auch das Hochwasser schon etwas zurückgezogen. Weesenstein liegt etwa 20 Kilometer flussabwärts an der Müglitz. Üblicherweise flachen sich Flutwellen in einem so langen Flussabschnitt deutlich ab (Retentionswirkung). Wenn ich mal die Breite der Müglitz an dieser Stelle während der Hochwasserführung auf 100 Meter schätze, dann konnte man mit den 70.000 m³ Wasser auf 20 Kilometer Länge den Wasserstand um ganze 3,5 Zentimeter ansteigen lassen.
Wie bereits gesagt: Die Literaturlage ist meines Wissens anders. Demnach gab es keine Toten durch den Dammbruch von Glashütte. Vielleicht kamen die Toten von Weesenstein durch die Hochwasserführung zustande, die die Müglitz unabhängig vom Dammbruch von Glashütte führte? Wie ist denn der zeitliche Zusammenhang? Wenn es einen Kausalzusammenhang zwischen diesem Dammbruch und den Toten von Weesenstein gibt, hätten diese Todesfälle etwa 2 Stunden nach dem Glashütter Dammbruch eintreten müssen.
Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 07:36, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist ja nicht gerade einfach, Informationen von dir zu bekommen, Ottomühle ;-) Jetzt wissen wir also: Es hat bei der Flut 2002 in Weesenstein Tote gegeben. Das kann sein - in Sachsen waren es 21 Tote insgesamt, wenn ich mich richtig erinnere. Aber nicht in Glashütte! Und nicht durch den Dammbruch (übrigens an der Prießnitz), der nur eine kleine zusätzliche Flutwelle erzeugt hat, sondern durch das viel größere Hochwasser in der Müglitz. Damit dürfen wir die Debatte wohl beenden?! LG --ProfessorX (Diskussion) 19:02, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wie ich schon schrieb, ich habe es selber erlebt. An dem 13.08.2002 Dienstag hat die Müglitz breits Hochwasser geführt, sodass die Müglitz über das Ufer getterten ist. Auf Grund der schon Hochwasser führende Müglitz kam es zu Probleme mir dem Abfluss der Wassermassen. Der Dammbruch in Glashütte führte dazu, dass die Wassermassen alles mit riss, Felsen, Autos Unrat etc, diese Gegenstande wiederum zerstörten Häuser, Brücken, Betrauungen. Ich kann nur als nachweis die Gemeinde Weesenstein/Müglitz anbieten. MfG Ottomühle (nicht signierter Beitrag von Ottomühle (Diskussion | Beiträge) 09:26, 18. August 2012)

Das ist ja auch richtig. Am 13. August war die Flut im Müglitztal am größten und da hast du auch die Schäden erlebt. Aber der Dammbruch in Glashütte war ja schon am Montag, 12. August nachmittags. Von da bis nach Weesenstein sind es nur wenige Kilometer und die Flutwelle aus dem Dammbruch war deswegen noch am Montagabend durch Weesenstein hindurch abgelaufen. Deswegen war der Dammbruch nicht schuld an dem Hochwasser einen Tag später. Das kam aus dem Müglitztal, das viel größer ist als das kleine Seitental in Glashütte. Das kleine Staubecken dort war einfach zu klein, um in Weesenstein noch eine Flut zu erzeugen.--ProfessorX (Diskussion) 09:05, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
So ist es. Der Damm bei Glashütte brach am 12. August 2002 gegen 16:30 Uhr, nachdem er zuvor bereits 1,5 Stunden lang überströmt worden ist. Diese Flutwelle muss wenige Stunden später (grob geschätzt 2 bis 3 Stunden) Weesenstein passiert haben und wird dort nur einige Zentimeter Wasserspiegelunterschied bewirkt haben. Dass Flüsse bei Hochwasser Treibgut mit sich führen, ist stets zu beobachten. Ich kann daher keinen Kausalzusammenhang zwischen Ereignis in Glashütte und den Toten von Weesenstein erkennen. --Hahnenkleer (Diskussion) 07:41, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Und das stimmt eben nicht so, wie Sie wissen, sind alle Messstellen ausgefallen, ich kann mitteilen, dass es vor dem Dammbruch ein Wasserstand mit Behinderung gab. Nachdem Dammbruch gab es ein starken anstieg, örtlich von bis zu 1,5 m Ich werde dazu mal in Pirna die Behörde anschreiben, mal sehn ob es für mein Erlebnis auch ein nachweis gibt. MfG