Benutzer Diskussion:Pacogo7/Die Schöpfung der Koinzidenz

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Pacogo7 in Abschnitt Wo ist das Probelm?
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Wo ist das Probelm?[Quelltext bearbeiten]

Ich halte im Gegensatz zu Fossa AGF und TfT für weitgehend deckungsgleich und glaube das über 95 % der Aktivitäten in der WP so ablaufen. Es gibt nur ganz wenige, die gleich hauen und damit sowohl AGF als auch Tft unterlaufen. Kooperation von diesen kann man nur erzwingen, wenn man konsequent ist. Diese Konsequenz, Leute, die gegen AGF verstoßen und nicht zu einem Diskurs bereit sind, zu bekämpfen, fehlt aber in der Wikipedia wie oft auch im RL. Der homo oekonomicus wird oft von Leuten herangezogen, die ihm einen Inhalt geben, der weder in der Ökonomie, noch in der Wirtschaftsethik, noch in der Spieltheorie damit verbunden wird. Das Modell des homo ökonomicus sagt nichts über das dahinter liegende Weltbild und die Ideologie der jeweiligen Person. Wenn man den Vorteilsbegriff weit fasst, wie dies z.B. Karl Homann oder Ingo Pies tun, dann sind von entsprechenden Konzepten, hier TfT, sehr unterschiedliche Zielsetzungen verfolgbar. TfT kann von einem Kommunarden, einem Pfarrer, einem Lehrer oder eben auch einem Wikipedianer betrieben werden. Auch Deine Gelehrtenrepublik kann man mit TfT anstreben. Die Wertediskussion kann man mit TfT gar nicht führen. Hume lässt grüßen. Die Frage ist, ob Wikiliebe oder ein rationales spieltheoretisches Verhalten am Ende erfolgreicher ist. Und das Ziel könnte sein, dass die Leute, die hier aktiv sind, ein Gutes Leben (Amartya Sen würde sagen: ein "flourishing life") erreichen können. Gruß --Lutz Hartmann 09:18, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fossas Ansatz ist ja dennoch, dass AGF und TfT Gegensätze sind. Und in Auseinandersetzungen lebt er dabei relativ konsequent eine TfT-Strategie, obwohl das gegenüber Gruppen recht schwierig wird, weil dort ja Leute gegen die er defektieren und Leute gegen die er kooperieren müsste derselben Meinung sein könnten. Ich nehme das als Zerstörung von Gruppenprozessen und als Zerstörung einer kollegialen Kultur wahr. -
Und das im Vorwege. Ich bestreite den großen Vorteil, mit TfT etwas anzustreben, wenn wir das schon von Anfang an haben könnten.
Seit dem Hamburger Stammtisch sehe ich aber auch die Argumente von Atomiccocktail, der sagt, dass Fossa im Grunde damit auch feste Besitzansprüche an Artikeln auflösen will, was ja ein gutes Ziel ist.--Pacogo7 21:41, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen TfT und AGF mag sein, dass bei AGF wohlwollend angenommen wird, dass der Regelverletzer die Regeln nicht kennt, während bei TfT die Kenntnis der Regeln vorausgesetzt wird. Daraus folgt, dass man bei AGF quasi ein Vorspiel hat, bei dem der Unwissende zunächst aufgeklärt werden muss. Verhält er sich nach der Aufklärung immer noch negativ, fordert aus meiner Sicht AGF auch eine Sanktion als Reaktion. Zum Praktischen: Ich habe in der letzten Zeit nicht mehr so sehr viel von Fossa gesehen. Entsprechend habe ich auch nicht feststellen können, dass er irgendwo Artikelbesetzer mit ideologisierendem POV vertrieben hätte. Aber ich erinnere mich sehr wohl, dass er - mit welchen guten Gründen auch immer - in der Vergangenheit mit einer für den Betroffenen unakzeptablen Provokation eingestiegen ist. Dieses ist aber weder nach AGF noch nach TfT zulässig. Gruß --Lutz Hartmann 14:32, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Um gute Artikel bei WP zu schreiben, ist breite Literatur und breites Hintergrundwissen von vielen Seiten erforderlich und eine störungsarme Editiermöglichkeit. - Ich kann mich irren, aber mir scheint, das AGF(Fossa) bedeutet, ich helfe dabei allen, egal wem [und dieses AGF lehnt Fossa ab]. Und TfT(Fossa) bedeutet, ich helfe dabei dem, der mir beim letzten Mal half. Und wer mich beim letzten mal nicht unterstützt hat dem schade ich. Dieses TfT-Agieren setzt halt keine Kommunikationskultur + Respekt voraus, sondern soll zukünftige Kooperation bewirken.--Pacogo7 20:38, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Da reden wir aber über Äpfel und Birnen. TfT setzt eindeutig einen ersten eigenen positiven Schritt voraus. Und die Sanktion muss und darf nur gleichwertig sein. --Lutz Hartmann 14:50, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Du hast ja darin recht. - Sachbezogene negative Reaktionen werden aber gemäß TfT mit spielstrategischem Defektieren beantwortet. Diese Antwort ist dann unabhängig vom Sachbezug. Das ist ärgerlich für Wikipedia: Aus einem sachlichen Streit wird so ein vom Sachbezug unabhängiges Spiel. Dagegen wehre ich mich. - Um mehr geht es mir hier nicht.--Pacogo7 18:55, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten